Zusammenfassung
Im Flugzeugbau werden häufig Kastenträger, mit ebenen oder gewölbten Wänden, verwendet, die Biegungs- und Drehbeanspruchungen standzuhalten haben. Die Wände sind meist so dünn, daß sie nur Schubbeanspruchungen in ihrer eigenen Ebene aufnehmen, während Längsspannungen nur in den Versteifungen der Kanten auftreten, die wir als „Holme“ bezeichnen wollen. Querwände — Spanten oder Rippen — verhindern merkliche Änderungen des Hohlquerschnitts, haben aber keinen unmittelbaren Anteil an der allgemeinen Spannungsverteilung. Deren Ermittlung gestaltet sich verhältnismäßig einfach, wenn man, wie bereits an anderer Stelle1 gezeigt wurde, die „Querschnittsverformung“ als Unbekannte einführt. Hier soll diese Methode etwas allgemeiner dargestellt und auf Querschnitte mit Zwischenwänden ausgedehnt werden.
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© 1937 Springer-Verlag Wien
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Kirste, L. (1937). Beitrag zur Berechnung von Kastenträgern. In: Katzmayr, R. (eds) Beiträge zur Flugtechnik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4817-4_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4817-4_8
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