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Abgekürzter Bestimmungsschlüssel zur Unterscheidung der landwirtschaftlich und alpwirtschaftlich wichtigen Gräserarten

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Schlüssel zur mikroskopischen Bestimmung der Wiesengräser im blütenlosen Zustande
  • 21 Accesses

Zusammenfassung

a) Blattquerschnitt nur einen Bastring führend. Mestombündel 7 bis 11.

  1. 1

    Am Grunde der Furche 2 bis 4 tiefe Rinnen zusammengedrängt. Tafel IV, Abb. 1. Echter Schafschwingel, Festuca ovina, ssp. euovina Hackel1).

  2. 2

    Rinnen (4 bis 6) über die ganze Furche gleichmäßig verteilt. Tafel III, Abb. 3, 7 und 11. Buntschwingel, Festuca varia Haenke2). Alpine Art.

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Literatur

  1. Mit Festuca ovina, var. supina Hackel Tafel III, Abb. 4.

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  2. Mit F. varia, var. brachystachys Hackel Tafel III, Abb. 7, und F. varia, ssp. alpestris Hackel Tafel III, Abb. 3.

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  3. Bei Bastarden zwischen dieser Unterart und dem echten Schafschwingel finden sich außer den 3 breiten Bastbändern kleine Bastbündel unterhalb der Seitenrippen.

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  4. Unterscheidet sich von Agostris rupestris durch das Fehlen der unteren Bastbündel unter den Seitenrippen (vgl. Tafel III, Abb. 10).

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  5. Vergleiche 3) beim gefurchtblättrigen Schafschwingel S. 1! Das Bastbündel unter der Mittelrippe des Rotschwingels ist immer klein, rundlich, beim gefurchtblättrigen Schafschwingel und seinen Bastarden breit, bandförmig.

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  6. Fehlen Gelenkzellgruppen vollständig, sowohl in der Nähe der Mittelrippe, als auch zwischen den Seitenrippen, so liegt Bromus sterilis, die taube Trespe, ein einjähriges Gras schattiger Zäune und unbebauter Orte vor. Die Mittelrippe ist unten sehr hoch gekielt, breit gerundet, die Blattspreite zwischen den Seitenrippen sehr dünn, zirka 50 μ dick, oben und unten sehr schütter und lang behaart, über den Seitenrippen, welche breite, bandförmige Bastbündel führen, etwa viermal so dick, wie zwischen den weit auseinanderliegenden Seitenrippen.

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  7. Bei Glyceria distans haben die grundständigen Blätter (Blätter der Laubtriebe) mitunter eine dritte oder vierte Gelenkzellgruppe zwischen den Seitenrippen, Bastbündel fehlen diesen Blättern fast vollständig. Die Halmblätter haben zwischen je zwei Seitenrippen eine deutlich ausgeprägte Gelenkzellgruppe, breite bandförmige Bastbündel unter, und ein breites vielreihiges Wassergewebe über den Mestombündeln der Seitenrippen (vgl. Tafel V, Abb. 1 und 2 !). Bei Poa compressa werden die oberen Epidermiszellen gegen die Mitte zwischen je zwei Mestombündeln größer, so daß sie parallelwandigen Gelenkzellen gleichen (vgl. Tafel VI, Abb. 1!).

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  8. Zur Unterscheidung ist das Blatthäutchen heranzuziehen; bei P. nemoralis bildet es einen schmalen Saum, bei P. serotina ist es lang vorgezogen.

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  9. Dieses Merkmal findet sich sonst noch beim Schilfrohr (Phragmites communis) sehr schön ausgeprägt sowie auch bei den beiden Brachypodiumarten, die aber sonst einen ganz anderen Blattbau besitzen. Das Schilfrohr ist leicht kenntlich an der überaus grossen Mittelzelle der Gelenkzellgruppen.

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  10. Ist das mittlere von den drei Gefäßbündeln der Mittelrippe auf der Hadromseite von einem halbmondförmigen Kranz sehr dickwandiger Bastzellen umgeben, von denen sich das über dem Gefäßbündel liegende Wassergewebe scharf abhebt, so hat man es mit der Ackerquecke (Triticum repens) zu tun, welche (selten) auch an Wiesenrändern vorkommt. Sie ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei primären Seitenrippen eine tertiäre liegt, welche nur halb so hoch ist wie die primären.

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  11. Etwa wie bei Avena versicolor (Tafel II, Abb. 6) im Gegensatz zu Avena pubescens (Tafel I, Abb. 3).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Schindler, H. (1925). Abgekürzter Bestimmungsschlüssel zur Unterscheidung der landwirtschaftlich und alpwirtschaftlich wichtigen Gräserarten. In: Schlüssel zur mikroskopischen Bestimmung der Wiesengräser im blütenlosen Zustande. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5315-4_1

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