Zusammenfassung
Die vorausgegangenen Klarstellungen des Wertcharakters und des Sinngehaltes der Wertbegriffe und der unpersönlichen Werturteile und ihrer Geltung lassen nun auch die möglichen Aufgaben einer wissenschaftlichen Wertlehre erkennen. Durch sie wird klar, was eine Wertwissenschaft sein kann und was sie nicht sein kann.
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Literatur
Z. B. Durkheim, De la division du travail, 1893, der allerdings nodi eine gänzlich darüber hinausgehende Aufgabenstellung damit verbindet: Aufstellung von richtigen Regeln des Handelns (s. die zutreffende Kritik bei A. Ross, Kritik der sogenannten praktischen Erkenntnis, S. 260 f., 1933), dies dagegen nicht mehr bei Levy-Bruhl, La science des mœurs, 1903; Westermarck, Ursprung und Entwicklung der Moralbegriffe, 1907.
S. Kraft, Die Grundformen der wissenschaftlichen Methoden, 1925 (Sis.-Ber. d. Wiener Akad. d. Wissensch., Phil.-hist. KL, Bd. 203).
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Kraft, V. (1951). Wertwissenschaft. In: Die Grundlagen einer wissenschaftlichen Wertlehre. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5765-7_5
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