Zusammenfassung
Im September 1993 startete die neugewählte Clinton/ Gore-Adminstration die National Information Infrastructure Structure-Initiative. Das amerikanische Aktionsprogramm gilt als Vorreiter für die weltweiten Versuche, die Informationsgesellschaft politisch zu gestalten.
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Literatur
In der Technologiepolitik ist dies seit Kennedys Weltraum-Programm ein Kennzeichen der Politik der Demokratischen Partei, vgl. Chapman 2000.
Dies eröffnete einen Interpretationsspielraum, den die FCC später bei der Umsetzung nutzte, um die neu aufkommenden breitbandigen Zugangsmöglichkeiten zum Internet als „advanced communication services“ zu definieren, vgl. Abschnitt 8.5.
Mitarbeiter der FCC mussmaßten gar, dass Kennard als „Mister Broadband“ in die Geschichte eingehen wollte, vgl. I 943.
Obwohl sie, genauso wie die RegTP in Deutschland, formal unabhängig von politischen Einflüssen ist. Die vier Direktoren der FCC (Commissioners) werden vom jeweiligen Präsidenten für eine Amtsperiode von 5 Jahren berufen. Dabei hat sich in den Vereinigten Staaten ähnlich wie in Deutschland eine gewisse Orientierung am Parteienproporz durchgesetzt (vgl. Kleinsteuber 1996 ).
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Beckert, B. (2002). Top-Down-Analyse der National Information Infrastructure-Initiative. In: Medienpolitische Strategien für das interaktive Fernsehen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14685-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14685-8_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13773-5
Online ISBN: 978-3-663-14685-8
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