Zusammenfassung
Zahlreich sind die Versuche mit Eisenbetonbalken zur Klärung des inneren Kräftespieles, deren Auswertung durch Professor Mörsch 1 zu dem Ergebnis führt, daß die Biegezugspannung nach Stadium I mit n = 15 berechnet, uns ein Bild von der Rißgefahr im Vergleich mit der Biegezugfestigkeit des unbewehrten Betonbalkens bietet. Außer der Biegezugspannung σ bz ermittelt aus den Schnittkräften, ergibt sich noch ein Beitrag sσ bz aus dem Schwinden, deren Größe nach Mörsch 2 sich abschätzen läßt. Die Summe beider ist für die Rissegefahr entscheidend.
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Heidinger, S. (1929). Diskussion. In: Bericht über die II. Internationale Tagung für Brückenbau und Hochbau / Report of the 2nd International Congress for Bridge- and Structural Engineering / Compte-Rendu du 2me Congrès International de Construction des Ponts et Charpentes. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6010-7_32
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