Zusammenfassung
Die hier zu schildernden Methoden haben, sofern die Aufnahmen zur Herstellung von Lageplänen benutzt werden sollen, nur theoretisches Interesse; solche Lagepläne können ohne jede besondere Bestimmung der äußeren Orientierung graphisch (Bezugsnetze vgl. S. 12) oder optisch-mechanisch (Entzerrungsverfahren vgl. S. 17) aus den Bildern entwickelt werden. Die nachstehend beschriebenen Methoden sind streng, so lange die Voraussetzung ebenen und horizontalen Geländes erfüllt ist; ihrer geringen praktischen Bedeutung wegen genügt hier die Angabe graphischer Verfahren. Ist für bestimmte Sonderaufgaben — z. B. Standortbestimmungen zu Flugzeug-Geschwindigkeitsmessungen — eine größere Genauigkeit erwünscht, so sind die unten für den allgemeinen Fall angegebenen rechnerischen oder mechanischen Methoden anzuwenden.
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Literatur
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O. v. Gruber, a. a. 0., vgl. auch 0. v. Gruber, Vermessungstechn. Rundsch. 6, 1929, S. 2.
O. v. Gruber, Bildmess. u. Luftbildwes. 3, 1928, S. 141.
R. Hugershoff, Der Aerokartograph, eine neue Ausführungsform d. Auto- kartographen. Vorträge, geh. bei der 2. Hauptversamml. der Int. Ges. f. Photogramm., Berlin 1927.
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Hugershoff, R. (1930). Die mittelbare Bestimmung der äußeren Orientierungselemente. In: Hugershoff, R. (eds) Photogrammetrie und Luftbildwesen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5367-3_7
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