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Die Entwicklung der Bilanztheorie in den USA und ihre Auswirkungen auf die US-amerikanische und internationale Standardsetzung

  • Chapter
Bilanztheorie in der US-amerikanischen und internationalen Standardsetzung
  • 2006 Accesses

Zusammenfassung

Vor Einführung der doppelten Buchführung war die Buchführung auf die Vermögensermittlung, auf das Inventar, fokussiert. „Stewards kept accounts not for the entity’s sake but for their own, to control assets for which they were responsible.“ Die heutigen Gründe für die Gewinnermittlung waren nicht vorhanden. Somit entfiel die klare Unterscheidung zwischen Kapital und Gewinn. Erst mit dem Aufblühen des Handels wurde die Gewinnermittlung interessant und die doppelte Buchführung entwickelte sich als ihre Berechnungsgrundlage. Die bereitstehende Methode wurde jedoch zunächst kaum umfassend genutzt, da Handelsgeschäfte von begrenzter Dauer, d.h. projektartig, waren (z.B. die Entsendung eines Schiffs zum Kauf von Waren aus der Neuen Welt). Man ermittelte den Erfolg (nebenbei) erst nach Beendigung des Geschäfts auf Kassenbasis.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 256.

  2. 2.

    Chatfield (1977), S. 256.

  3. 3.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 256. Die doppelte Buchführung wurde zum Ende des 15. Jahrhunderts von Fra Luca Pacioli inhaltlich zusammengeführt, vgl. MacNeal (1939), S. 61 f.; Carey (1969), S. 14.

  4. 4.

    Vgl. Hatfield (1927), S. 3 f.; Gilman (1939), S. 66 f. und 98; Chatfield (1977), S. 257; Glautier (1983), S. 63; Macintosh et al. (2000), S. 20

  5. 5.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 257 (auch Zitat).

  6. 6.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 124; Chatfield (1977), S. 92 und 234; Watts/Zimmerman (1979), S. 290.

  7. 7.

    Vgl. ausführlich Chatfield (1977), S. 82, 83 f. und 256 f.

  8. 8.

    Vgl. Gilman (1939), S. 26 f.; Carey (1969), S. 16. Für eine ausführliche Besprechung der Entwicklung der Rechnungslegung bis zum Ende des 19. Jahrhunderts vgl. MacNeal (1939), S. 58–84; Chatfield (1977), S. 3–124; Previts/Merino (1998), S. 11–174.

  9. 9.

    Vgl. Brief (1987), S. 147, 148 und 149. Die U.S. Steel Corporation veröffentlichte als größte Unternehmung in der Neuen Welt bereits 1903 einen geprüften Jahresabschluss zugunsten ihrer Investoren mit überraschend detailliertem Bestätigungsvermerk, vgl. Davidson/Anderson (1987), S. 113; King/Case (2003), S. 5. Weitere Beispiele bei Brief (1987), S. 151–155. Eine Bilanz war in fast allen Fällen vorhanden, der Einsatz der übrigen Instrumente variierte aber stark in Form und Inhalt, vgl. Hatfield (1909), S. 41; Brief (1987), S. 151. Zu den Motiven des Managements vgl. Chambers (1966), S. 344.

  10. 10.

    Vgl. Chambers (1966), S. 343; Chatfield (1977), S. 83, 232 und 272; Brief (1987), S. 142 und 144; Blaufus (2005), S. 123. „The early industrial firm may be seen as a laboratory in which accounting experiments were conducted without the noneconomic constraints we take for granted“ (Chatfield (1977), S. 91 mit Bezug zu England). Vgl. Hatfield (1909), S. 110 für ein Beispiel zum überhöhten Goodwill-Ausweis. Eine frühe Veröffentlichung von Bilanzierungsregeln entstand auf Initiierung der Federal Trade Commission und des Federal Reserve Board 1917. Sie sind Teil des Texts „Uniform Accounts“, der vom Federal Reserve Board veröffentlicht wurde und schwerpunktmäßig Prüfprozesse und die Form von Jahresabschlüssen festlegte. Der Text erhielt Signifikanz aufgrund der Verteilung durch die Banken, vgl. Moonitz (1970), S. 145–147; Zeff (1972), S. 113–115; Moonitz (1978), S. 1–19.

  11. 11.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 273; Staunton (2008), S. 112. Individuelle Methoden des aus heutiger Sicht internen Rechnungswesens waren in den USA bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts ausgeprägt, wobei damals nicht zwischen internem und externem Rechnungswesen unterschieden wurde, vgl. Ikäheimo/Taipaleenmäki (2010), S. 354.

  12. 12.

    Vgl. Glautier/Underdown/Morris (2011), S. 12 zum Begriff des stewardship accounting.

  13. 13.

    1887 wurde die Organisation als American Association of Public Accountants (AAPA) auf Initiierung des Engländers Guthrie gegründet, vgl. Edwards/Miranti (1987), S. 22. In den Jahren 1916/1917 wurde die Vereinigung aufgrund der Forderung nach faireren Aufnahmebedingungen in Verbindung mit einer stärkeren Repräsentation aller Bundesstaaten in das American Institute of Accountants (AIA) umgewandelt, vgl. Roberts (1987), S. 41 f.; Zeff (1987), S. 48; Previts/Merino (1998), S. 196. 1936 folgte der Zusammenschluss mit der American Society of CPAs aus Angst vor einem Einflussverlust nach der Einmischung der Regierung in die Rechnungslegung, vgl. Roberts (1987), S. 42; Zeff (1987), S. 48 f.; Previts/Merino (1998), S. 274. Die Society stand für föderale Regelungen und repräsentierte den selbstständigen Wirtschaftsprüfer, der mithilfe von Beratungsleistungen um sein Überleben kämpfte. Das Institut dagegen setzte sich für nationale Vereinheitlichung ein und repräsentierte die großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften der Ostküste, vgl. Previts/Merino (1998), S. 243 f. Seit 1957 ist die Organisation schließlich unter dem Namen American Institute of Certified Public Accountants (AICPA) bekannt. Die Mitgliedschaft ist für Wirtschaftsprüfer freiwillig, vgl. Moonitz (1974), S. 56.

  14. 14.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 128, 232 und 273.

  15. 15.

    Vgl. Dicksee (1905), S. 194 f.

  16. 16.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 26.

  17. 17.

    Vgl. Chambers (1966), S. 343.

  18. 18.

    Carey (1969), S. 5, im Original mit Hervorhebungen.

  19. 19.

    Das Berufsbild des accountant ist insbesondere in der Entstehungsphase weit gefasst und bezieht sich nicht nur auf Wirtschaftsprüfer nach deutschem Verständnis. So traten accountants um die Jahrhundertwende als Berater in der staatlichen Administration auf, vgl. Previts/Merino (1998), S. 177–179. In der Privatwirtschaft waren sie für die Prüfung, Analyse und Interpretation von Jahresabschlüssen zuständig, vgl. Previts/Merino (1998), S. 209. Darüber hinaus sorgte die Einführung des Income-Tax Law von 1913 für einen höheren Bedarf an Steuerberatern (tax accountants), vgl. Cook (1987), S. 372; Previts/Merino (1998), S. 181 f. Man versuchte aber bereits zu dieser Zeit, sich beispielsweise von Angestellten im Bereich der Kostenrechnung abzugrenzen, vgl. Previts/Merino (1998), S. 180 und 181.

  20. 20.

    Vgl. Edwards/Miranti (1987), S. 24; Davidson/Anderson (1987), S. 110; Previts/Merino (1998), S. 175.

  21. 21.

    Die Fremdfinanzierung wurde bis dahin gegenüber der Eigenkapitalfinanzierung präferiert, da die Kapitalmärkte noch nicht ausgebaut waren, vgl. MacNeal (1939), S. 72–81; Chatfield (1977), S. 126 f., 233 und 239. Der hohe Stellenwert der Fremdkapitalfinanzierung zeigt sich auch in der Kooperation zwischen Bänkern und Wirtschaftsprüfern in Form eines gemeinsamen Komitees, vgl. Zeff (1972), S. 117 f. und 127 f.

  22. 22.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 125 und 150 f.; Davidson/Anderson (1987), S. 110 f.; Brief (1987), S. 142; Previts/Merino (1998), S. 187 f.

  23. 23.

    Vgl. Gilman (1939), S. 31–37; Chatfield (1977), S. 127 f.; Saito (1983), S. 4; Whittington (2010), S. 104. Die englischen Wirtschaftsprüfer missachteten zunächst, dass eine vollständige Übernahme der englischen Prüfprozesse, die sehr umfassend und transaktionsorientiert waren, überwiegend aus Kostengründen nicht zur Situation in den USA passte und aufgrund der zunehmenden Transaktionszahl nicht mehr realisierbar war. So führte man schließlich Stichproben ein. Ziel war es, anhand der Überprüfung weniger zentraler Sachverhalte und der Ausgestaltung des internen Kontrollsystems Rückschlüsse auf den Gesamtzustand der Buchhaltung zu ziehen, vgl. Chatfield (1977), S. 125 f.; King/Case (2003), S. 6. Die Unterschiede zwischen den USA und Großbritannien in Bezug auf die Wirtschaftsprüfung erkannte beispielsweise Montgomery im Rahmen der Überarbeitung von Dicksees „Auditing“ für den US-amerikanischen Markt, vgl. Dicksee (1905), S. 8.

  24. 24.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 72–81; Chatfield (1977), S. 126 f., 233 und 239.

  25. 25.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 223. Zur Biographie Spragues vgl. Flesher/Previts/Flesher (1996), S. 259 f. Zur akademischen Position Hatfields vgl. Previts/Merino (1998), S. 152 und 156; Fisher College of Business (2011b).

  26. 26.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 220. Der Autor nennt einige der ersten Vertreter der proprietary theory, vgl. Chatfield (1977), S. 221–223. Vgl. auch Haller (1989), S. 108, Fn. 10.

  27. 27.

    Der Buchhalter „will desire at a proper stage of his development to know the scientific basis of all systems, the wherefore as well as the how. […] [T]he best work is done by those who understand the theory and the reason of what they are doing“ (Sprague (1907), S. ix).

  28. 28.

    „[T]he principles of accountancy may be determined by a priori reasoning, and do not depend upon the customs and traditions which surround the art“ (Sprague (1907), S. ix). Eine deduktive Argumentation leitet aus allgemeinen Rechnungslegungsprinzipien speziellere Regeln ab, während eine induktive Argumentation aus den Einzelfällen der (besten) Bilanzierungspraxis auf allgemeine Rechnungslegungsprinzipien schließt, vgl. Hendriksen/van Breda (1992), S. 15–17.

  29. 29.

    Vgl. Hatfield (1909), S. vii.

  30. 30.

    Vgl. Hatfield (1909), S. v.

  31. 31.

    AAA (1977), S. 9, vgl. auch S. 5 f.

  32. 32.

    Vgl. Gynther (1967), S. 279; Haller (1989), S. 108; Previts/Merino (1998), S. 215.

  33. 33.

    Die Zurechnung der Vermögenswerte und Schulden zum Unternehmer zeigt sich in der Wortwahl von Sprague: „What Belongs to me + What is Owing to me = What is Claimed from me + What is Unclaimed“ oder „What I Owe + What I am Worth = What I Have + What I Claim“ (Sprague (1907), S. 36, vgl. Auch S. 34, 38 und 57). Mit den Worten Hatfields: „The value of the various Goods one owns = The amount one is worth“ (Hatfield (1909), S. 1). Vgl. auch van Mourik (2010), S. 195 f.

  34. 34.

    Vgl. Sprague (1907), S. 40.

  35. 35.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 78 und 145 f.

  36. 36.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 193.

  37. 37.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 210.

  38. 38.

    Vgl. Gynther (1967), S. 286.

  39. 39.

    Vgl. Sprague (1907), S. 67 f.; Hatfield (1909), S. v, 145 und 195; Previts/Merino (1998), S. 211 und 214.

  40. 40.

    Sprague und Hatfield befürworten grundsätzlich die Bruttodarstellung in der Bilanz, vgl. Sprague (1907), S. 30; Hatfield (1909), S. 15, 144 und 184. Sprague weist aber darauf hin, dass manche Vermögenswerte und Schulden paarweise zusammengehören, und nennt als Beispiel ein Haus, das mit einer Hypothek belastet ist. Er stellt die Saldierung in Aussicht, wobei sich für gewöhnlich ein Nettovermögenswert ergebe, vgl. Sprague (1907), S. 50 f. und 59.

  41. 41.

    Vgl. Sprague (1907), S. 32; Gynther (1967), S. 275; Riahi-Belkaoui (2004), S. 215. Sprague macht den qualitativen Unterschied zwischen Eigen- und Fremdkapitalgebern deutlich, indem er die Bilanzgleichung als „Vermögenswerte = Eigenkapital + Schulden“ formuliert, vgl. Sprague (1907), S. 23 und 30. Hatfield schreibt „Goods = Proprietorship“ (Hatfield (1909), S. 1). An dieser Stelle wird ein unverschuldetes Unternehmen betrachtet. Goods umfassen aber nach Hatfield auch Schulden als negative Bestandteile, vgl. Hatfield (1909), S. 184 f.

  42. 42.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 215.

  43. 43.

    Vgl. Riahi-Belkaoui (2004), S. 215.

  44. 44.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 223.

  45. 45.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 54.

  46. 46.

    Sprague (1907), S. 30. Hatfield bezeichnet die Gewinn- und Verlustrechnung als „adjunct to the Balance Sheet“ (Hatfield (1909), S. 196).

  47. 47.

    Vgl. May (1950), S. 316.

  48. 48.

    Vgl. Sprague (1907), S. 37.

  49. 49.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 196 f.

  50. 50.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 32.

  51. 51.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 55.

  52. 52.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 216.

  53. 53.

    Vgl. Sprague (1907), S. 36 und 44.

  54. 54.

    Vgl. Sprague (1907), S. 47, vgl. auch seine Übersicht auf S. 56.

  55. 55.

    Vgl. Sprague (1907), S. 30. An anderer Stelle werden eher das Recht zur Nutzung und die Kontrolle am Vermögenswert betont: „Possession of a thing is merely the right to use it and control it“ (Sprague (1907), S. 44, im Original mit Hervorhebung).

  56. 56.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 75. Beispielhaft wird der nicht zu einem Recht führende Beitrag eines Eisenbahnunternehmens zum Straßenbau genannt, um die Zufahrtswege zur Bahnstation zu verbessern, vgl. Hatfield (1909), S. 75.

  57. 57.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 1.

  58. 58.

    Hatfield (1909), S. 2.

  59. 59.

    Hatfield (1909), S. 70.

  60. 60.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 75 und 108.

  61. 61.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 77.

  62. 62.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 78.

  63. 63.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 118 f., wo Hatfield Zinsvorauszahlungen als Beispiel anführt. Ähnlich wird die Behandlung von Agi und Disagi begründet, vgl. Hatfield (1909), S. 93–97 und 187–190.

  64. 64.

    Ein Beispiel ist die Aktivierung eines hohen Verlusts aus einer Naturkatastrophe, vgl. Hatfield (1909), S. 120. Hier äußert sich der Autor nur feststellend in Bezug auf die Praxis, aber nicht kritisch.

  65. 65.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 233.

  66. 66.

    Vgl. Sprague (1907), S. 46 und 47. Vermögenswerte können beschrieben werden als „incomplete contracts, whereof our part has been performed in whole or in part; or contractual assets“ (Sprague (1907), S. 47). „Rights always arise from uncompleted contracts. […] If one of you has fulfilled his part of the contract, that one has acquired a right and the other has incurred an obligation“ (Sprague (1907), S. 46).

  67. 67.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 83–85; Chatfield (1977), S. 236; Previts/Merino (1998), S. 219 und 227. Stille Reserven wurden nur toleriert, sofern sie dem Investor bekannt gemacht wurden, vgl. Previts/Merino (1998), S. 227 f.

  68. 68.

    Vgl. Haller (1989), S. 109 f.

  69. 69.

    Vgl. Dicksee (1905), S. 160; Storey (1959), S. 233 und 235.

  70. 70.

    Vgl. Sprague (1907), S. 73; Hatfield (1909), S. 81.

  71. 71.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 75. Zur Problematik der Zusammensetzung von Herstellungskosten vgl. Hatfield (1909), S. 75–77.

  72. 72.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 81; Chatfield (1977), S. 236.

  73. 73.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 81, 82 und 83, siehe auch 121; Chatfield (1977), S. 236. Für Beispiele vgl. Hatfield (1909), S. 86–91. Die strikte Anschaffungskostenbewertung beim Goodwill (dessen entgeltlicher Erwerb) besteht aus Vorsichtsgründen, sodass sich Hatfield dem Vorsichtsprinzip aufgrund seiner breiten Anwendung in der Praxis nicht vollständig entziehen konnte, vgl. Hatfield (1909), S. 108 f.

  74. 74.

    Vgl. Storey (1959), S. 234.

  75. 75.

    Verwirrend wirkt die dynamische Erklärung der Abschreibung, welche neben den Wertverzehr rückt, vgl. Hatfield (1909), S. 133 f.

  76. 76.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 91 f. und 101 f. (Zitat S. 101 f.); Storey (1959), S. 236; Chatfield (1977), S. 233, 236 und 238; van Mourik (2010), S. 197. Vorübergehende Wertschwankungen brauchen allerdings nicht berücksichtigt zu werden, vgl. Hatfield (1909), S. 82 f.

  77. 77.

    Vgl. Sprague (1907), S. 49 i.V.m. S. 56 (siehe auch seine Übersicht auf S. 56); Hatfield (1909), S. 10, 14 und 184. Vgl. auch Riahi-Belkaoui (2004), S. 215.

  78. 78.

    Vgl. Sprague (1907), S. 30.

  79. 79.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 192.

  80. 80.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 185 f.

  81. 81.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 187–190.

  82. 82.

    Vgl. Sprague (1907), S. 68; Hatfield (1909), S. 223 und 224.

  83. 83.

    Vgl. Storey (1959), S. 232 m.w.N.

  84. 84.

    Vgl. Gynther (1967), S. 286 f.; Chatfield (1977), S. 236.

  85. 85.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 224 f.

  86. 86.

    Hatfield (1909), S. 227. Hatfield stellt den Profitbegriff der Gerichte dar. Er differenziert zwischen Gerichtsurteilen, die einen Zahlungseingang vor der Dividendenausschüttung verlangen, und dem eigentlichen Gehalt des Jahresüberschusses, der keinen Zahlungseingang bedingt. Die Frage, ob der Jahresüberschuss in liquider Form vorliegt, könne ohnehin nicht beantwortet werden, weil sich die Vermögenswerte nicht einzelnen Eigen- oder Fremdkapitalkomponenten zurechnen lassen, vgl. Hatfield (1909), S. 227 und 228. Eine Konkretisierung des Realisationszeitpunkts erfolgt jedoch nicht. Vgl. auch Sprague (1907), S. 76.

  87. 87.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 11.

  88. 88.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 104 f.

  89. 89.

    Die Clean-Surplus-Konzeption im engeren Sinne oder All-inclusive-Income-Konzeption besagt, dass der Gewinn als Veränderung des Reinvermögens korrigiert um Transaktionen mit Eigenkapitalgebern zu ermitteln ist, und trägt daher statische Züge. Die Konzeption wirkt sich insbesondere bei der Erfassung von Wertänderungen am ruhenden Vermögen aus, vgl. Hitz (2005), S. 17 f. Hinter der Entscheidung für einen erfolgsneutralen oder -wirksamen Ausweis von unrealisierten Gewinnen/Verlusten steckt die Entscheidung, eine Substanz- oder Kapitalerhaltung zu verfolgen, vgl. sehr übersichtlich FASB (1976a), S. 14 f. und 131.

  90. 90.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 199.

  91. 91.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 197. Spragues Ausführungen lassen nur erahnen, dass er dem Clean-Surplus-Konzept folgt, vgl. Sprague (1907), S. 67 f. i.V.m. S. 79.

  92. 92.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 218–221.

  93. 93.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 195 und 223. Da unrealisierte Wertsteigerungen im Anlagevermögen grundsätzlich nicht berücksichtigt werden, erübrigt sich auch die Frage nach der Gegenbuchung, vgl. Hatfield (1909), S. 224.

  94. 94.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 224; Chatfield (1977), S. 236.

  95. 95.

    Vgl. Hatfield (1909), S. 104 f.

  96. 96.

    Chatfield (1977), S. 223.

  97. 97.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 273; Previts/Merino (1998), S. 183 f.; King/Case (2003), S. 6 f.; Staunton (2008), S. 114 f. Zwar sollte der Sherman Antitrust Act 1890 für mehr Wettbewerb sorgen, aber er wurde erst unter Roosevelt (ab 1901) tatsächlich angewandt, vgl. Previts/Merino (1998), S. 176; Moran (2010), S. 217.

  98. 98.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 222 und 261. Staubus prägte den Begriff der residual equity theory, die den Einzelunternehmer durch Stammaktionäre ersetzt, vgl. Staubus (1961), S. 19; Chatfield (1977), S. 226 f.; Haller (1989), S. 110–112; van Mourik (2010), S. 198. Andere Vertreter der Theorie beziehen aber auch die übrigen Aktionärsgruppen oder sogar Langzeitinvestoren in die Eigentümergruppe ein, vgl. Gynther (1967), S. 275 f.

  99. 99.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 213 f.

  100. 100.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 223 f.

  101. 101.

    Vgl. Riahi-Belkaoui (2004), S. 215 und 216.

  102. 102.

    Vgl. statt vieler Hommel/Dehmel (2011), S. 220–222 und 251 f.

  103. 103.

    Vgl. Siegel et al. (1999), S. 2081 und 2083.

  104. 104.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 210 und 214.

  105. 105.

    Vgl. Fisher College of Business (2011c) zur akademischen Laufbahn Patons auf dem Gebiet der Rechnungslegung.

  106. 106.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 221. Vgl. zu den Ursprüngen der Theorie Chatfield (1977), S. 224.

  107. 107.

    Paton (1922), S. iii, vgl. auch S. 11.

  108. 108.

    Paton (1922), S. 68.

  109. 109.

    Vgl. AAA (1977), S. 5.

  110. 110.

    Siehe Paton (1922), Kapitel XX.

  111. 111.

    Vgl. Paton (1922), S. vi und 472; Chatfield (1977), S. 287; Zeff (1999), S. 89 f.

  112. 112.

    Paton (1922), S. 499. Vgl. auch Wüstemann (1999), S. 19.

  113. 113.

    Vgl. Paton (1922), S. 255–259.

  114. 114.

    Vgl. Paton (1922), S. 472.

  115. 115.

    Paton (1922), S. iv, im Original mit Hervorhebung. Vgl. Gynther (1967), S. 276; Riahi-Belkaoui (2004), S. 215.

  116. 116.

    Paton (1922), S. 473, vgl. auch S. 474. Vgl. van Mourik (2010), S. 201.

  117. 117.

    Vgl. Paton (1922), S. 476 f.

  118. 118.

    Vgl. Paton (1922), S. 476 f. (Zitat S. 477).

  119. 119.

    Vgl. Paton (1922), S. iv (auch Zitat, im Original mit Hervorhebungen).

  120. 120.

    Vgl. Paton (1922), S. 44 f. und 481. Paton betont, dass die Verbindung von Vermögenswerten und equities nur über das Unternehmen hergestellt wird, vgl. Paton (1922), S. 38 f.

  121. 121.

    Paton (1922), S. 38, im Original mit Hervorhebungen. Den Stammaktionären steht das residual equity zu, vgl. Paton (1922), S. 89.

  122. 122.

    Vgl. Paton (1922), S. 55–61, 72 f. und 75.

  123. 123.

    Vgl. Paton (1922), S. 77.

  124. 124.

    Dies gilt nicht für einzelne Posten der equities, vgl. Paton (1922), S. 41 f. und 45.

  125. 125.

    Vgl. Paton (1922), S. 482–485.

  126. 126.

    Vgl. AAA (1977), S. 8; Riahi-Belkaoui (2004), S. 215 f.

  127. 127.

    Vgl. Paton (1922), S. 20; Haller (1989), S. 114.

  128. 128.

    Paton (1922), S. 7. Paton leitet daraus auch eine soziale Funktion der Rechnungslegung ab, da sie die Maximierung der Wertschöpfung fördert, vgl. Paton (1922), S. 9.

  129. 129.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 225.

  130. 130.

    Vgl. Gynther (1967), S. 286.

  131. 131.

    Vgl. Paton (1922), S. 52 f., 88, 168–170 und 265–267; Chatfield (1977), S. 225. Davon ausgenommen sind beispielsweise Mitarbeiter, die auf ihren Lohn warten, Lieferanten, die auf Zahlung der Verbindlichkeiten warten, sowie die Begleichung von Mietverbindlichkeiten, da diesen Zahlungen, anders als der reinen Bereitstellung von Kapital, Serviceleistungen entgegenstehen, vgl. Paton (1922), S. 261–264. Insgesamt wird diese Forderung Patons aber nicht einheitlich in der entity theory umgesetzt, vgl. Gynther (1967), S. 277; Previts/Merino (1998), S. 222; Riahi-Belkaoui (2004), S. 216.

  132. 132.

    Vgl. Paton (1922), S. 169 und 253.

  133. 133.

    Vgl. Gynther (1967), S. 277; van Mourik (2010), S. 203.

  134. 134.

    Vgl. Paton (1922), S. 20; Previts/Merino (1998), S. 259, 260 und 263–267.

  135. 135.

    Vgl. Paton (1922), S. 44.

  136. 136.

    Vgl. Paton (1922), S. 254 und 464 f.

  137. 137.

    Paton (1922), S. 20.

  138. 138.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 261 f.

  139. 139.

    Vgl. Paton (1922), S. 445.

  140. 140.

    Paton (1922), S. 153.

  141. 141.

    Die Definition der Schulden erübrigt sich, da sie in der entity theory keine eigene Bilanzkategorie mehr darstellen. Sie sind Teil der equities, die Paton rechtlich abgrenzt, vgl. Paton (1922), S. 38.

  142. 142.

    Paton (1922), S. 30. Paton behandelt die Begriffe property, resource und asset synonym, vgl. Paton (1922), S. 30.

  143. 143.

    Ein Marktpreis muss nicht vorhanden sein, denn es ist nach dem unternehmensindividuellen Wert gefragt, vgl. Paton (1922), S. 32.

  144. 144.

    Vgl. Paton (1922), S. 317–321.

  145. 145.

    Vgl. Paton (1922), S. 321–326.

  146. 146.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 225.

  147. 147.

    Paton (1922), S. 37, vgl. auch S. 36 und 486 f. Das Problem der Unsicherheit besteht nach Paton immerzu: „The accountant, it must be remembered, is dealing primarily with economic data, with values, not with physical certainties; and values are highly uncertain and unstable aspects of structures, commodities, rights, services, and situations“ (Paton (1922), S. 471).

  148. 148.

    Vgl. Paton (1922), S. 326–332.

  149. 149.

    Vgl. Paton (1922), S. 333–340.

  150. 150.

    Vgl. Paton (1922), S. vii.

  151. 151.

    Vgl. Paton (1922), S. 489 f. Weiterhin nimmt er an, dass dieser Wert bei der Bemessung von Herstellungskosten erhalten bleibt, vgl. Paton (1922), S. 490–493. Paton ist sich bewusst, dass seine Prämissen angreifbar sind.

  152. 152.

    Vgl. Paton (1922), S. 283–296, 452 f. und 493.

  153. 153.

    Vgl. Paton (1922), S. 291 und 433–442; AAA (1977), S. 8; Yamaji (2005), S. 147 f. Im Sinne der Substanzerhaltung befürwortet er eine erfolgsneutrale Erfassung der Bewertungsänderung, vgl. Paton (1922), S. 440–442; AAA (1977), S. 8. Bewertungsanpassungen aufgrund der Änderung des allgemeinen Preislevels lehnt Paton aber ab, da es die Aufgabe des Jahresabschlusses sei, aktuelle Daten zu liefern. Dafür nimmt er die reduzierte intertemporale Vergleichbarkeit der Jahresabschlüsse in Kauf, vgl. Paton (1922), S. 424–433 und 488. Für Gegenstände des Anlagevermögens lässt Paton offen, ob eine Bewertungsanpassung sinnvoll ist, vgl. Paton (1922), S. 442.

  154. 154.

    Vgl. Paton (1922), S. 478. Damit erübrigt sich der Ansatz von Liquidationspreisen im Anlagevermögen und die Abzinsung von Verbindlichkeiten wird ermöglicht, vgl. Paton (1922), S. 479.

  155. 155.

    Vgl. Paton (1922), S. 84–89.

  156. 156.

    Paton (1922), S. 42, im Original hervorgehoben.

  157. 157.

    Vgl. Paton (1922), S. 444–449.

  158. 158.

