Zusammenfassung
Die neue transklassische Logik kann ansetzen bei der unausgeschöpften „Tiefendimension“ der zweiwertigen Logik, die sich an der kenogrammatischen Basis des Aussagenkalküls als ein strukturelles Fragment erweist; sie kann vom nicht auflösbaren Reflexionsrest der iterierten Negation als ausgeschlossenem Dritten begründet werden; sie kann bei der exklusiven Annahme eines Rangverhältnisses von Objekt und Subjekt beginnen oder die Frage nach logischen Aussagen über zukünftige Ereignisse an den Anfang stellen. Die neue Günther-Logik kann aber auch von der Ontologie, der Lehre vom Wesen des Seins, ausgehen, indem sie die Evidenz einer Pluralität sich selbst erlebender Subjekte betont, die mit keiner der beiden klassischen Seinskomponenten, Objekt-überhaupt oder Subjekt-überhaupt, identisch sein wollen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Bartels, HP. (1992). Die polykontexturale Struktur des Universums. In: Logik und Weltbild. Kieler Beiträge zur Politik und Sozialwissenschaft, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10682-1_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10682-1_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0925-8
Online ISBN: 978-3-663-10682-1
eBook Packages: Springer Book Archive