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Motivationale und emotionale Grundlagen des sexuellen Verhaltens

  • Chapter
Sexuell werden

Part of the book series: Reihe Geschlecht und Gesellschaft ((GUG,volume 16))

  • 672 Accesses

Zusammenfassung

Viele Menschen verspüren — oftmals intensiv und drängend — den Wunsch nach sexueller Betätigung und nach sexueller Lust. Der Begriff,Begehren‘ bezeichnet diese erotische Sensibilität, das Verlangen nach sexueller Erregung und Befriedigung. Meistens — aber nicht immer — ist das Begehren zielgerichtet: es verbindet sich mit spezifischen Personen, Objekten und Praktiken.

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Literatur

  1. Ohne daß wir analog dazu etwa von einem,Sprach-Trieb‘ oder,Kommunikations-Trieb‘ sprechen würden.

    Google Scholar 

  2. In der strafrechtlichen Behandlung von Sexualdelikten gilt der,Trieb‘ manchmal als steuerungsmindernd und damit strafmildernd.

    Google Scholar 

  3. Connell (1999) benennt diesen Prozeß als heterosexuelle Sensibilisierung und betrachtet ihn als eine grundlegende Verfahrensweise in der Konstruktion von Männlichkeit.

    Google Scholar 

  4. Obgleich einige Menschen sich die Fähigkeit bewahren — oder sie entwickeln —, Angehörige mehrerer Geschlechtsklassen zu erotisieren.

    Google Scholar 

  5. Überhaupt ist unser Verständnis der emotionalen Entwicklung von Menschen bisher höchst begrenzt; fast jede Darstellung endet mit dem vierten Lebensjahr eines Kindes (Geppert and Heckhausen 1990, S. 115).

    Google Scholar 

  6. Die psychoanalytische Theorie versteht,Identifikation` (auch: Introjektion) als Abwehrmechanismus, der das Versagen von Bedürfnissen durch,Hereinnahme anderer Personen in das eigene Selbst zu mindern trachtet. „Die Identifikation mit einem geliebten Partner (anlehnende Identifikation) dient dem Ersatz und Auffangen der augenblicklichen oder Iangerwährenden Trennung von dieser Person. Die Identifikation mit einer gefürchteten oder gehaßten Person (Identifikation mit dem Aggressor) dient der unmittelbaren Angstreduktion (wenn man den Feind in sich aufgenommen hat, kann er von außen her nicht mehr gefdhrlich sein)“ (Oerter and Montada 1995, S. 231).

    Google Scholar 

  7. Prostituierte berichten, daß ihre Kunden häufig nur dann zu Erektion und Orgasmus in der Lage sind, wenn spezifische Szenarien nachgestellt und durch entsprechende Phantasien unterstützt werden (Emmermann 1992)

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© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Stein-Hilbers, M. (2000). Motivationale und emotionale Grundlagen des sexuellen Verhaltens. In: Sexuell werden. Reihe Geschlecht und Gesellschaft, vol 16. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11356-0_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11356-0_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-2221-9

  • Online ISBN: 978-3-663-11356-0

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