    Vgl. Paton (1922), S. 449–452.

  159. 159.

    Paton (1922), S. 457.

  160. 160.

    Vgl. Paton (1922), S. 453–455.

  161. 161.

    Vgl. Paton (1922), S. 455–458.

  162. 162.

    Paton (1922), S. 462, vgl. auch S. 458 und 494.

  163. 163.

    Vgl. Paton (1922), S. 291 f. und 458–464.

  164. 164.

    Paton (1922), S. 462.

  165. 165.

    Vgl. Paton (1922), S. 464–468 (Zitat S. 468). Wenn durch die höhere Bewertung die Substanz des Unternehmens erhalten werden soll, ist die erfolgswirksame Erfassung offenbar nicht gewollt.

  166. 166.

    Paton (1922), S. vii. Vgl. auch Chatfield (1977), S. 224.

  167. 167.

    Vgl. Paton (1922), S. 467 f. Andere Autoren der entity theory stehen der Erfassung von Bewertungsänderungen bei Vermögenswerten und Schulden in der Gewinn- und Verlustrechnung allerdings kritisch gegenüber. Sie verhindern die Ausschüttung von Beträgen, die die operative Geschäftstätigkeit beeinflussen, indem sie an der historischen Bewertung festhalten, vgl. Gilman (1939), S. 55 f.; Gynther (1967), S. 286 f.

  168. 168.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 261.

  169. 169.

    Vgl. Paton (1922), S. 469.

  170. 170.

    Paton (1922), S. 470.

  171. 171.

    Vgl. zum Selbstverständnis der Wirtschaftsprüfer auch Abschnitt II.B.1.1 (S. 27–29).

  172. 172.

    Vgl. Nobes (1986), S. 94; Kubin (1989), S. 100; van Mourik (2010), S. 199 und 205 f.

  173. 173.

    Vgl. Hommel/Franke/Rößler (2008), S. 159.

  174. 174.

    Vgl. statt vieler Hommel/Dehmel (2011), S. 222.

  175. 175.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 213 und 260. Die entity theory wurde zwar in den 1950er und 1960er Jahren noch einmal in Anbetracht der mächtigen Großkonzerne diskutiert, aber letztendlich nicht vollständig akzeptiert, vgl. Previts/Merino (1998), S. 281, 317 und 320. Es blieb beim Gedankengut der proprietary theory, die die Eigentumsrechte schützte, vgl. Previts/Merino (1998), S. 346. Van Mourik benennt als Mischform der beiden Theorien die equity view, vgl. van Mourik (2010), S. 194 f. und 200 f. Nach Gynther ist die Befürwortung der proprietary oder entity theory vom individuellen Blickwinkel auf das Unternehmen abhängig, der durch Kultur und persönliches Umfeld geprägt ist, vgl. Gynther (1967), S. 280–282. So beobachtete Gynther z.B., dass sich der Blickwinkel der Hauptaktionäre (proprietary theory) auf die Wirtschaftsprüfer überträgt. Die entity theory wird nach Gynther eher von Angestellten des Unternehmens vertreten. Je mehr Verantwortung sie tragen, desto stärker ausgeprägt ist die Sichtweise, vgl. Gynther (1967), S. 282–285.

  176. 176.

    Vgl. Carey (1969), S. 144.

  177. 177.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 132. Aber auch die New Yorker Börse konnte nicht unbegrenzt für strenge Vorschriften zur Veröffentlichung von Jahresabschlussdaten eintreten, da sie in Konkurrenz mit anderen Börsen stand und mit hohen Auflagen gerade die Firmen an Konkurrenten verlor, die den größten Nachbesserungsbedarf hatten, vgl. Chatfield (1977), S. 276.

  178. 178.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 237–242 und 249–251. Der Rückgang der Wirtschaftsprüfungen erhöhte die Anzahl der Beratungstätigkeiten in den Bereichen Controlling und Steuern, vgl. Previts/Merino (1998), S. 251–253 und 254–256. Dem AICPA war daran gelegen, Dilettanten in diesem Bereich das Handwerk zu legen, vgl. Chatfield (1977), S. 128; Brief (1987), S. 144; Previts/Merino (1998), S. 246–249; Zeff (2005a), S. 19.

  179. 179.

    Previts/Merino (1998), S. 236. Vgl. auch Chatfield (1977), S. 130. Zum Stichwort „kooperativer Kapitalismus“ vgl. Previts/Merino (1998), S. 237–242.

  180. 180.

    Vgl. Chambers (1966), S. 346 f.; Chatfield (1977), S. 273 f.

  181. 181.

    Vgl. Zeff (1972), S. 119 f.; Sonnemann (1989), S. 20. Konsequenz der mangelhaften externen Rechnungslegung war die Verselbstständigung des internen Rechnungswesens, vgl. Ikäheimo/Taipaleenmäki (2010), S. 356.

  182. 182.

    Vgl. Carey (1969), S. 162–164.

  183. 183.

    Vgl. Edwards/Miranti (1987), S. 25 (auch Zitat); Wüstemann (1999), S. 18. Zum Umgang mit den Forderungen des Federal Reserve Board und der Federal Trade Commission nach Standardisierung der Rechnungslegung bereits im Jahr 1917 vgl. Chatfield (1977), S. 128 f.; Tucker (1987); Davidson/Anderson (1987), S. 113 f.; Brief (1987), S. 149; Previts/Merino (1998), S. 230–234. Aus der Forderung nach „Uniform Accounts“ wurden Prüfungsstandards mit Empfehlungscharakter, vgl. Carey (1969), S. 133. Die Regeln waren so schwammig, dass es de facto bei der Urteilsfreiheit der Wirtschaftsprüfer blieb und die Prüfung sich noch unzuverlässiger gestaltete. So profitierten in erster Linie die großen, angesehenen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften von „Uniform Accounts“, da man nur ihnen eine befriedigende Prüfung zutraute. Die Kehrseite der Medaille lag in der Betonung von Verhaltensregeln für Wirtschaftsprüfer zum Schutz des öffentlichen Interesses, vgl. Previts/Merino (1998), S. 202–206.

  184. 184.

    Vgl. Chambers (1966), S. 357. Zumindest unterstützte das AICPA seine Mitglieder mit Ressourcen wie dem Journal of Accountancy (seit 1905), Dicksees „Auditing“ (1905) oder Montgomerys Monographie „Auditing Theory and Practice“ (1912), die eine gewisse interne Standardisierung bewirkten, vgl. Zeff (1987), S. 49. Das Committee on Procedure beantwortete seit 1919 Fragen zur „generally accepted practice“ (Edwards/Miranti (1987), S. 25), vgl. Zeff (1972), S. 115 f. und 126; Brief (1987), S. 149. Schließlich gab die Bibliothek des AICPA von 1920 bis 1929 33 Bekanntmachungen (Special Bulletins) im Q&AFormat heraus, vgl. Moonitz (1970), S. 149–155.

  185. 185.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 129.

  186. 186.

    Stärker als heute lag damals der Prüfungsfokus auf der Entdeckung von Betrugsfällen in den Unternehmen, vgl. Brief (1987), S. 149. Solange man dem Wirtschaftsprüfer aber keine Fahrlässigkeit vorwerfen konnte, was aufgrund der mangelnden Festlegung von Prüfungs- und Rechnungslegungsstandards schwierig war, wurde er nicht zur Verantwortung gezogen, vgl. Carey (1969), S. 248–259; Chatfield (1977), S. 130 f.

  187. 187.

    Vgl. Carey (1969), S. 156 f. und 161.

  188. 188.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 235 f.; Chatfield (1977), S. 130; Staunton (2008), S. 119.

  189. 189.

    Vgl. Carey (1969), S. 181 f.; Brockhaus (2006), Stichwort: New Deal; Moran (2010), S. 217 f.

  190. 190.

    Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. xi f., 2 und 6.

  191. 191.

    Vgl. Zeff (1972), S. 119–126.

  192. 192.

    Vgl. Carey (1969), S. 172–180, 182 und 194; Chatfield (1977), S. 132, 238, 274, 276 und 278; Zeff (1987), S. 50 f.; Davidson/Anderson (1987), S. 114 f.; Brief (1987), S. 147; Haller (1989), S. 37; KPMG (2006), S. 7. Ergebnis der Zusammenarbeit war 1934 das Dokument „Audits of Corporate Accounts“, das Zeff als „first tangible sign that the Institute, as a corporate body, was willing and able to play a leadership role in the shaping of accounting principles“ (Zeff (1972), S. 125) bezeichnet. Für eine Übersicht der fünf finale progressiven Empfehlungen siehe Chatfield (1977), S. 289. Sie wurden später nicht vollständig vom ersten Standardsetzer umgesetzt, vgl. Chatfield (1977), S. 289 f.

  193. 193.

    SEC (2011). Für eine übersichtliche Darstellung der Aufgaben und der Struktur der SEC vgl. Carcello (2007), S. 1.10–1.15. Vor Gründung der SEC oblag die Umsetzung des SA 1933 der Federal Trade Commission, die mit dem AICPA zusammenarbeitete, vgl. Carey (1969), S. 193.

  194. 194.

    Zu unterschiedlichen Definitionen des Begriffs der Corporate Governance vgl. Dutzi (2005), S. 9–12; Gros (2010), S. 18. Hier ist ein weites Verständnis gemeint, wie es auch Dutzi und Gros ihren Arbeiten zugrunde legen. Danach umfasst ein Corporate-Governance-System alle Bestimmungen innerhalb des Unternehmens sowie des bestehenden finanziellen, rechtlichen und sozialen Rahmens, die die Art der Unternehmensleitung und Unternehmensüberwachung prägen. Ziel ist es dabei, „die Ansprüche einer oder mehrerer Interessengruppen möglichst optimal zu wahren“ (Böcking/Dutzi/Müßig (2004), S. 421 f.). Für eine Erklärung der Definitionsunterschiede vgl. Böcking/Dutzi (2003), S. 215 f.

  195. 195.

    Vgl. Böcking (1998), S. 19–21; Böcking/Gros (2010), S. 414 f.

  196. 196.

    Vgl. zur Einführung der Unterscheidung in Insider- und Outsider-Systeme Franks/Mayer (1995), S. 184.

  197. 197.

    Vgl. Böckem (2000), S. 9–11; Dutzi (2005), S. 19; Böcking/Gros (2010), S. 416–418. Teilweise sind in den USA aber auch Elemente des konträren Insider-Systems zu finden, vgl. Böcking (2003), S. 253; Gros (2010), S. 27. Es lässt sich grundsätzlich kein überlegenes Corporate-Governance-System ausmachen, weil die Ausgestaltung eines solchen Systems von den sozioökonomischen Rahmenbedingungen abhängig ist, vgl. Böcking (2003), S. 253–255.

  198. 198.

    Vgl. Watrin (2001), S. 20 und 23 f.; Dutzi (2005), S. 15–17.

  199. 199.

    Vgl. Ballwieser (1993), S. 119; Böckem (2000), S. 103 f.; Blaufus (2005), S. 124. Böcking macht auf die Abhängigkeit der Publizitätspflichten von der Kapitalmarktstruktur aufmerksam, vgl. Böcking (1998), S. 53; Böcking/Dutzi (2003), S. 218. Die von da an streng regulierte externe Rechnungslegung kapitalmarktorientierter Unternehmen beeinflusste schließlich das interne Rechnungswesen dieser Firmen, welches sich an den US-GAAP orientierte, vgl. Ikäheimo/Taipaleenmäki (2010), S. 359 und 360.

  200. 200.

    Vgl. Wüstemann (1999), S. 69 f.; Gros (2010), S. 64 f. und 121. Oftmals besteht jedoch aufgrund der Geschäftsbeziehungen ein faktischer Druck zur Anwendung der US-GAAP, vgl. Fischer/Iannaconi/Lechner (2001), S. 2874; Nobes/Parker (2010), S. 171.

  201. 201.

    Vgl. Nobes (1986), S. 86; Kubin (1989), S. 97 und 104 f.; Siebert (1996), S. 325 f.; Luttermann (1999), S. 102; Watrin (2001), S. 119; Fischer et al. (2001), S. 2996; Nobes/Parker (2010), S. 394. Hatfield (1927) beschreibt in Kapitel 22 bereits Konsolidierungsmethoden. Die SEC hatte gemäß Section 19 (a) des SA 1933 von Beginn an die Befugnis, konsolidierte Abschlüsse zu verlangen, vgl. Luttermann (1999), S. 34. Die Kommission machte jedoch keinen Gebrauch von dieser Berechtigung. So ergibt sich die Verpflichtung zur Erstellung konsolidierter Abschlüsse seit den 1950ern direkt aus den US-GAAP, vgl. Kubin (1989), S. 97; Fischer et al. (2001), S. 2998.

  202. 202.

    Vgl. Weiner (1929), S. 206.

  203. 203.

    Vgl. Wüstemann (1999), S. 48–68 und 116–118; Watrin (2001), S. 184–195; Blaufus (2005), S. 141–143; Gros (2010), S. 115–118 und 125–133; Nobes/Parker (2010), S. 170.

  204. 204.

    Vgl. Wüstemann (1999), S. 9–15; Fischer/Iannaconi/Lechner (2001), S. 2883; Blaufus (2005), S. 143 f.; Gros (2010), S. 134–140.

  205. 205.

    Vgl. Gilman (1939), S. 28 und 37; Chatfield (1977), S. 129 und 277; Davidson/Anderson (1987), S. 114. Auch aus Sicht der New Yorker Börse galt die Gewinnermittlung als Problembereich, vgl. Carey (1969), S. 165.

  206. 206.

    Vgl. Carey (1969), S. 197 f. Zur (Un-)Abhängigkeit der Wirtschaftsprüfer und zur Selbstdisziplin des Berufsstands vgl. Chambers (1966), S. 357–359; Carey (1970), S. 175–203.

  207. 207.

    Vgl. Gilman (1939), S. 23 und 36; Chambers (1966), S. 345; Carey (1969), S. 196 f.; Previts/Merino (1998), S. 278 f.

  208. 208.

    Vgl. Carey (1970), S. 20–41 und 146; Previts/Merino (1998), S. 294–296.

  209. 209.

    Vgl. Carey (1969), S. 192 f.; Chatfield (1977), S. 131 f., 133 und 279; Gore (1992), S. 17.

  210. 210.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 272 f.; King/Case (2003), S. 9 f.

  211. 211.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 276–278.

  212. 212.

