Skip to main content

Fallstudien aus der Praxis der kommunalen Wirtschaftsförderung

  • Chapter
Innovative kommunale Wirtschaftsförderung

Part of the book series: Schriften zur Mittelstandsforschung ((SMF))

  • 90 Accesses

Zusammenfassung

Um einen Eindruck über die Art der Aufgabenrealisierung bei der kommunalen Wirtschaftsförderung zu vermitteln und hieraus generalisierende Schlußfolgerungen zu ziehen, wurden insgesamt zehn Experteninterviews mit Vertretern der kommunalen Ebene (8) und Vertretern überregionaler Wirtschaftsförderungskooperationen (2) durchgeführt. Die Gespräche fanden in den Kommunen bzw. Städten Bielefeld, Detmold, Dortmund, Duisburg, Cottbus, Potsdam, Ingolstadt und Nürnberg statt. Somit sind die Bundesländer Nordrhein-Westfalen (4), Brandenburg (2) und Bayern (2) stellvertretend für alle Länder im Gutachten repräsentiert. Die Auswahl der Kommunen, in denen Gespräche geführt wurden, erfolgte nach bestimmten Kriterien. Ein wichtiges Auswahlkriterium bestand darin, Gemeinden zu identifizieren, die neue Ansätze im Bereich der Wirtschaftsförderung realisieren. Ziel des Projektes war es nicht, den wirtschaftlichen Erfolg einer Kommune, z.B. in Form eines positiven Ansiedlungssaldos, zu bewerten, da dies zum Teil auch von nicht direkt beeinflußbaren Lagefaktoren abhängt. Das Datenmaterial für die Auswahl der Gesprächsregionen und -partner wurde sowohl aus dem Internet als auch aus der Fachliteratur und kommunal- sowie wirtschaftswissenschaftlichen Veröffentlichungen bezogen. Im Zuge der Internetrecherche wurden die Präsentationen (Home-pages) von mehr als 250 Wirtschaftsförderungsorganisationen ausgewertet. Hierbei ging es vor allem um eine Einschätzung des Selbstverständnisses der Wirtschaftsförderung bzw. ihre Rolle innerhalb der Wirtschaftsabläufe in den Kommunen. Im Zuge des Auswahlprozesses wurde außerdem versucht, eine ausgewogene Verteilung hinsichtlich der Gemeindegröße sowie der zentralörtlichen Funktion zu erreichen. Bei dem Auswahlkriterium zentralörtliche Funktion wurden folgende Einteilungen gewählt:

  • Zentrale Kommunen in zentralen Räumen (z.B. Duisburg)

  • Zentrale Kommunen in peripherer Lage (z.B. Bielefeld)

  • Kommunen in Randlagen großer Zentren (z.B. Potsdam)

  • Periphere Kommunen in peripherer Lage (z.B. Detmold).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Icks, A., Richter, M. (1999). Fallstudien aus der Praxis der kommunalen Wirtschaftsförderung. In: Innovative kommunale Wirtschaftsförderung. Schriften zur Mittelstandsforschung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10362-2_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10362-2_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6931-4

  • Online ISBN: 978-3-663-10362-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics