Zusammenfassung
Im folgenden werden die äußeren Ereignisse in ihrem Verlauf geschildert. Es handelt sich um die Vorgeschichte und vor allem um die Eskalationsphase des SPK. Beschrieben wird jener Kampf mit und um die Institution, der dann zur Gründung des SPK und seiner Separierung außerhalb der Klinik im eigenen Freiraum in der Rohrbacherstraße 12 führte. Von dort aus folgt dann der Kampf gegen die Universitätsspitze. Zu Beginn des Konfliktes ist aber aufgrund der zuvor schon übernommenen AP-Theorie ein Bündel von Vorentscheidungen gefallen, die innere Vorbereitung ist abgeschlossen ehe die äußere beginnt. Ebenso sind Vorentscheidungen durch das professionalisierte Rollenverhalten der Klinik- und Universitätsverwaltung vorhanden. Der Konflikt bedeutet: das Novum SPK beginnt mit Verweigerung der normativen Rollen-Korrespondenz zwischen Assistenzarzt Dr. Huber und dem Leiter der Poliklinik Oberarzt Dr. Kretz. Diese Verweigerung bestand faktisch schon vorher, wurde aber vom Vorgänger des Dr. Kretz, Dr. Spazier, toleriert und nicht offenkundig gemacht.
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von Baeyer-Katte, W., Claessens, D., Feger, H., Neidhardt, F. (1982). Erfahrungsauslese und Verhaltenserwartung. In: Gruppenprozesse. Analysen zum Terrorismus, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14409-0_11
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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