Zusammenfassung
Die Bilanz ist eine auf einen bestimmten Stichtag erstellte Übersicht über Umfang und Zusammensetzung des Unternehmungsvermögens (Aktiven) einerseits und der darauf bestehenden Kapitalansprüche (Passiven) anderseits, kurz über Art und Höhe der Investition und Finanzierung. Le Coutre86 sagt: «Die Bilanz ist eine nach dem Prinzip des Kontos und in der Regel in Kontoform aufgestellte Darstellung des von einer Unternehmung aufgenommenen und im Betriebe verwendeten Kapitals für einen Zeitpunkt. » Zum Inhalt der Bilanz bemerkt er: «In inhaltlicher Beziehung ist die Bilanz eine Abrechnung des von einer Unternehmung aus eigenen Mitteln und auf dem Wege des Kredites in verschiedener Rechtsform aufgebrachten Kapitals (Finanzierung) und seiner Verwendung für die betriebliche Tätigkeit durch Anlage in verschiedenartigen Sachgütern für die Zwecke der technischen wie kaufmännischen Betriebsabwicklung (Investierung).»
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Literatur
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Es scheint mir, daß Revisionsberichte vermehrtem Interesse begegnen würden, wenn sie solche Liquiditätsdarstellungen enthielten. Die Anschaulichkeit würde noch erhöht, wenn die Spalten über die Veränderung die vollständigen Kontenbewegungen enthielten (Soll- und Habenumsätze), wobei noch eine weitere Spalte für die Umsatzsaldi vorgesehen werden könnte.
Rieger, a. a. O. S. 264.
entnommen aus: Neue Zürcher Zeitung, Nr. 1019 vom 9. April 1957.
entnommen aus: Einzelschriften zur Statistik des Deutschen Reiches, a. a. O. Teil III, S. 18/19.
Schmaltz, Bilanz- und Betriebsanalyse in Amerika, a. a. O. S. 107.
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Viel, J. (1958). Die Beurteilung der Finanzlage (Bilanzanalyse). In: Betriebs- und Unternehmungsanalyse. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20389-6_5
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