    Bestätigungsvermerk 1917 aus „Uniform Accounts“: „I certify that the above balance sheet and statement of profit and loss have been made in accordance with the plan suggested and advised by the Federal Reserve Board and in my opinion set forth the financial condition of the firm […] and the results of its operations for the period“ (zitiert nach Moonitz (1978), S. 14, im Original ohne Hervorhebungen). Bestätigungsvermerk 1934 aus „Audits of Corporate Accounts“: „In our opinion, based upon such examination, the accompanying balance sheet and related statements of income and surplus fairly present, in accordance with accepted principles of accounting consistently maintained by the company during the year under review, its position at December 31, 1933, and the results of its operations for the year“ (zitiert nach King/Case (2003), S. 10, im Original ohne Hervorhebungen). Vgl. hierzu auch MacNeal (1939), S. 21 f.; Grady (1965), S. 47.

  213. 213.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 293.

  214. 214.

    Vgl. Bedford/Ziegler (1975), S. 438; Previts/Merino (1998), S. 275; Zeff (2005a), S. 20.

  215. 215.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 20 f.; Chatfield (1977), S. 134; Previts/Merino (1998), S. 290–296.

  216. 216.

    Vgl. Hütten/Fink (2011), Rn. 2–4 und 15–19.

  217. 217.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 132 und 260.

  218. 218.

    Vgl. Zeff (2005a), S. 20. So zweifelte MacNeal den Erfolg des SA 1933 und SEA 1934 an, solange keine Anpassung der Bilanzierungsvorschriften erfolgte, vgl. MacNeal (1939), S. 15–18.

  219. 219.

    Vgl. Carey (1970), S. 6.

  220. 220.

    Vgl. Carey (1969), S. 195; Chatfield (1977), S. 279; Zeff (2005a), S. 20.

  221. 221.

    Vgl. Carey (1970), S. 7 f. Inhaltliche Vorschriften für den Jahresabschluss finden sich z.B. in Regulation S-X (SEC (2011)) oder in Accounting Series Releases (ASR), vgl. Sonnemann (1989), S. 21; Fischer/Iannaconi/Lechner (2001), S. 2873.

  222. 222.

    Vgl. Carey (1969), S. 212; KPMG (2006), S. 8. Die Schnittstelle zwischen Rechnungslegung und Prüfung stellt formal das Prüfungsergebnis der Wirtschaftsprüfer dar. Das Testat muss seit 1934 als Folge der Zusammenarbeit zwischen AICPA und New Yorker Börse bestätigen, dass der Jahresabschluss in Übereinstimmung mit den accepted principles of accounting (seit 1939 in Übereinstimmung mit den US-GAAP, vgl. King/Case (2003), S. 10) erstellt wurde – ein Begriff, der damals aufgrund nicht kodifizierter Vorschriften noch nicht zu greifen war. Diese Referenz ist der Grund für die Auseinandersetzung der Wirtschaftsprüfer mit der inhaltlichen Ausgestaltung der US-GAAP, vgl. Moonitz (1974), S. 8 und 76; Chatfield (1977), S. 290.

  223. 223.

    Wissenschaftliche Bestrebungen im Rechnungslegungsbereich in den USA werden seit 1916 repräsentiert durch die AAA (ursprünglich American Association of University Instructors in Accounting), dem Interessenverband der US-amerikanischen Hochschullehrer im Bereich der Rechnungslegung. Ihre zentrale Aufgabe zur Gründungszeit bestand in der Erstellung und Vereinheitlichung der Lehrpläne durch einen intensiveren Austausch der Dozenten. Denn die universitäre Ausbildung der Wirtschaftsprüfer entwickelte sich erst parallel zum Berufsstand, vgl. Zeff (1966), S. 6 f., 8 f., 35–37 und 85 f.; Previts/Merino (1998), S. 257–259. Erst seit 1924 erfolgte mit einer Satzungsänderung die Verlagerung des Schwerpunkts der Vereinigung hin zu Forschung und Bilanztheorie, vgl. Zeff (1966), S. 30–32.

  224. 224.

    Zeff (1966), S. 45. Vgl. Bedford/Ziegler (1975), S. 438; Zeff (1999), S. 90. Das Statement wurde in späteren Jahren noch dreimal überarbeitet und erweitert, vgl. Storey (1964), S. 48 f. und 50 f.

  225. 225.

    Vgl. Zeff (1966), S. 43 f.; Zeff (1972), S. 131.

  226. 226.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 291 und 296; Storey (2007), S. 2.19; Sutton/van Zijl/Cordery (2010), S. 5.

  227. 227.

    Vgl. AAA (1936), S. 187.

  228. 228.

    Vgl. AAA (1936), S. 187; Storey (1964), S. 48.

  229. 229.

    Vgl. Zeff (1966), S. 45 f.

  230. 230.

    Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. xiii.

  231. 231.

    Moonitz (1974), S. 13. Vgl. auch Zeff (1999), S. 91; Wüstemann (1999), S. 24. In der Studie wird konstatiert: „There is, it is believed, a corpus of principles of accounting which are generally accepted. It is true that they are not ‘written law’; they have not been codified; they must be sought in accounts and financial statements, in treatises, and in other evidences of professional opinion. […] So fully is the experience of a body of accepted accounting principles recognized that accountants commonly state in their reports and certificates that the statements presented have been prepared ‘in accordance with accepted principles of accounting’“ (Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 5).

  232. 232.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 291.

  233. 233.

    Vgl. Davidson/Anderson (1987), S. 116; Edwards/Miranti (1987), S. 25; Haller (1989), S. 34 und 37; Gore (1992), S. 9 und 12. Die SEC akzeptiert seit 1938 alle Jahresabschlüsse, die anhand von Standards erstellt wurden, für welche substantial authoritative support besteht (Accounting Series Release No. 4 (SEC (1938)). ASR No. 4 war als Warnung der SEC an das AICPA zu verstehen, da das Institut solche Standards (noch) nicht bieten konnte, vgl. Zeff (1972), S. 132–134; Flamholtz (1979), S. 132. Die Standardsetzungsbefugnis des AICPA ist jedoch nicht als formale Kompetenzübertragung von der SEC auf das AICPA zu verstehen. Im Zweifel konnte sich die SEC gegenüber dem AICPA durchsetzen, vgl. Zeff (2005a), S. 20. Seit der faktischen Übertragung der materiellen Standardsetzung auf das AICPA konzentriert sich die SEC aber grundsätzlich auf formale Vorschriften für die Einreichung der Jahresabschlüsse, vgl. Haller (1989), S. 34; Starbatty (2005), S. 7 f.

  234. 234.

    Vgl. Haller (1989), S. 37.

  235. 235.

    Der Begriff „Standardsetzer“ und sein englisches Pendant standard setter werden eigentlich erst seit den 1970er Jahren im Zusammenhang mit der Gründung des FASB verwendet. In dieser Arbeit wird der Begriff vereinfacht auch für Gremien des AICPA gebraucht, die vor dem FASB mit der Formulierung von Bilanzierungsregeln betraut waren, vgl. Zeff (2005b), S. 20.

  236. 236.

    Bis dahin orientierte man sich an den Arbeitsergebnissen des Austauschs zwischen New York Stock Exchange und AICPA („Audits of Corporate Accounts“) und am vom AICPA gestalteten und mehrmals überarbeiteten Text „Uniform Accounts“, vgl. Carey (1969), S. 132–135, 159 f. und 205; Chatfield (1977), S. 135; Flamholtz (1979), S. 131. Diese Ergebnisse fanden Eingang in das erste Bulletin des CAP, vgl. Flamholtz (1979), S. 133. Parallel zum CAP wurde 1939 auch das Committee on Auditing Procedure als Reaktion auf den McKesson-Robbins-Bilanzskandal gegründet, das für die Erstellung von Prüfungsstandards verantwortlich war. Die Prüfungsstandards sahen sich mit den gleichen Startschwierigkeiten wie die Rechnungslegungsstandards konfrontiert, vgl. Chatfield (1977), S. 138 und 139.

  237. 237.

    Vgl. Storey (1964), S. 51; Flamholtz (1979), S. 132. Beispielsweise war nach dem Zweiten Weltkrieg insbesondere die Kennzahl earnings per share für Kleinaktionäre und ihre Investitionsentscheidung relevant. Dies erforderte eine Vereinheitlichung der Berechnung des Jahresüberschusses, vgl. Carey (1970), S. 58 f. und 71 f.

  238. 238.

    Vgl. Carey (1970), S. 7–12, 60–64 und 70; Flamholtz (1979), S. 132.

  239. 239.

    Vgl. Storey (1964), S. 49; Moonitz (1974), S. 13 f.; Flamholtz (1979), S. 133; Davidson/Anderson (1987), S. 116; Sprouse (1988), S. 121; Previts/Merino (1998), S. 269.

  240. 240.

    Vgl. Storey (1964), S. 49; Edwards/Miranti (1987), S. 24.

  241. 241.

    Carey (1970), S. 84.

  242. 242.

    Chatfield (1977), S. 295.

  243. 243.

    Vgl. Schipper (2003), S. 61 f. und 66 f.; Alexander/Jermakowicz (2006), S. 133; Benston/Bromwich/Wagenhofer (2006), S. 165 f.; Bennett/Bradbury/Prangnell (2006), S. 189 f.; Barth (2008), S. 1161; Wüstemann/Wüstemann (2010b), S. 2.

  244. 244.

    Vgl. Kuhlewind (1997), S. 8 f. m.w.N. Zum Begriff „Common Law“ vgl. Crane/Conaghan (2009), Stichwort: Common Law. Interessanterweise erhielten US-amerikanische Bilanzierungspraktiken vor Einführung des CAP teilweise sogar eine gerichtliche Legitimation über die fallgebundene Rechtsprechung, die für die US-GAAP nicht weiter verfolgt wurde, vgl. Wüstemann (1999), S. 20–22 und 100.

  245. 245.

    Vgl. Zeff (1972), S. 138 und 160–162; Moonitz (1974), S. 16; Haller (1989), S. 38. Für Beispiele, in denen die Meinungen des CAP und der SEC auseinandergingen, vgl. Zeff (1972), S. 153–160.

  246. 246.

    Davidson/Anderson (1987), S. 116. Vgl. auch Moonitz (1974), S. 23; Chatfield (1977), S. 294 f. und 299; Previts/Merino (1998), S. 284–287.

  247. 247.

    Gilman nahm vor dem Arbeitsbeginn des CAP den Verweis auf accounting principles im Bestätigungsvermerk zum Anlass eines Definitionsversuchs. Er stieß auf die unterschiedlichsten Konkretisierungen in der Literatur, die die Prinzipien teilweise induktiv, teilweise deduktiv ableitete, vgl. Gilman (1939), S. 179–183. Die synonyme Verwendung der Begriffe accounting practice und accounting principles schien aber der damaligen herrschenden Meinung zu entsprechen, vgl. Grady (1965), S. 49 f. Diese inductive Ableitung der Prinzipien kann durch den Verweis auf substantial authoritative support erklärt werden, vgl. Wüstemann (1999), S. 26.

  248. 248.

    Vgl. Storey (1964), S. 50 f.; Moonitz (1974), S. 16; Zeff (2005a), S. 21; Alexander/Jermakowicz (2006), S. 142. Insgesamt war man „more concerned with prescribing rules than with discovering pertinent rules“ (Chambers (1966), S. 344).

  249. 249.

    Previts/Merino (1998), S. 223. Doch das Problem der Konzeptionslosigkeit kam immer wieder an die Oberfläche, auch innerhalb des CAP: „The work of the committee on accounting procedure has made it more and more evident that differences of opinion as to the treatment of specific items commonly have their origin in differences of viewpoint as to the objectives to be sought, and these in turn are rooted in different conceptions of the basic purposes of accounting. The difficulties are enhanced by the fact that these underlying conceptions are often not expressly stated, but only implicit in the argument“ (Subcommittees of the Committee on Accounting Procedure of the American Institute of Accountants (1941), S. 48). Vgl. auch Zeff (1972), S. 141–143.

  250. 250.

    Vgl. ED/2010/9, Rn. 7 und BC56 f.

  251. 251.

    Vgl. Storey (1964), S. 48 und 49; Zeff (1966), S. 49; Zeff (1972), S. 139; Bedford/Ziegler (1975), S. 438; Chatfield (1977), S. 294; Storey (2007), S. 2.19.

  252. 252.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 295.

  253. 253.

    Vgl. Zeff (1966), S. 38–41; Chambers (1966), S. 347; Moonitz (1974), S. 10; Previts/Merino (1998), S. 280. Ein erster Hinweis auf dieses Ziel findet sich bereits 1917, vgl. Zeff (1966), S. 10, verstärkt wurde es ca. zehn Jahre später, vgl. Zeff (1966), S. 33. Die Tendenz in Richtung konzeptioneller Standardsetzung wurde unter anderem durch die Gründung der SEC getrieben, der man die Standardsetzung nicht überlassen wollte, vgl. Zeff (1966), S. 37.

  254. 254.

    Vgl. Storey (1964), S. 51 und 52; Moonitz (1974), S. 11 und 12; Gerbaulet (1999), S. 37. Vgl. auch Ballwieser (1993), S. 136. Einigen Wissenschaftlern gelang dennoch der Spagat zwischen Wissenschaft und Praxis, indem sie Positionen im AICPA oder in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften übernahmen, vgl. Previts/Merino (1998), S. 418.

  255. 255.

    Vgl. Zeff (2005a), S. 22.

  256. 256.

    Vgl. Storey (1964), S. 51; Jaedicke/Sprouse (1965), S. 31; Moonitz (1974), S. 15; Chatfield (1977), S. 295.

  257. 257.

    Vgl. Zeff (2005a), S. 22 (auch beide Zitate). Noch in den 1940er Jahren argumentierten einige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, dass Vergleichbarkeit gerade durch eine flexible Rechnungslegung zu erreichen sei, und sprachen dem CAP die Kompetenz ab, von weiten Teilen der Unternehmen akzeptierte Bilanzierungsmethoden abzuschaffen, vgl. Zeff (2005a), S. 21 f.

  258. 258.

    Storey (1964), S. 52.

  259. 259.

    Vgl. Davidson/Anderson (1987), S. 116; Sprouse (1988), S. 122.

  260. 260.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 295.

  261. 261.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 310 f.; Zeff (1999), S. 92.

  262. 262.

    Damit war nicht nur eine Reduktion der Einzelvorschriften, sondern auch die Reduzierung von Widersprüchen zwischen den Vorschriften mithilfe der Konzentration auf fundamentale Konzepte gemeint, vgl. Analog Bullen/Crook (2005), S. 1.

  263. 263.

