Zusammenfassung
Vorhergehend sind im Gleichgewicht befindliche Systeme betrachtet. Solche Systeme fügen sich dem allgemeingültigen Phasengesetz. Ein System kennzeichnen a) die Phasen: Dies sind die physikalisch trennbaren Bestandteile des Systems, z. B. im System Wasser—Dampf, bzw. festes Salz, gesättigte Lösung—Dampf: b) die unabhängigen Bestandteile: Das sind jene Stoffe, welche notwendig und hinreichend sind, um unter den Versuchsbedingungen (Mengenverhältnisse, Druck und Temperaturgrenzen, Zeit) 1. die Gleichgewichtszustände des Systems aufzubauen und 2. beim Gleichgewicht die Zusammensetzung jeder einzelnen Phase auszudrücken.
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Klemenc, A. (1951). Das Phasengesetz. In: Anorganische Chemie auf physikalisch-chemischer Grundlage. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7793-8_12
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