Zusammenfassung
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die eingeschränkte empirische Relevanz von Theorien rationalen Handelns am Beispiel der Esser’schen SEU-Theorie aufzuzeigen. Hintergrund dabei war Essers Behauptung, er könne die Schütz’sche Lebenswelttheorie in seine Theorie rationalen Handelns eingliedern. Die SEU-Theorie ist dabei eine weiche Variante der Theorie rationalen Handelns, d.h. es werden subjektive Zielbewertungen und subjektive Wahrscheinlichkeitsbewertungen zugelassen. Widersprüche in den Präferenzrelationen der handelnden Akteure sind ebenso zulässig wie eine „bounded rationality“.
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Schmidt, J. (2000). Zusammenfassung und Ausblick. In: Die Grenzen der Rational Choice Theorie. Forschung Soziologie , vol 80. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09716-7_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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