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Bevölkerungssoziologie im Nationalsozialismus und in der frühen Bundesrepublik

Zur Rolle Gunther Ipsens

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Bevölkerungslehre und Bevölkerungspolitik im „Dritten Reich“

Zusammenfassung

Bezeichnenderweise gehen sowohl ältere Vertreter der bundesrepublikanischen Bevölkerungssoziologie wie auch jüngere Soziologiehistoriker — wenn auch mit konträrer Zielsetzung — davon aus, daß es Bevölkerungssoziologie als solche schon vor 1945 gegeben habe. Im Anschluß an die Zitation des Geleitwortes von Reichsinnenminister Frick für den vierten Band des Archivs für Bevölkerungswissenschaft und Bevölkerungspolitik aus dem Jahr 1934, wonach „die Pflege der bevölkerungspolitischen Wissenschaften die Grundlage der Erbgesundheits- und Rassenpflege und die Voraussetzung einer aufbauenden Staats- und Familienpolitik“1 sei, heißt es bei einer Gruppe jüngerer Soziologen: „Die Bevölkerungssoziologie hatte also allgemein die Aufgabe, Grundlagen für die faschistische Rassenpolitik zu erarbeiten, die Wirksamkeit dieser Politik zu überprüfen und sie ideologisch zu legitimieren als eine aus der Wissenschaft abgeleitete politische Notwendigkeit.“2 Als Beleg wird in der dazugehörigen Fußnote auf den Bericht von Elisabeth Pfeil über den Internationalen Bevölkerungskongreß in Paris im Jahr 1937 verwiesen.

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Klingemann, C. (2004). Bevölkerungssoziologie im Nationalsozialismus und in der frühen Bundesrepublik. In: Mackensen, R. (eds) Bevölkerungslehre und Bevölkerungspolitik im „Dritten Reich“. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09399-2_10

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