Zusammenfassung
Die Verteilung der Vorratsinvestition auf die einzelnen Artikel eines Sortiments geschieht bislang oft unter Vernachlässigung wesentlicher Informationen zur relativen Erfolgsträchtigkeit der Artikel. Angestrebt werden sollte eine Bevorratung, die die verfügbaren Kapazitäten produktivitätsorientiert vergibt. Mit dem Warengruppen-Management wird ein Ansatz vorgestellt, der genau diese erfolgs- und ressourcenorientierte Warenbereitstellungsplanung ermöglicht. Investitionsmittel für Vorräte sowie Bestell- und Lagerkapazitäten werden hierbei so vergeben, daß mit jeder zu kürzenden oder hinzukommenden Ressource die geringstmögliche Einbuße bzw. der größtmögliche Zuwachs im geplanten Deckungsbeitrag (DB) erzielt wird. Die verwendeten finanzbuchhalterischen Erfolgsbegriffe Waren-Rohertrag (DBO) und Planerfolg (DB1) bilden dabei eine wesentliche Voraussetzung, um den Ansatz als Kernelement eines Konzepts positiven, d.h. Erfolgspotentiale aktiv erschließenden Controlling nutzen zu können.
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Zoller, K. (1999). Steuerung der Vorratsinvestitionen im Handel. In: Hippner, H., Meyer, M., Wilde, K.D. (eds) Computer Based Marketing. Business Computing. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11996-8_40
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11996-8_40
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-11997-5
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