Zusammenfassung
Da jede Wunde, ob iatrogen oder chronisch bedingt, mit einer Schwellung einhergeht, ist nach deren Ursache zu forschen. Als Grundsatz gilt: Jedes Ödem ist gleichbedeutend mit einer Insuffizienz der lymphatischen Transportkapazität. Eine Wunde unterbricht die oberflächigen lymphatischen Wegstrombahnen, woraus ein Wundrandödem oder ähnliches resultiert. Eine Wundheilungsstörung ist die Folge. Die KPE (kombinierte physikalische Entstauungstherapie) ist in jedem Fall erfolgreich und hat ein Ödemmanagement zum obersten Ziel. Einzelbestandteile der KPE sind im Regelfall nicht erfolgreich und können sich gegenteilig auswirken.
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Literatur
Földi M, Kubik S (1991) Lehrbuch der Lymphologie. 2. Aufl. Fischer, Stuttgart Jena New York
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Stemmer R (1980) Effektivität von Kompressionsmaterialien. Dermatologe 31:353
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© 2006 Steinkopff Verlag Darmstadt
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Staudinger, P. (2006). Manuelle Maßnahmen rund um die Wundheilung aus lymphologischer Sicht. In: Hepp, W., Brunner, U.V., Gussmann, A. (eds) Lymphologische Gesichtspunkte in der Gefäßchirurgie. Berliner Gefäßchirurgische Reihe, vol 8. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1722-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1722-6_7
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-1501-7
Online ISBN: 978-3-7985-1722-6
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