Zusammenfassung
In manchen Fällen werden bestimmte physikalische Vorgänge von verschiedenen Personen aus beobachtet und auf verschiedene Bezugssysteme bezogen. Das Beobachtungsergebnis kann dabei sehr unterschiedlich sein, obwohl es sich um den gleichen physikalischen Vorgang handelt. So sind beispielsweise die Bahnen eines in einem fahrenden Zug herabfallenden Gegenstandes, die von einem mitfahrenden Beobachter und von einem außerhalb des Zuges ruhenden Beobachter registriert werden, völlig verschieden voneinander. Für den mitfahrenden Beobachter ergibt sich eine gerade Bahn wie bei der gewöhnlichen Fallbewegung; der außerhalb des Zuges ruhende Beobachter registriert jedoch eine gekrümmte, ebene Bahn (Wurfparabel).
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Bruhns, O., Lehmann, T. (1994). Übergang zu einem anderen Bezugssystem. In: Elemente der Mechanik III. Studium Technik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09919-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09919-2_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-03049-0
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