    Vgl. Storey (1964); Zeff (1972), S. 167–172; Moonitz (1974), S. 17; Davidson/Anderson (1987), S. 116; Gore (1992), S. 10; Previts/Merino (1998), S. 311; Zeff (1999), S. 92 f.

  264. 264.

    Vgl. Haller (1989), S. 39.

  265. 265.

    Vgl. Sprouse (1978), S. 65. Das APB übernahm die Bulletins des CAP, bis sie von einer neuen Verlautbarung des APB ersetzt wurden, vgl. Moonitz (1974), S. 18.

  266. 266.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 297.

  267. 267.

    Vgl. Sonnemann (1989), S. 25. Der Forschungstrieb wurde ausgelöst durch die Niederlage gegen die Sowjetunion im Raumfahrtwettstreit, vgl. Zeff (2005a), S. 23. Bei Praktikern war die wissenschaftliche Ausrichtung des Boards aber von Anfang an umstritten, vgl. Previts/Merino (1998), S. 312.

  268. 268.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 298.

  269. 269.

    Vgl. Haller (1989), S. 39 m.w.N. Im Rahmen der 1965 veröffentlichten APB Opinion No. 6 wurde auch erstmalig die Definition des seit 1936 bekannten (vgl. Zeff (2005a), S. 20) Begriffs „US-GAAP“ festgelegt. Sie basiert auf einem Special Bulletin aus dem Jahr 1964. Gemäß den notes und Appendix A der APB Opinion No. 6 sind „Generally accepted accounting principles […] those principles that have substantial authoritative support“, vgl. Davidson/Anderson (1987), S. 118; Starbatty (2005), S. 8 f. Die Opinions erreichten zwar nicht den Status alleine anzuwendender Vorschriften, denn neben ihnen konnten auch andere Verlautbarungen, beispielsweise von der SEC selbst, substantial authoritative support haben, vgl. Grady (1965), S. 52 f.; Gore (1992), S. 12 f. Abweichungen von den Opinions waren aber seit 1965 im Prüfungsbericht offenzulegen, vgl. Carey (1970), S. 110–122; Zeff (1972), S. 180–183.

  270. 270.

    Jennings, Alvin R. auf dem Annual Meeting des AICPA 1957, zitiert nach Carey (1970), S. 91.

  271. 271.

    Im Einklang damit steht die Hinwendung zur Veröffentlichung der Basis for Conclusions, vgl. Storey (1964), S. 54.

  272. 272.

    Storey (1964), S. 55. Ebenso prägnant formuliert Wüstemann (1999), S. 36: „Die Orientierung an der vorherrschenden Bilanzierungspraxis birgt […] in ausgeprägtem Maße die Gefahr, daß Normsetzung auch in einer Bestätigung des Faktischen endet.“

  273. 273.

    Vgl. Zeff (1972), S. 175–178; Sprouse (1988), S. 122; Gerbaulet (1999), S. 37. Daraus folgte für die Bilanztheoretiker ein Dilemma: „If their codifications are derived from practice they cannot improve it in any major way or anticipate new developments. If they are ahead of practice they fail to win professional acceptance“ (Chatfield (1977), S. 300).

  274. 274.

    Vgl. Zeff (1999), S. 94.

  275. 275.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 299. Auch die SEC sah die Gefahr eines Anstiegs von Bilanzbetrugsfällen, sobald von der historischen Bewertung abgewichen wird, vgl. Zeff (1999), S. 94.

  276. 276.

    Vgl. Carey (1970), S. 97; Davidson/Anderson (1987), S. 117; Sutton/van Zijl/Cordery (2010), S. 6; Swieringa (2011), S. 211.

  277. 277.

    Vgl. Grady (1965).

  278. 278.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 314; Zeff (1999), S. 95.

  279. 279.

    Vgl. Zeff (2005a), S. 26. APB Statements rangierten innerhalb des ehemaligen House of GAAP wesentlich niedriger als die APB Opinions, vgl. KPMG (2006), S. 3 f. „[A] statement of the board is not binding on anyone; although its opinions are“ (Moonitz (1974), S. 1).

  280. 280.

    Vgl. Zeff (1972), S. 197 f.; Sprouse (1978), S. 65; Sprouse (1979), S. 59; Carcello (2007), S. 1.26; Storey (2007), S. 2.28–2.30. Das Statement entstand auf Druck des Seidman Committee und auf der Basis von Grady (1965) (ARS No. 7), vgl. Sprouse (1988), S. 122 f.; Storey (2007), S. 2.27. Vgl. kritisch zur Umsetzung Moonitz (1974), S. 20 f. Zur Person Grady vgl. Zeff (1987), S. 60 f.

  281. 281.

    Vgl. Carey (1970), S. 98–104; Zeff (1972), S. 178–180; Previts/Merino (1998), S. 315 f.

  282. 282.

    Vgl. Zeff (1972), S. 186–192; Haller (1989), S. 39 m.w.N.

  283. 283.

    Vgl. Davidson/Anderson (1987), S. 118; Storey (2007), S. 2.31. Mit Bezug zu Pressestimmen der Zeit vgl. Carey (1970), S. 135–139. Einen Überblick über die Leistungen des APB in dieser Zeit liefert Carey (1970), S. 139–142. Zu den erlassenen signifikanten Opinions zu Themenkomplexen wie Leasing oder Pensionen vgl. Zeff (1972), S. 199 f.; Davidson (1987), S. 130–133. Trotzdem war eine vollständige inhaltliche Durchsetzung der Opinions mit Einfluss auf den Jahresüberschuss in der Praxis nicht gegeben, vgl. Moonitz (1974), S. 28.

  284. 284.

    Vgl. Carey (1970), S. 144. Dabei ist zu beachten, dass diese Forderung nicht zwingend mit dem Anlegen eines Korsetts zu vergleichen war. Befürwortet wurde oft (nur) die Vereinheitlichung der Basisprinzipien, vgl. Carey (1970), S. 127–130.

  285. 285.

    Vgl. Edwards/Miranti (1987), S. 26; Davidson/Anderson (1987), S. 117 f. und 122. Das APB versuchte schließlich, im Lichte wachsender Unternehmen und damit zunehmender Relevanz von Jahresabschlüssen, externe Personen(gruppen) in den Standardisierungsprozess einzubinden, vgl. Zeff (1972), S. 229.

  286. 286.

    Vgl. Zeff (2005a), S. 26; Carcello (2007), S. 1.21.

  287. 287.

    Vgl. Gore (1992), S. 18; Alexander/Jermakowicz (2006), S. 143.

  288. 288.

    Vgl. Zeff (1972), S. 216. Zeff bezeichnet die Opinions als „Vesuvius erupts“ (Zeff (1972), S. 212, im Original hervorgehoben). Nach der Auseinandersetzung um Unternehmenszusammenschlüsse und immaterielle Vermögenswerte wurden zunehmend nichtkontroverse Themen behandelt oder Opinions überarbeitet, vgl. Moonitz (1974), S. 28.

  289. 289.

    Vgl. Gore (1992), S. 8. Im Unterschied zur Entwicklung der Rechnungslegungsstandards war die Entwicklung der Prüfungsstandards durch folgende Merkmale charakterisiert: allgemein akzeptierte Prüfungsstandards (vgl. Moonitz (1974), S. 6, 8 und 56 f.), alleiniger Verantwortungsbereich des Berufsstands, geringer Einfluss externer Interessengruppen (vgl. Carey (1970), S. 145; Moonitz (1974), S. 8 und 60–63), klare Zielvorgabe (vgl. Moonitz (1974), S. 57 f.), Expertenwissen (vgl. Moonitz (1974), S. 4 f., 8 und 55). Vgl. auch Staubus (2010a), S. 708.

  290. 290.

    Vgl. Moonitz (1974), S. 63–66 und 78 (Zitat S. 64).

  291. 291.

    Chambers (1966), S. 360.

  292. 292.

    Vgl. Gilman (1939), S. 25; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 17; Dichev (2008), S. 455; Staubus (2010b), S. 8. Sowohl Dicksee als auch Hatfield können neben Paton als Vorläufer der dynamischen Theorie bezeichnet werden. Der Engländer Dicksee erläutert in seinem Werk „Auditing“, welches von Montgomery 1905 auf den US-amerikanischen Markt gebracht wurde, Durchführungsgrundsätze für die Wirtschaftsprüfung. Dabei betont er die (zu ermittelnde) Ausschüttungsfähigkeit des Gewinns und begrenzt somit das Unternehmensfortführungsprinzip, vgl. Dicksee (1905), S. 244; Chatfield (1977), S. 259. Seine Ausführungen sind allerdings auf die Wirtschaftsprüfung fokussiert, sodass er keine umfassende Bilanztheorie formuliert. Hatfield löste sich, getrieben durch wirtschaftliche Veränderungen, bilanzierungspraktische Anpassungen und neue Forschungsergebnisse, bereits 1927 etwas von der kritisierten proprietary theory. Seine Ausführungen fügen sich ebenfalls noch nicht zu einem Gesamtbild zusammen. Dies entspricht dem fehlenden Vorhandensein eines Standardsetzers. Er hatte nicht den Anspruch, die grundlegenden Konzepte der Rechnungslegung vorzutragen, da die Disziplin noch zu jung sei, vgl. Hatfield (1927), S. vii f.

  293. 293.

    Vgl. für ein Porträt der beiden Akademiker Zeff (1987), S. 53 und 62.

  294. 294.

    Mit der Hinwendung der AAA zur Forschung unterstützte sie aktiv die Veröffentlichung wissenschaftlicher Monographien in einer Serie, vgl. Storey (1964), S. 53; Zeff (1966), S. 55–58. Die Monographie von Paton/Littleton ist im Zusammenhang mit den früheren Bemühungen der Organisation um die Formulierung von Rechnungslegungsprinzipien aus dem Jahr 1936 zu sehen, zu welchen die Arbeit eine theoretische Grundlage lieferte, vgl. Paton/Littleton (1940), S. ix; Zeff (1966), S. 56 f.

  295. 295.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. ix; Previts/Merino (1998), S. 281; Swieringa (2011), S. 208. Die dynamische Bilanztheorie, genauer die Bewertung zu historischen Kosten, wurde beispielsweise von Ijiri fortgeführt, vgl. Ijiri (1975).

  296. 296.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 7; Wüstemann (1999), S. 25 f.

  297. 297.

    Vgl. Sterling (1970), S. 292 f. und 304; AAA (1977), S. 5 f.

  298. 298.

    Dies mag an der Zusammenarbeit eines deduktiv ausgerichteten Autors (Paton) mit einem (auch) induktiv orientierten Verfasser (Littleton) liegen, vgl. Bedford/Ziegler (1975), S. 440; AAA (1977), S. 9 und 28. Vgl. auch Sterling (1970), S. 304 f.; Chatfield (1977), S. 292; Haller (1989), S. 129 f. Littletons spätere Monographie aus dem Jahr 1953 ist vollständig induktiv ausgerichtet, vgl. Bedford/Ziegler (1975), S. 441 f.

  299. 299.

    Vgl. Gilman (1939), S. iii. „[C]onventions are the foundations upon which the superstructure of accounting doctrine, principle, and rule is raised“ (Gilman (1939), S. 245). Vgl. auch AAA (1977), S. 5 f.

  300. 300.

    Vgl. AAA (1977), S. 9.

  301. 301.

    Vgl. AAA (1977), S. 6.

  302. 302.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 2.

  303. 303.

    Paton/Littleton (1940), S. 4.

  304. 304.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 4–6 (Zitat S. 6).

  305. 305.

    Paton/Littleton (1940), S. ix. Vgl. auch AAA (1977), S. 29.

  306. 306.

    Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 5 f.; Storey (2007), S. 2.12.

  307. 307.

    Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 3.

  308. 308.

    Vgl. Zeff (1999), S. 90 f. Die im Vergleich zum „Tentative Statement of Accounting Principles Affecting Corporate Reports“ wesentlich größere Anerkennung durch die Praxis ist auf die zu jener Zeit verbesserten Beziehungen zwischen AAA und AICPA zurückzuführen, da man einsah, mit einer Kooperation mehr erreichen zu können als durch Konkurrenzkampf, vgl. Zeff (1966), S. 47–49 und 57; AAA (1977), S. 29.

  309. 309.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 283 f.

  310. 310.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 8; Gilman (1939), S. 25 f. und 48–54.

  311. 311.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 1 f.

  312. 312.

    Vgl. AAA (1936), S. 187 und 188; Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 3; Paton/Littleton (1940), S. 2 f.; AAA (1977), S. 28.

  313. 313.

    Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 3.

  314. 314.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 10; so auch bereits Dicksee (1905), S. 232.

  315. 315.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 10 f. (Zitat S. 11).

  316. 316.

    Paton/Littleton (1940), S. 13.

  317. 317.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 11–13. Auch die Bilanzierungspraxis sprach sich für die korrekte Aufteilung der Aufwendungen und Erträge auf die einzelnen Berichtsperioden aus, vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 25.

  318. 318.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 3, 14 f. und 16; Littleton (1953), S. 20–24. Diese Grundidee war bereits in „Audits of Corporate Accounts“ formuliert, vgl. Storey (2007), S. 2.37. Vgl. auch Schildbach (2009b), S. 583.

  319. 319.

    Vgl. Gerbaulet (1999), S. 20. Die Prognosefähigkeit des Gewinns wird nicht von allen Dynamikern gefordert, vgl. FASB (1976a), Rn. 63. Zur Prognosequalität des statisch ermittelten Gewinns vgl. Hitz (2005), S. 285–314.

  320. 320.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 1 f. und 97; FASB (1976a), Rn. 38. Ijiri setzt ausschließlich auf die Rechenschaftsfunktion, vgl. Ijiri (1975), S. ix und 32 f. Er betont jedoch auch, dass historische Kosten im Entscheidungsprozess relevant sind, vgl. Ijiri (1975), S. 46 und 88–90.

  321. 321.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 281; Blaufus (2005), S. 128 f. Gilman betont (lediglich) die Vergleichbarkeit der Umsatzerlöse ohne konkrete Darlegung der Verwendung der vergleichbaren Daten, vgl. Gilman (1939), S. 564.

  322. 322.

    Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 15 f.; Paton/Littleton (1940), S. 77.

  323. 323.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 1 f.

  324. 324.

    Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 4. Die Autoren schließen jedoch nicht aus, dass für Spezialfälle angepasste Jahresabschlüsse gebraucht werden, vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 26 und 55.

  325. 325.

    Vgl. Storey (1959), S. 232.

  326. 326.

    Storey (1959), S. 236 f.

  327. 327.

    Vgl. Sterling (1970), S. 256; Arthur Andersen & Co. (1972), S. 26; Chatfield (1977), S. 233 und 238. So wurde beispielsweise auch eine umfassende Rückstellungsbildung oder die rasche Abschreibung eines Goodwills gefordert, vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 13–15.

  328. 328.

    Vgl. Storey (1959), S. 236.

  329. 329.

    Storey (1959), S. 237.

  330. 330.

    Vgl. Gilman (1939), S. 31; Storey (1959), S. 232 f.; Bedford/Ziegler (1975), S. 437. In der Folgezeit stellte die Beeinflussung der US-GAAP durch das Steuerbilanzrecht die Ausnahme dar, vgl. Zeff (2005a), S. 21.

  331. 331.

    Vgl. Carey (1969), S. 64–71 für die entscheidende Entwicklung vom Corporation Excise Tax Law 1909 zum Income-Tax Law 1913.

  332. 332.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 128.

  333. 333.

    Vgl. Storey (1959), S. 236 f. i.V.m. S. 232 f. Im Handelsbereich war die Periodisierung der Einführung dauerhafter Unternehmungen und schließlich der Ermittlung der Ausschüttung geschuldet. So befürwortete Dicksee bereits 1905 einen ausschüttungsfähigen, liquiden Gewinn und damit die Gewinnerfassung im Lieferungs- und Leistungszeitpunkt, ohne jedoch vom Realisationsprinzip zu sprechen, vgl. Dicksee (1905), S. 162 f., 172 f. und 249 f.

  334. 334.

    Vgl. Hatfield (1927), S. 100 f.; AAA (1965), S. 313 f.; Chatfield (1977), S. 257–259.

  335. 335.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 238.

  336. 336.

    Chambers (1966), S. 349.

  337. 337.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 260; Blaufus (2005), S. 126 f.; Nobes/Parker (2010), S. 252 f. Vgl. Auch relativierend Saito (1983), S. 2–15.

  338. 338.

    Vgl. Bedford/Ziegler (1975), S. 437. Da man nur von kurzfristigen Preissteigerungen ausging, ergab sich kein wesentlicher Objektivierungskonflikt mit den Wirtschaftsprüfern, vgl. Chatfield (1977), S. 241. Die Diskussion um die Bewertung zu Wiederbeschaffungskosten setzte in der Eisenbahnindustrie bereits vor der Wende zum 20. Jahrhundert ein, vgl. Chatfield (1977), S. 240 f. Hinweise auf Wiederbeschaffungskosten sind schon bei Dicksee (1905), S. 164 zu finden.

  339. 339.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 259 f. und 263. Die Marktbewertung führte im Idealfall im Vorratsvermögen zu einer Gewinnglättung und im Anlagevermögen zu erhöhten Abschreibungen.

  340. 340.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 259.

  341. 341.

    Vgl. Sweeney (1936), S. 45; Chambers (1966), S. 352; Previts/Merino (1998), S. 269.

  342. 342.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 241 f.

  343. 343.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 238.

  344. 344.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 283.

  345. 345.

    Vgl. Staunton (2008), S. 126; Swieringa (2011), S. 208. Während der Zusammenarbeit zwischen AICPA und New York Stock Exchange zu Beginn der 1930er Jahre formulierte George O. May als AICPAVertreter erstmals das Realisationsprinzip für die kapitalmarktorientierte Rechnungslegung als Reaktion auf die immer größer werdenden Unternehmen, vgl. Flamholtz (1979), S. 130 f. Es fand Eingang in das erste der fünf accounting principles aus „Audits of Corporate Accounts“: „Profit is deemed to be realized when a sale in the ordinary course of business is affected, unless the circumstances are such that the collection of the sale price is not reasonably assured. An exception to the general rule may be made“ (Auszug aus „Audits of Corporate Accounts“ zitiert nach Storey (2007), S. 2.5).

  346. 346.

    Vgl. Moxter (1984b), S. 1780 f.; Ordelheide (1999), S. 101.

  347. 347.

    Chatfield (1977), S. 262, Hervorhebungen auch im Original.

  348. 348.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 250, 260 und 262 (Zitat S. 260).

  349. 349.

    Vgl. Windal (1961), S. 251; Chatfield (1977), S. 264 f.

  350. 350.

    Vgl. Hatfield (1927), S. 1 und 21. Bei Dicksee kann man, aufgrund seiner Forderung an den Wirtschaftsprüfer, sich explizit mit der Gewinn- und Verlustrechnung auseinanderzusetzen, darauf schließen, dass auch er der Gewinn- und Verlustrechnung eine eigene Funktion zuweist, vgl. Dicksee (1905), S. 232.

  351. 351.

    Vgl. Hatfield (1927), S. 380 f. und 241–243; Yamaji (2005), S. 141.

  352. 352.

    Vgl. Hatfield (1927), S. 241 f.

  353. 353.

    Vgl. z.B. Hatfield (1927), S. 66; AAA (1936), S. 188 und 189; Previts/Merino (1998), S. 280.

  354. 354.

    Storey beschreibt die Matching-Idee als „giving […] [the periodic income determination process] not only a catchy name but also strong intuitive appeal“, vgl. Storey (2007), S. 2.20 f. (Zitat S. 2.20). Vgl. auch Zeff (1999), S. 91. Bei Gilman taucht der Begriff des matching schon ein Jahr vor der Veröffentlichung von Paton/Littleton auf. Gilman benutzt ihn zwar im Hinblick auf die Periodisierung, leitet aber nicht auf die Messung der Unternehmensperformance über, vgl. Gilman (1939), S. 125–131.

  355. 355.

    Vgl. AAA (1977), S. 28 (auch Zitat).

  356. 356.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 18–21.

  357. 357.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 118–122.

  358. 358.

    Eine Abweichung zwischen Dynamik und Praxis kann in der stärkeren Gewichtung des Vorsichtsprinzips in der Bilanzierungspraxis gesehen werden, vgl. Sterling (1970), S. 259 f. Das in der Praxis angewandte Niederstwertprinzip ist insofern ein statischer Einfluss.

  359. 359.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 262.

  360. 360.

    Vgl. Sterling (1970), S. 260.

  361. 361.

    Chatfield (1977), S. 262.

  362. 362.

    Vgl. Dicksee (1905), S. 160, 162 f. und 246. Als plastisches Beispiel dient die Wertermittlung bei Pferden durch Abschreibung, vgl. Dicksee (1905), S. 180.

  363. 363.

    Hatfield warnt vor einer Heranziehung der historischen Kosten als pauschalem Ersatz für den (schwer zu ermittelnden) Barwert, ohne die Aussage der Bilanz anzupassen, vgl. Hatfield (1927), S. 25. Denn Ersatzwertmaßstäbe vermitteln grundsätzlich andere Informationen: Historische Kosten stehen für eine Vergangenheitsbetrachtung, Wiederbeschaffungskosten als aktueller Wertmaßstab informieren den zukunftsorientierten Investor, wogegen Verkaufspreise für den Fremdkapitalgeber relevant sind, der ausschließlich an der Liquidität interessiert ist, vgl. Hatfield (1927), S. 73 f.

  364. 364.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 14 und 62 f. (Zitat S. 14). Gilman erläutert, dass sich die dynamische Sichtweise 1939 noch nicht vollständig durchgesetzt hat: „While it is common to think of some assets as being deferred charges against future profits, it is not generally recognized that all assets except cash may be considered deferred charges“ (Gilman (1939), S. 298).

  365. 365.

    Paton/Littleton (1940), S. 9.

  366. 366.

    Paton/Littleton (1940), S. 14. Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 59; Gilman (1939), S. 408, 475 und 549; Paton/Littleton (1940), S. 62. Nach Bedford/Ziegler war es Littleton, der hinter dieser Grundidee stand. Paton befürwortete ein ökonomisches Wertkonzept, vgl. Bedford/Ziegler (1975), S. 439 und 440.

  367. 367.

    Vgl. Hatfield (1927), S. 99 f.; Gilman (1939), S. 130 f., 303 und 541; Paton/Littleton (1940), S. 126–128. Vgl. zur Befürwortung des Imparitätsprinzips in der Praxis Dicksee (1905), S. 248; Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 12 f., 40, 70 f. i.V.m. S. 74. Die AAA befürwortet 1936 ebenfalls noch die Praxisvariante, vgl. AAA (1936), S. 188 und 189.

  368. 368.

    Auch die AAA nennt 1936 nicht explizit das Vorsichtsprinzip, vgl. Gilman (1939), S. 202 f. Gilman selbst sieht im Vorsichtsprinzip die zentrale Doktrin der praktischen Rechnungslegung, vgl. Gilman (1939), S. 244.

  369. 369.

    Vgl. Gilman (1939), S. 529–549; Paton/Littleton (1940), S. 65 f. Vgl. auch Hatfield (1927), S. 84, der Grundstücke neu bewertet, auf denen natürliche Ressourcen gefunden werden. Vgl. MacNeal (1939), S. 23 f.

  370. 370.

    Vgl. Storey (1964), S. 50. Beispielsweise befürwortet die AAA den Ausweis anderer Werte nur als „collateral notations for informative purposes“ (AAA (1936), S. 189).

  371. 371.

    Vgl. Sterling (1970), S. 291–293 (Zitat S. 293). Auch der spätere Bilanztheoretiker Ijiri begründet die Bewertung zu historischen Kosten anhand ihres Härtegrads (hardness). Hardness geht nach Ijiri über Objektivität hinaus. Die Härte der Bewertung ist zentral, da Konflikte zwischen Adressat und Unternehmen im Sinne der Rechenschaft vermieden werden sollen, vgl. Ijiri (1975), S. 36–40, 45, 85–87 und 97–99.

  372. 372.

    Dicksee wendet sich gegen Bilanzposten, die die Vermögenswert- und Schuldeigenschaft nicht erfüllen, vgl. Dicksee (1905), S. 209 und 232. Dabei definiert er Vermögenswerte als „expenditure upon a remunerative object“ und betont ihr Potenzial zur Generierung von Zahlungsströmen. Dicksee stellt auf das rechtliche Eigentum ab, vgl. Dicksee (1905), S. 165 und 206 f. (Zitat S. 206). Umgekehrt berücksichtigt er im Hinblick auf die Ausschüttungsbemessung auf der Passivseite auch Eventualverpflichtungen, die aus heutiger Sicht teilweise als Rückstellungen zu klassifizieren sind, vgl. Dicksee (1905), S. 176 und 224.

  373. 373.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 16 f. Vgl. auch Hatfield (1927), S. 16 f. und 127; Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 34–36, 57 f., 75–81 und 83. Ein Beispiel für aktivierte prepaid expenses sind Werbekosten, vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 75. Gilman plädiert beispielsweise für die Aktivierung von Ingangsetzungsaufwendungen, vgl. Gilman (1939), S. 315–318. Abschreibungen sind nicht als Wiederbeschaffungsvorsorge zu verstehen, vgl. Gilman (1939), S. 348; Paton/Littleton (1940), S. 89.

  374. 374.

    Vgl. kritisch hierzu Chambers (1979), S. 765 f. und 773 f. mit Bezug zu Canning. Sanders/Hatfield/Moore nennen lediglich Aktivierungsbedingungen, die Anhaltspunkte geben: „[T]hat the business […] owns them, […] has acquired them at cost, and […] that they are of value to the business“ (Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 58, im Original mit Hervorhebungen). Für Schulden ist z.B. die Grenze zwischen zu passivierender Verpflichtung und nur zu erläuternder Eventualverbindlichkeit fließend und sie zu ziehen obliegt dem Urteil des Bilanzierenden, vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 82 f.

  375. 375.

    Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 56 f.; FASB (1976a), Rn. 39–42; Gerbaulet (1999), S. 17.

  376. 376.

    Vgl. Bevis (1965), S. 94. Im unmittelbaren Vergleich mit Dicksee fällt auf, dass am Anfang des 20. Jahrhunderts noch kein Problembewusstsein für das Konkurrenzverhältnis zwischen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung vorhanden war. Er schreibt: „It would seem that, if both Balance Sheet and Profit and Loss Account be correct, it matters but little which is called the cause and which the effect“ (Dicksee (1905), S. 159 f.).

  377. 377.

    Gilman (1939), S. 100.

  378. 378.

    Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 11.

  379. 379.

    Vgl. Dicksee (1905), S. 232; Paton/Littleton (1940), S. 9 und 47.

  380. 380.

    Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 12. Eigenkapitaltransaktionen sind von der Erfassung in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgeschlossen, vgl. z.B. AAA (1936), S. 190.

  381. 381.

    Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 26; Paton/Littleton (1940), S. 47. Den operativen Bereich fassen Paton/Littleton recht weit, indem sie einen fraglichen Sachverhalt im Zweifel als operativ klassifizieren, vgl. Paton/Littleton (1940), S. 60

  382. 382.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 54 (auch Zitat).

  383. 383.

    Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 114.

  384. 384.

    Paton/Littleton (1940), S. 49. Vgl. auch Dicksee (1905), S. 162 f. und 172 f.

  385. 385.

    Paton/Littleton (1940), S. 53. So lehnt Gilman die Realisation beim Tausch ab, vgl. Gilman (1939), S. 103, 104 und 108. Auch (Sach-)Spenden führen nicht zum Gewinnausweis. Der Vermögenswert sei willkürlich zu bewerten und die Gegenbuchung im Eigenkapital zu erfassen, vgl. Gilman (1939), S. 111.

  386. 386.

    Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 28 f.; AAA (1941), S. 136. Das Kriterium des Gegenleistungsanspruchs bezeichnen die Autoren sogar als „salutary“ (Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 73). Entsprechend sind Erlösschmälerungen, gleichgültig ob sie aus Rabatten oder einem günstigen Angebot entstehen, nicht als Umsatzerlös zu erfassen, vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 28 und 29 f.; Paton/Littleton (1940), S. 56 und 64.

  387. 387.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 53 f. May erläutert, dass sich die willkürliche Festlegung des Realisationszeitpunkts im Liefer- und Leistungszeitpunkt zusätzlich rechtfertigen lässt, indem man einen uniformen Leistungsstrom annimmt. In diesem Fall ist es gleichgültig, wann man den Realisationszeitpunkt setzt, denn es ergibt sich stets der gleiche Gewinn, vgl. May (1943), S. 30. Kritisch hierzu Sterling (1970), S. 286–289.

  388. 388.

    Vgl. Gilman (1939), S. 117; Paton/Littleton (1940), S. 54.

  389. 389.

    Vgl. Gilman (1939), S. 98; Chatfield (1977), S. 261.

  390. 390.

    Vgl. Gilman (1939), S. 100; Paton/Littleton (1940), S. 56. Kein Problem ergibt sich, wenn Verkauf und Zahlungseingang zusammenfallen. Liegt der Zahlungseingang vor dem Liefer- und Leistungszeitpunkt, so ist die Vorauszahlung zu passivieren, vgl. Paton/Littleton (1940), S. 57–59.

  391. 391.

    Hatfield (1927), S. 255.

  392. 392.

    Vgl. AAA (1941), S. 136.

  393. 393.

    Paton/Littleton (1940), S. 54. Vgl. auch Hatfield (1927), S. 256.

  394. 394.

    Vgl. Gilman (1939), S. 99

  395. 395.

    Vgl. Hatfield (1927), S. 251; AAA (1941), S. 136.

  396. 396.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 48 f.

  397. 397.

    Vgl. Dicksee (1905), S. 173 und 244; Paton/Littleton (1940), S. 50; ähnlich AAA (1941), S. 136. Allerdings geben Paton/Littleton einschränkend zu bedenken, dass der Gewinn bei Fertigungsaufträgen mit festem Verkaufspreis nicht sicher bestimmbar ist, da die Kosten während der Bauzeit variabel sind. Bei sogenannten Cost-plus-Verträgen ist zwar der Gewinn sicher, aber nicht die Höhe des Erlöses, da dieser in Abhängigkeit der Kosten ermittelt wird. Dies spricht für die Gewinnrealisation mit dem Fertigungsfortschritt, vgl. Paton/Littleton (1940), S. 50 f. Die Bilanzierungspraxis verweist bei Unsicherheit über die Gewinnhöhe wiederum auf das sachverständige Urteil der Bilanzierenden, vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 26.

  398. 398.

    Hatfield (1927), S. 256. Gleicher Ansicht ist Gilman (1939), S. 116

  399. 399.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 51 f.; AAA (1941), S. 136.

  400. 400.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 52 f. Der Fokus auf Umsatzerlöse wird auch durch folgendes Zitat deutlich: „There is no serious objection to the reporting of the increase from time to time, if it is carefully estimated and labeled in such fashion as not to be confused with realized income“ (Paton/Littleton (1940), S. 53; ähnlich Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 33–40). Paton/Littleton erörtern, dass sich das Problem der Gewinnentstehung während des Produktionsprozesses lösen ließe, wenn anstelle einer Periodisierung auf Basis des Kalenderjahres z.B. eine Periodisierung auf Basis des Projekts stattfände, vgl. Paton/Littleton (1940), S. 51 und 53.

  401. 401.

    Auch für das Umlaufvermögen scheint Hatfield Ausnahmen zu kennen, vgl. Hatfield (1927), S. 252 f. Hatfield erwähnt auch die in der Praxis vorgenommene erfolgswirksame Erfassung von Wertsteigerungen bei Finanzinstrumenten, obwohl der Verkaufszeitpunkt noch nicht erreicht ist, vgl. Hatfield (1927), S. 257. Im Übrigen verneint Hatfield grundsätzlich die Gewinnrealisierung vor Vertragsschluss, vgl. Hatfield (1927), S. 252 und 256 f. Er erklärt die Nichteinbeziehung des Anlagevermögens einschränkend aus Sicht der Ausschüttungsbemessung. So sei die Wertsteigerung eines wachsenden Obstgartens nicht über die Aufwertung der aktivierten Obstbäume, sondern über den gesteigerten Obstverkauf zu erfassen, da nur der Verkauf Dividenden sichere. Hatfield fürchtet hier eine Doppelzählung im Gewinn, wenn die Wertsteigerung der Obstbäume und der Obstverkauf erfasst werden, vgl. Hatfield (1927), S. 252.

  402. 402.

    Vgl. Gilman (1939), S. 114, 120–122 und 414.

  403. 403.

    Vgl. Gilman (1939), S. 359 f. und 416–418. „Since, from the entity viewpoint, there is no advantage to be gained by valuation at other than cost when cost is readily determinable, the cost basis for the gold inventory seems to be indicated“ (Gilman (1939), S. 418).

  404. 404.

    Paton/Littleton (1940), S. 15. Kosten, welche nicht unmittelbar einem Verkaufsgegenstand oder einer Dienstleistung zugeordnet werden können, sind zeitanteilig zu erfassen, vgl. Paton/Littleton (1940), S. 15. Vgl. auch Gilman (1939), S. 128 f.

  405. 405.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 55 f.

  406. 406.

    Vgl. Gilman (1939), S. 340 f.

  407. 407.

    Vgl. Gilman (1939), S. 554 f.

  408. 408.

    Vgl. AAA (1936), S. 189; Zeff (1966), S. 45; Previts/Merino (1998), S. 280. Die AAA fordert allerdings die Anpassung vergangener Jahresabschlüsse, vgl. AAA (1936), S. 190; Gilman (1939), S. 586 f. Gilman tendiert beispielsweise auch bei einer Zuschreibung im Anlagevermögen als Fehlerkorrektur zum erfolgswirksamen Ausweis, vgl. Gilman (1939), S. 540.

  409. 409.

    Vgl. Paton/Littleton (1940), S. 18 und 98 f. Sie lassen indessen Ausnahmen zu. Dies ergibt sich beispielsweise aus der vorgesehenen Behandlung von Geschenken, vgl. Paton/Littleton (1940), S. 61.

  410. 410.

    Vgl. Sanders/Hatfield/Moore (1938), S. 114; Gilman (1939), S. 132–146 und 586. Vgl. auch MacNeal (1939), S. 23 f. Auch Dicksee und Hatfield fordern nicht den clean surplus, vgl. Dicksee (1905), S. 246; Hatfield (1927), S. 84, 283 f. und 245–251. Unrealisierte Verluste aus dem Umlaufvermögen gemäß Imparitätsprinzip wurden jedoch erfolgswirksam erfasst, vgl. MacNeal (1939), S. 23.

  411. 411.

    Vgl. Zeff (2005a), S. 22 und 24; Storey (2007), S. 2.20.

  412. 412.

    Spätere Werke sind beispielsweise Littleton (1953) oder Ijiri (1975). Vgl. Yamaji (2005), S. 143 f. mit Bezug zu Littleton.

  413. 413.

    Chambers (1960), S. 142.

  414. 414.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 302 und 305; Hitz (2005), S. 41; Blaufus (2005), S. 129. Beispielhaft wurden die Forschungsergebnisse von Sprouse/Moonitz (ARS No. 3) von ihrem Auftraggeber, dem Accounting Principles Board, im Wesentlichen mit der Begründung abgelehnt, sie würden möglicherweise nicht von der Praxis akzeptiert, da die Vorschläge sehr stark von den damaligen dynamisch geprägten Bilanzierungsregelungen abwichen, vgl. Sprouse (1978), S. 65; Davidson/Anderson (1987), S. 117; Previts/Merino (1998), S. 313. Vgl. auch die Kommentare zur ARS No. 3 am Ende des Dokuments: Sprouse/Moonitz (1962), S. 60–83. Daneben wurde aber auch Kritik an der mangelnden Kompatibilität der Postulates-Studie No. 1 von Moonitz und der Principles-Studie No. 3 geübt, vgl. Chatfield (1977), S. 299. Die negative Meinung des Boards wurde bereits in der ARS No. 3 abgedruckt, vgl. Storey (2007), S. 2.25. Damit wurde dem Vorsatz widersprochen, die Accounting Research Studies zu verbreiten, bevor das Board eine Entscheidung über sie trifft, vgl. Moonitz (1974), S. 18. ARS No. 1 unterlag noch keiner starken inhaltlichen Kritik, da Moonitz’ Aussagen als sehr abstrakt und allgemein empfunden wurden, vgl. Zeff (1999), S. 93.

  415. 415.

    Vgl. Wells (1976), S. 478. Im Ergebnis auch Mouck (1993), S. 40. Der Autor blendet die vorgelagerte dynamische Rechnungslegung jedoch aus.

  416. 416.

    Vgl. FASB (1976a), Rn. 48 f.

  417. 417.

    Vgl. Hitz (2005), S. 126.

  418. 418.

    Vgl. FASB (1976a), Rn. 36.

  419. 419.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 263.

  420. 420.

    Chambers (1979), S. 765.

  421. 421.

    Vgl. Canning (1929b), S. 5 und 10; AAA (1977), S. 8. So etablierte Canning auch Rechnungslegungskurse innerhalb seiner volkswirtschaftlichen Fakultät, vgl. (auch zum gesamten Lebenswerk) Zeff (2000). Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Rechnungswesen kaum an US-amerikanischen Universitäten gelehrt, vgl. Ryan/Scapens/Theobald (2002), S. 96. Die universitäre Ausbildung der Wirtschaftsprüfer entwickelte sich erst zusammen mit dem Berufsbild, vgl. Zeff (1966), S. 5; Previts/Merino (1998), S. 197–201. Cannings vermittelnder Ansatz war deshalb nicht selbstverständlich. Hochschullehrer aus dem Bereich des Rechnungswesens mussten sich in der Anfangsphase zunächst Anerkennung unter ihren Kollegen verschaffen, da ihr Gebiet nicht als Wissenschaft anerkannt wurde, vgl. Zeff (1966), S. 20–22. Dies ist wiederum dadurch begründet, dass sich die Rechnungslegung aus der Technik der doppelten Buchführung entwickelte und überhaupt erst theoretisiert werden musste, vgl. AAA (1977), S. 6.

  422. 422.

    Canning beschreibt die Beziehung sehr treffend: „Economics, to be sure, has fostered accountancy from its academic advent, but the foster parent has been more influenced by the new relation than has the adopted child. The parent is far from understanding the child, and the latter is often bewildered by the interpretation placed upon its doings“ (Canning (1929b), S. 4). Er spielt darauf an, dass Ökonomen verstärkt auf die Daten der Jahresabschlüsse zurückgreifen möchten, allerdings Verständnisprobleme haben. Mit der Rechnungslegung vertraute Personen sind im Gegenzug überrascht, wenn Volkswirte die Bilanzierungspraktiken mit Theorien hinterlegen, vgl. Canning (1929b), S. 3 f. und 160.

  423. 423.

    Vgl. Schneider (1963), S. 460; Ballwieser (1993), S. 114.

  424. 424.

    Vgl. Yamaji (2005), S. 148. Für eine Übersicht der historischen Inflationsraten der USA vgl. www.inflationdata.com (Stand: 28.02.2012; Abruf: 28.02.2012). Sweeney beschreibt ausführlich das sich für die Rechnungslegung ergebende Problem. Er erläutert, dass die Daten des Jahresabschlusses unter Beibehaltung der historischen Kosten bei Inflation nicht mehr den Gewinn (im Sinne von Kaufkraft) korrekt anzeigen und zudem unvollständige Informationen bieten, vgl. Sweeney (1936), S. 3–6 und 15–23. Zu beachten ist, dass Sweeney nicht unmittelbar als Statiker bezeichnet werden kann, da er den Gewinn nicht explizit als ökonomische Vermögensänderung ermittelt und sich nicht mit der Vermögenswert- und Schuldendefinition auseinandersetzt, vgl. Haller (1989), S. 140.

  425. 425.

    Vgl. ausführlich zum Additionsproblem Sweeney (1936), S. 7–11. Vgl. auch Carey (1970), S. 68–70; Chatfield (1977), S. 243–247 und 262; Previts/Merino (1998), S. 305 f. Seit der zweiten Hälfte der 1950er Jahre wurde die Diskussion um korrekte Bewertungsmaßstäbe und damit um die korrekte Gewinnermittlung im ökonomischen Sinne nur noch auf theoretischer Ebene geführt, da die degressive Abschreibung für die Steuerbemessung akzeptiert wurde, vgl. Chatfield (1977), S. 263; Previts/Merino (1998), S. 306. Man ging davon aus, dass die degressive Abschreibung die Abschreibung auf Basis der (höheren) Wiederbeschaffungskosten in den ersten Jahren approximiert, vgl. Zeff (2005a), S. 22.

  426. 426.

    Vgl. AAA (1977), S. 6.

  427. 427.

    Vgl. Alexander (1962), S. 132 (auch Zitat). Alexander intendiert mit seinem Essay aus dem Jahr 1950 eine theoretische Analyse des ökonomischen Gewinnbegriffs und eine anschließende Gegenüberstellung mit dem dynamischen, in der Rechnungslegung angewandten, Gewinnbegriff, „[in order] to clarify what happens to income as actually measured in periods of changing prices or changing prospects“ (Alexander (1962), S. 132). Vgl. Alexander (1962), S. 139 f. für seine Zusammenfassung der dynamisch-praktischen Bilanzierungsweise.

  428. 428.

    Vgl. Previts/Merino (1998), S. 309 f.

  429. 429.

    Vgl. AAA (1948), S. 339; AAA (1957), S. 537.

  430. 430.

    Vgl. AAA (1977), S. 5; Haller (1989), S. 140. Zur Person Bell vgl. Peasnell/Whittington (2010). Zur Person Edwards vgl. Fisher College of Business (2011a).

  431. 431.

    Vgl. AAA (1977), S. 5; Haller (1989), S. 144. Zur Person Moonitz vgl. Staubus (2010a). Zur Person Sprouse vgl. Swieringa (2011).

  432. 432.

    Vgl. Nelson (1973), S. 15; AAA (1977), S. 5. Haller beschreibt sie als analytisch-normativ, vgl. Haller (1989), S. 144.

  433. 433.

    AAA (1977), S. 5. A.A. Haller (1989), S. 143, der Cannings Schlussfolgerungen als induktiv charakterisiert.

  434. 434.

    Vgl. Chambers (1979), S. 764.

  435. 435.

    Vgl. AAA (1977), S. 5.

  436. 436.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 1; Sprouse (1978), S. 71; Sprouse (1979), S. 56–60; Sprouse (1988), S. 121.

  437. 437.

    Vgl. Canning (1929b), S. 143 f.; Alexander (1962), S. 133; Schneider (1963), S. 460 f.; Moxter (1982), S. 151.

  438. 438.

    Canning wählte Fisher als Referenzmaßstab, da dieser das umfassendste Werk lieferte und sich konzeptionell auf die Rechnungslegung übertragen ließ, vgl. Canning (1929b), S. 143–145. Es war jedoch nicht die Intention Cannings, Fishers Ansichten mit den Auffassungen der Ökonomen im Allgemeinen gleichzusetzen, vgl. Chambers (1979), S. 768.

  439. 439.

