Skip to main content
  • 21 Accesses

Zusammenfassung

Fast jede Hochvakuum-Verstärkerröhre enthält in der Mitte ihres Aufbaues eine elektrisch geheizte Glühkathode, aus der beim Glühen reichlich Elektronen austreten. Diese Elektronen werden durch ein elektrisches Feld zur Anode gezogen, ein Blech, das die Kathode umgibt und das an positiver Spannung gegen die Kathode liegt. Dieser Anodenstrom wird in seiner Stärke durch ein Gitter gesteuert, das zwischen Anode und Kathode seinen Platz hat und durch dessen Maschen also die Elektronen fliegen müssen. Das Steuergitter liegt an negativem Potential gegen die Glühkathode. Die Elektronen können dadurch nicht auf das Gitter selbst gelangen, da sie von den negativ geladenen Drähten abgestoßen werden. Bei genügend negativem Gitter fließt somit kein Gitterstrom. Dies ist für die Praxis von außerordentlicher Bedeutung, denn um das Gitterpotential zu ändern ist keine Leistung nötig, weil das Produkt aus Spannungsänderung mal Stromänderung Null ist.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Näheres hierüber im Handbuch d. Physik, XXIV/2; 2. Aufl. Berlin, Springer-Verlag 1933, Beitrag A. Sommerfeld und H. Bethe, S. 333.

    Google Scholar 

  2. L. P. Smith: Physic. Rev. 35, 381 (1930).

    Article  Google Scholar 

  3. K. W. Hausser, R. Jäger, W. Vahle: Wiss. Veröff. Siemens-Konz. 2, 325 (1922).

    Google Scholar 

  4. H. Daene und W. Hubmann: AEG-Mitt. H. 10 (1937).

    Google Scholar 

  5. F. Metcalf und J. Thompson: Physic. Rev. 36, 1489 (1930).

    Article  Google Scholar 

  6. Siehe hierzu auch Du Bridge: Physic. Rev. 37, 392 (1931).

    Article  Google Scholar 

  7. R. H. Cherry; Trans. Am. El. Soc. 72, 173 (1937). L. Sutherlin und R. H. Cherry: Electrochem. Soc. New York; Oktober 1940.

    Google Scholar 

  8. Werden Rundfunk-Empfängerröhren in dieser Weise geschaltet, so können damit negative Spannungen von etwa 10 Volt bis 10.000 Volt ohne Stromverbrauch gemessen werden. Allerdings kommt es leicht zu Pendelungen der Elektronen um das Gitter, wodurch die sehr hochfrequenten Barkhausen-Kurz-Schwingungen erregt werden. „Umgekehrte“ Röhrenvoltmeter haben beschrieben: L. Weisglass: Elektrot., ZS. 48, 107 (1927).

    Google Scholar 

  9. E. Huguenard: Onde électr. 17, 100 (1938).

    Google Scholar 

  10. O.H. Schmitt: J. sci. Instrum. 15, 136 (1938).

    Article  Google Scholar 

  11. K. Melzer: Radio Amateur 19, 266 (Folge 10, 1942).

    Google Scholar 

  12. F. Metcalf und J. Thompson: Physic. Rev. 36, 1489 (1930).

    Article  Google Scholar 

  13. Siehe hierzu auch Du Bridge: Physic. Rev. 37, 392 (1931).

    Article  Google Scholar 

  14. M. v. Ardenne: Z. Hochfrequenztechn. 29, 88 (1927).

    Google Scholar 

  15. E. Rasmussen: Ann. Physik (5), 2, 357 (1929).

    Article  Google Scholar 

  16. Fr. Müller: Korrosion u. Metallschutz 14, 193 (1938).

    Google Scholar 

  17. L. Holik: Dissertation Universität Wien, 1941, bisher nicht veröffentlicht

    Google Scholar 

  18. F. Harms: Physik. Z. 5, 47 (1904).

    Google Scholar 

  19. Über die Konstruktion eines solchen Schalters (mit Quarzglas-Isolation) siehe Fr. Müller: Korrosion u. Metallschutz 14, 193 (1938).

    Google Scholar 

  20. G. F. Metcalf und B. J. Thompson: Physic. Rev. 36, 1489 (1930).

    Article  Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1943 Springer-Verlag OHG. in Vienna

About this chapter

Cite this chapter

Schintlmeister, J. (1943). Die Elektronenröhre und ihre Schaltung. In: Die Elektronenröhre als physikalisches Meßgerät. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5030-6_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5030-6_1

  • Publisher Name: Springer, Vienna

  • Print ISBN: 978-3-7091-9769-1

  • Online ISBN: 978-3-7091-5030-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics