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Jugend im Kontext veränderter soziostruktureller Rahmenbedingungen in den 90er Jahren

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Familie — Arbeit — Freizeit: Was zählt?

Part of the book series: Forschung ((FS,volume 124))

  • 215 Accesses

Zusammenfassung

Probleme der Gesamtgesellschaft, wie sie im letzten Kapitel in den Bereichen Arbeit-Familie-Freizeit aufgezeigt wurden, sind in aller Regel auch Probleme der Jugendlichen. Für den Bereich der Erwerbsarbeit haben dies Fischer/Münchmeier folgendermaßen formuliert:

„Wenn die Arbeitsgesellschaft zum Problem wird, dann muß auch die Jugendphase als Phase der biographischen Vorbereitung auf diese Gesellschaft zum Problem werden“ (Jugendwerk der Deutschen Shell 1997, S. 13).

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Literatur

  1. Bei dieser Prognose wird eine moderate Nettozuwanderung von jährlich 150.000 Menschen zugrunde gelegt. Doch selbst im Fall einer doppelt so hohen Zuwanderung wird ein Rückgang der unter 20-Jährigen von 40% erwartet (Schulz, Erika: Zur langfristigen Bevölkerungsentwicklung in Deutschland - Modellrechnungen bis 2050. DIW-Wochenbericht 41/2000)

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  2. Welche Problemlagen sich durch die veränderte Altersstruktur für die Alterssicherung, das Gesundheitswesen und den Pflegebereich ergeben, kann hier nicht näher erörtert werden. Sicher ist jedenfalls, dass die sozialen Sicherungssysteme vor ungeheuren Herausforderungen stehen.

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  3. Über das nähere Zustandekommen dieser Zahl werden keine Angaben gemacht. Auch wird nicht klar, auf welche Altersgruppe von Jugendlichen diese Zahl zu beziehen ist. Hurrelmann ( 1997, S. 165) zufolge kann das verfügbare Einkommen der neun Millionen 10-bis 20-Jährigen zu Beginn der 90er Jahre auf insgesamt 30 Milliarden geschätzt werden.

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  4. Sozialhilfe meint hier laufende Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen.

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  5. Alle in diesem Teilabschnitt berichteten Daten stammen aus: Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Im Blickpunkt: Jugend in Deutschland. Stuttgart 2000, S. 86ff.

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  6. Pischner, Rainer/Wagner, Gert G./Haisken-DeNew, John: Computer-und Internetnutzung hängen stark von Einkommen und Bildung ab - Geschlechtsspezifische Nutzungsunterschiede in der Freizeit besonders ausgeprägt. DIW-Wochenbericht 41/2000

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  7. Diese Gleichsetzung von Bildung mit erworbenen schulischen Abschlüssen ist nicht unproblematisch. Wenn in diesem Abschnitt von Bildung gesprochen wird, sind schulische Bildungsabschlüsse gemeint.

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  8. Hier dienen im wesentlichen die Grund-und Strukturdaten 1999/2000 (GSD), der Berufsbildungsbericht 1998 (BBB 98) und 1999 (BBB 99 ), Bildung im Zahlenspiegel (BIZ) und das Statistische Jahrbuch (SUB) als empirische Grundlage (siehe Literaturverzeichnis). Um den Text lesbarer zu halten, werden die in Klammern angegebenen Abkürzungen zum Quellennachweis verwendet.

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  9. Schließlich wollen nicht alle Schulabgängerinnen eine Ausbildung im Dualen System absolvieren. Vor allem trifft dies für die Absolventinnen mit Hochschulreife zu, die ja zu mehr als die Hälfte direkt oder im darauffolgenden Jahr ein Studium beginnen (GSD, S. 175).

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  10. Dass Studienberechtigte nach dem Abitur eine Ausbildung im dualen System beginnen, heißt nicht, dass sie gänzlich auf ein Hochschulstudium verzichten. Für viele stellt die Ausbildung lediglich eine Zwischenetappe zum Hochschulstudium dar. So wiesen etwa 15% der Studienanfänger des Jahres 1998 eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung auf ( GSD, S. 179 ).

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  11. Die Übernahmequote bezieht sich auf den Anteil der Auszubildenden, die direkt im Anschluss an die beendete Ausbildung im Ausbildungsbetrieb verbleiben. Diejenigen Jugendlichen, die diese Möglichkeit nicht haben, werden nicht zwangsläufig arbeitslos (vgl. Tab. 7). Gleichwohl gilt, dass sie ohne Übernahmeangebot zumindest zeitweise der Belastung einer unsicheren beruflichen Zukunft ausgesetzt sind.

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  12. I Hier wären Informationen über die Dauer der sich direkt an die Ausbildung anschließenden Arbeitslosigkeit wichtig. Bis auf die Ergebnisse der bereits zitierten Absolventlnnenbefragung der Verkäuferinnen ließen sich dazu jedoch keine weiteren Daten finden.

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  13. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung: JUMP - Chancen für Junge. Broschüre zum Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit; A228, Stand Dezember 1999

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  14. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung: Aktuelle Zahlen zum Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (Mai 2000). Download vom 18. Juni 2000: http://www.bma.de/de/job/blmai.htm

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  15. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Mitteilung für die Presse. Wiesbaden, 16. November 1999

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Brake, A. (2003). Jugend im Kontext veränderter soziostruktureller Rahmenbedingungen in den 90er Jahren. In: Familie — Arbeit — Freizeit: Was zählt?. Forschung Soziologie , vol 124. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10035-5_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10035-5_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-3168-6

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