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Zusammenfassung

Gewalt kann überall stattfinden, im öffentlichen Raum, in Institutionen wie Krankenhaus und Pflegeheim ebenso wie in der Familie. Je privater die „Tatorte“ sind, desto seltener werden konkrete Tatbestände bekannt. Die wenigen vorliegenden Studien (Seidel, 2007; Cooper, 2008; Dohner, 2010) lassen jedoch befürchten, dass das Gewaltrisiko in der Familie am höchsten ist. Als Pflegeperson möchte ich das Thema jedoch auf die personelle Gewalt in der Pflege einengen, wo der häufige, enge und intime Kontakt zwischen Pflegeperson und Patientin viele Gelegenheiten für Gewaltanwendung bietet. Ich sehe es als eine Aufgabe der Palliativen Geriatrie, diese viel zu wenig beachtete Gefahr ins Bewusstsein zu rufen und nach Lösungsansätzen zu suchen.

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© 2011 Springer-Verlag Wien

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Weissenberger-Leduc, M. (2011). Gewalt in der Pflege. In: Kojer, M., Schmidl, M. (eds) Demenz und palliative Geriatrie in der Praxis. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0201-5_13

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