Zusammenfassung
Die Medienpolitik133 zählt zu den wenigen eigenständigen Kompetenzbereichen der Länder und ist aufgrund der gewachsenen Bedeutung der „Massenmedien“ für den politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozeß (Stichwort: „Mediendemokratie“) zu einem ebenso zentralen wie komplexen Bereich der Länderpolitik avanciert (vgl. Klatt 1987: 34).134 Wenngleich sowohl Presse als auch Rundfunk unter Massenmedien subsumiert werden, erstreckt sich die folgende Analyse der Medienpolitik der Länder allein auf die Medien Radio und Fernsehen.135 Dieser Fokus ergibt sich aus dem — nicht zuletzt historisch bedingten — hervorgehobenen gesetzgeberischen Gestaltungsauftrag, der den Ländern hinsichtlich des (zunächst ausschließlich) öffentlich-rechtlich organisierten Rundfunks zugewiesen wurde.
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Schneider, H. (2001). Politikfelder der Ministerpräsidenten. In: Ministerpräsidenten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10807-8_10
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