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Zusammenfassung

Mannigfaltig sind die Aufgaben, die dem Lichtbildverfahren in der gerichtlichen Medizin gestellt werden, und sehr verschiedenartig daher die Arbeitsweisen, die zur Lösung dieser Aufgaben angewendet werden müssen. Es ist ganz unmöglich, auf dem zur Verfügung stehenden Raum alle jene Arbeitsverfahren eingehend zu besprechen, welche an den gerichtlich-medizinischen Instituten im Dienste der Rechtspflege, im Unterricht und in der wissenschaftlichen Arbeit geübt werden; es kann auch nicht der Zweck der folgenden kurzen Abhandlung sein, den Gegenstand in diesem Sinne erschöpfend zu besprechen, da der in der gerichtlichen Medizin tätige Forscher einerseits mit der Lichtbildnerei einigermaßen vertraut sein muß, sofern er das Lichtbild mit vollem Erfolg in den Dienst seiner Tätigkeit stellen will, und anderseits doch immer wieder genötigt sein wird, bei den Fachleuten der Lichtbildnerei sich Rat und Aufklärung zu holen, wenn ganz besondere Aufgaben an ihn herantreten. An dieser Stelle soll daher von der Anwendung des Lichtbildes im Unterricht und in der Forschung gar nicht die Rede sein; auch werden alle Arbeitsweisen außer Betracht bleiben, die nur mit besonderem optischen Gerät und mit größeren technischen Behelfen ausführbar sind; besprochen sollen vielmehr nur jene Aufgaben werden, die in der praktischen gerichtsärztlichen Tätigkeit dem Sachverständigen häufiger gestellt werden und dem Arzt, der sich nur als Liebhaber mit der Lichtbildnerei beschäftigt, keine allzu großen Schwierigkeiten bereiten.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1930 Julius Springer in Vienne

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Werkgartner, A. (1930). Die Photographie in der gerichtlichen Medizin. In: Abel, P., et al. Photographisches Praktikum für Mediziner und Naturwissenschaftler. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5374-1_11

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