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Zusammenfassung

Ökonomisch betrachtet stellt Wissen, bspw. um die Existenz und die Einsatzgebiete eines Wirkstoffs, ein Gut dar, dessen Gebrauch nicht-rivalitär ist, d. h., anders als bei vielen anderen Gütern behindert eine Person, die dieses Wissen für sich nutzt, andere Personen nicht dabei, dasselbe zu tun. Patente verursachen daher gesellschaftliche Kosten, weil sie potenzielle Nutzer des Wissens ausschließen, obwohl diese keine Grenzkosten verursachen würden. Sie verlangsamen also während ihrer Laufzeit die Verbreitung des Fortschritts. Die von Patenten verursachten gesellschaftlichen Kosten drücken sich darüber hinaus in über dem Wettbewerbsniveau liegenden Monopolpreisen des patentbedingt einzigen Anbieters aus, die wiederum potenzielle Nutzer vom Gebrauch der Innovation ausschließen.

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© 2010 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Raasch, C. (2010). Die Rolle von Patenten in der pharmazeutischen Industrie. In: Der Patentauslauf von Pharmazeutika als Herausforderung beim Management des Produktlebenszyklus. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6046-7_4

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