Zusammenfassung
Schiffahrtskanäle sind meistens frei von Durchströmungen, da sie vorhandenes Gefälle an einzelnen Punkten durch Schleusen überwinden, mithin einzelne in sich abgeschlossene Strecken, „Haltungen“, bilden, in denen der Wasserspiegel wagerecht ist. Derartige Wasserstraßen heißen geschlossene Kanäle. Der überwiegende Teil der bestehenden Schiffahrtskanäle sind geschlossene Kanäle (vgl. den Dortmund-Ems-, Oder-Spree-, Teltow-Kanal u. a.). Daneben finden sich vereinzelt schleusenlose, d.i. offene Kanäle, welche dann auch gewisse Strömungen aufweisen, wenn sie z. B. Meere, Strommündungen oder Flüsse miteinander verbinden (z. B. der Suez-Kanal).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Engelhard, F. (1921). Einteilung der künstlichen Wasserstraßen (Kanäle). In: Kanal- und Schleusenbau. Handbibliothek für Bauingenieure, vol 4. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9963-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9963-3_2
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