    Vgl. Mattessich (1972), S. 471; Whittington (1980), S. 237. Fisher war der führende US-amerikanische Ökonom auf dem Weg zur Ablösung des evolutionären Institutionalismus durch die quantitative, anwendungsbezogene Nationalökonomie, vgl. Schefold (1991), S. 6 und 9. „Für Fisher war die mathematische Bestimmung in der Regel schon die Erklärung“ (Schefold (1991), S. 16). Vgl. auch Canning (1929b), S. 160.

  440. 440.

    Vgl. Fisher (1906).

  441. 441.

    Vgl. Tobin (1991), S. 62 f. und 67 f. Das Verständnis des Gewinns als Stromgröße wurde beispielsweise von den Vertretern der proprietary theory unter Anknüpfung an die Smith’sche Tradition abgelehnt. Sie begriffen den Gewinn als Bestandsgröße, vgl. Previts/Merino (1998), S. 215.

  442. 442.

    Tobin (1991), S. 64.

  443. 443.

    Vgl. Fisher (1906), S. 51 f.; Canning (1929b), S. 146; Schefold (1991), S. 12; Tobin (1991), S. 64 f. Vgl. auch Schneider (1963), S. 461. Fisher stellte insgesamt nur auf knappe Dienstleistungen ab, wodurch das Zuteilen dieser Dienste auf Personen nötig wird. Dies geschieht anhand der Eigentumsrechte an den Objekten, aus denen die Dienste hervorgehen. Die Summe der zugerechneten Objekte entspricht dem Vermögen oder dem Kapital der Person, vgl. Canning (1929b), S. 146 f.

  444. 444.

    Dieser Begriff ist nicht zu verwechseln mit dem in der Rechnungslegung verwendeten Begriff des realisierten Gewinns, vgl. hierzu auch Canning (1929b), S. 155, Fn. 9; Chambers (1979), S. 769.

  445. 445.

    Vgl. Fisher (1906), S. 52 und 118; Schefold (1991), S. 13 f.; Schneider (1963), S. 461.

  446. 446.

    Vgl. Tobin (1991), S. 65.

  447. 447.

    Vgl. Fisher (1906), S. 110, 234 und 333; Canning (1929b), S. 155; erklärend Chambers (1979), S. 769 f.; Whittington (1980), S. 238; Tobin (1991), S. 66. Abschreibungen werden dem realized income zugerechnet, da sie aus dem Verbrauch (Konsum) eines Vermögenswerts erwachsen und nicht aus dem bloßen Eigentum an einem Vermögensobjekt, vgl. Canning (1929b), S. 164 f.

  448. 448.

    Vgl. Tobin (1991), S. 67 (auch Zitat).

  449. 449.

    Sterling (1970), S. 213, im Original mit Hervorhebungen.

  450. 450.

    Vgl. Fisher (1906), S. 159–164; Sterling (1970), S. 9 f. und 211.

  451. 451.

    Vgl. Fisher (1906), S. 202; Schneider (1963), S. 461.

  452. 452.

    Vgl. Fisher (1906), S. 248 f.; Canning (1929b), S. 154 f.; Schefold (1991), S. 14 f. und 28; Tobin (1991), S. 65.

  453. 453.

    Vgl. Sterling (1970), S. 211 f.

  454. 454.

    Vgl. Lindahl (1933), S. 399–405.

  455. 455.

    Vgl. Hicks (1946).

  456. 456.

    Vgl. Hansen (1962), S. 15–19.

  457. 457.

    Vgl. Schneider (1963), S. 461; relativierend Canning (1929b), S. 155 f., Fn. 10.

  458. 458.

    Ex post bestimmte Einkommensgrößen sind zwar ermittelbar, aber nicht (entscheidungs)relevant, da sie vergangenheitsorientiert sind. Mithilfe von Anpassungen kann man höchstens auf den ex ante vorhandenen Wert zurückschließen, vgl. Hicks (1946), S. 178–180. Zur Verdeutlichung des Unterschieds zwischen ex ante und ex post vorgenommener Berechnung des Einkommens vgl. Bromwich/Macve/Sunder (2010), S. 351.

  459. 459.

    Hicks (1946), S. 172 (beide Zitate).

  460. 460.

    Vgl. Hicks (1946), S. 179; Basu/Waymire (2010), S. 137.

  461. 461.

    Vgl. Alexander (1962), S. 135–137.

  462. 462.

    Alexander (1962), S. 137.

  463. 463.

    Vgl. Alexander (1962), S. 137 f.

  464. 464.

    Vgl. Alexander (1962), S. 138.

  465. 465.

    Vgl. Schneider (1963), S. 464; Hitz (2005), S. 278; Bromwich/Macve/Sunder (2010), S. 371.

  466. 466.

    Vgl. Fisher (1906), S. 396 f.; Alexander (1962), S. 151; Bromwich/Macve/Sunder (2010), S. 351.

  467. 467.

    Vgl. Hicks (1946), S. 171. Hicks beschreibt drei Näherungswerte: Die erste Variante (Income No. 1) setzt auf nominale Kapitalerhaltung bei konstantem Zins, vgl. Hicks (1946), S. 172 f. Die zweite Variante (Income No. 2) berücksichtigt zusätzlich schwankende Zinssätze und ermittelt den standardisierten Einkommensstrom, vgl. Hicks (1946), S. 174. Die dritte Alternative (Income No. 3) erfasst darüber hinaus Preisänderungen, sodass sich die Erwartungshaltung für die kommenden Wochen auf reale Größen beziehen muss, vgl. Hicks (1946), S. 174 f.; Basu/Waymire (2010), S. 137.

  468. 468.

    Dynamische Modelle im engeren Sinne beziehen den Zeitaspekt bewusst mit ein. Sie untersuchen den Weg von Zustand A nach Zustand B unter der Prämisse, dass sich die einzubeziehenden Größen im Zeitablauf ändern, vgl. Hicks (1946), S. 115; Fischbach/Wollenberg (2007), S. 59; Altmann (2009), S. 12.

  469. 469.

    Vgl. Hicks (1946), S. 172.

  470. 470.

    Hicks (1946), S. 177, im Original mit Hervorhebungen. Vgl. auch Basu/Waymire (2010), S. 137.

  471. 471.

    Vgl. zur Definition eines statischen Modells Hicks (1946), S. 115; Fischbach/Wollenberg (2007), S. 59; Altmann (2009), S. 12.

  472. 472.

    Vgl. Hicks (1946), S. 172.

  473. 473.

    Vgl. Hicks (1946), S. 117–119; Fischbach/Wollenberg (2007), S. 60.

  474. 474.

    Vgl. Hicks (1946), S. 172.

  475. 475.

    Alexander (1962), S. 127, im Original mit Hervorhebung.

  476. 476.

    Vgl. Alexander (1962), S. 138 f. Unterschiede in der Berechnung der (Netto-)Vermögensänderung bei Individuen und Unternehmen schließt Alexander allerdings nicht aus.

  477. 477.

    Vgl. Alexander (1962), S. 139.

  478. 478.

    Vgl. Alexander (1962), S. 147–150.

  479. 479.

    Vgl. Schneider (1963), S. 466.

  480. 480.

    Vgl. das anschauliche Beispiel bei Jaedicke/Sprouse (1965), S. 19–24.

  481. 481.

    Vgl. Schneider (1963), S. 457 und 461 f.; Lücke/Hautz (1973), S. 4 und 8.

  482. 482.

    Vgl. die Kontroverse zwischen Jaensch und Schneider: Schneider (1963); Jaensch (1972); Schneider (1973); Jaensch (1973). Befürwortend äußern sich Jaedicke/Sprouse (1965), S. 19. Ablehnend Basu/Waymire (2010); Bromwich/Macve/Sunder (2010). Vgl. zur Abweichung vom realen Gewinn Alexander (1962), S. 188 und 192 f. Vgl. auch Fn. 1042.

  483. 483.

    Vgl. Sterling (1970), S. 8; Bromwich/Macve/Sunder (2010), S. 355–357.

  484. 484.

    Vgl. Alexander (1962), S. 134.

  485. 485.

    Canning (1929b), S. 135. Vgl. Chambers (1979), S. 768. Ein Beispiel sind Abschreibungen, die (bei der Dynamik) in Abhängigkeit des Anschaffungspreises nicht zwingend dem erbrachten Dienst des Vermögensobjekts entsprechen müssen, vgl. Canning (1929b), S. 168 f. Canning sieht die Gründe für die Abweichung vom korrekten Earnings-Wert zum einen pragmatisch in mangelnden Budgets sowie der mangelnden statistischen Ausbildung der Bilanzierer und zum anderen in unzuverlässigem Datenmaterial, vgl. Canning (1929b), S. 169; Canning (1929a), S. 6 f. Er ist verwundert über die relativ geringe Auseinandersetzung innerhalb des Rechnungswesens mit dem Einkommensbegriff, was zu widersprüchlichen oder doppelten Begriffsverwendungen führt, obwohl das vorrangige Ziel der Erstellung eines Jahresabschlusses in der Gewinnermittlung liegt, vgl. Canning (1929b), S. 92 f. Er spielt damit auf die fehlende Bezugnahme der (dynamischen) Bilanzierungspraxis auf den ökonomischen Gewinn an, vgl. Chatfield (1977), S. 261. Vgl. auch Alexander (1962), S. 139 f.

  486. 486.

    Vgl. Moonitz (1961), S. 18 f., 41–43 und 53; Sprouse/Moonitz (1962), S. 12 und 53; Nelson (1973), S. 7.

  487. 487.

    Vgl. Moonitz (1961), S. 47 f.

  488. 488.

    Vgl. Canning (1929b), S. 124; MacNeal (1939), S. 72–84; Chatfield (1977), S. 243. Beispielhaft konstruiert MacNeal drei Fabeln, die die Unzulänglichkeiten der Anschaffungskostenbewertung und des Realisationsprinzips in Bezug auf Investitionsentscheidungen deutlich machen, vgl. MacNeal (1939), S. 2–15; Zeff (1982), S. 530–532. Vgl. auch Gilman (1939), S. 4; AAA (1948), S. 339; AAA (1957), S. 537 und 542; Moonitz (1961), S. 21; Moonitz (1962), S. 175–179; AAA (1965), S. 312.

  489. 489.

    Moonitz sieht in der Berechnung der Rentabilität allerdings auch ein unerlässliches Werkzeug zur Kontrolle des Managements im Sinne der Rechenschaftsfunktion, vgl. Moonitz (1962), S. 179 f. Ähnlich äußern sich Edwards/Bell, vgl. Abschnitt II.B.3.2.4.2 (S. 69–75).

  490. 490.

    Vgl. AAA (1977), S. 6 und 8. Auch Littleton folgte 1953 einer pauschalen Adressatenorientierung, vgl.Bedford/Ziegler (1975), S. 442.

  491. 491.

    Vgl. MacNeal (1939), S. vii. Damit intendierte er, die Diskreditierung des Berufsstands, welchem er selbst angehörte (vgl. AAA (1977), S. 8; Zeff (1982), S. 529 f.) zu verhindern, vgl. MacNeal (1939), S. x f. und 315–324. Auch Littleton kennt für Rechnungslegungsprinzipien einen Wahrheitsanspruch, vgl. Littleton (1953), S. 147. Ebenso Sweeney (1936), S. xliii; Edwards/Bell (1961), S. 25.

  492. 492.

    Vgl. Sterling (1970), S. 258 und 278. MacNeal formuliert: „Conservatism will not appeal to intelligent individuals as a valid argument when it is used in defense of untruths which may cause widespread injustice“ (MacNeal (1939), S. 52). Vgl. auch Zeff (1982), S. 544.

  493. 493.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 167 und 180; AAA (1977), S. 27.

  494. 494.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 1.

  495. 495.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 55.

  496. 496.

    Vgl. AAA (1977), S. 11.

  497. 497.

    Vgl. Alexander (1962), S. 131.

  498. 498.

    Vgl. Alexander (1962), S. 127 und 129 f.; AAA (1977), S. 6, 8 f. und 29.

  499. 499.

    Alexander (1962), S. 146. Dabei geht es insbesondere um die Erfassung von Wertänderungen am ruhenden Vermögen, die Entscheidung zwischen Real- und Nominalrechnung und die Gewinnerfassung bei Entstehung oder Realisierung. Vgl. die Beispiele bei Alexander (1962), S. 140–146 sowie 199.

  500. 500.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. vii f. und 1.

  501. 501.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 5. Allerdings räumen sie ein, dass externe Adressaten von einem ähnlichen Gewinnkonzept profitieren, vgl. z.B. Edwards/Bell (1961), S. 222.

  502. 502.

    Vgl. Peasnell/Whittington (2010), S. 512.

  503. 503.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 110 f.

  504. 504.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 267.

  505. 505.

    Vgl. AAA (1977), S. 28.

  506. 506.

    Vgl. Alexander (1962), S. 127 (auch Zitat).

  507. 507.

    Vgl. Canning (1929b), S. 22 f. und 48.

  508. 508.

    Canning (1929b), S. 22, im Original hervorgehoben. An anderer Stelle beschreibt Canning Vermögenswerte als zukünftige „fund procurements“ (Canning (1929b), S. 191).

  509. 509.

    Sprouse/Moonitz (1962), S. 20.

  510. 510.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 271; AAA (1948), S. 340; AAA (1957), S. 538; Edwards/Bell (1961), S. 33 f. und 223; Sprouse/Moonitz (1962), S. 19 f.

  511. 511.

    Der Vermögenswert ist nicht zu verwechseln mit der Quelle der Zuflüsse. Beispielsweise sei nicht das Auto der Vermögenswert, sondern die Transportleistung, welche zur Umsatzgenerierung beiträgt, vgl. Canning (1929b), S. 14 f. und 20 f.; Sprouse/Moonitz (1962), S. 32; Whittington (1980), S. 238. Vgl. Auch AAA (1957), S. 538. Insofern charakterisieren Sprouse/Moonitz immaterielle Vermögenswerte als Vermögenswerte „in their ‘purest’ form“, da bei ihnen kein Sachgegenstand den Blick auf die Serviceleistung verstellt, vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 36 (auch Zitat); Nelson (1973), S. 6.

  512. 512.

    Vgl. auch AAA (1948), S. 340; AAA (1957), S. 538.

  513. 513.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 20 f.; Sprouse (1978), S. 68 f. Vgl. auch MacNeal (1939), S. 271 f.

  514. 514.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 26. Die AAA nennt 1957 eine Transaktion oder „its equivalent“ als Ansatzkriterium für Vermögenswerte und gibt als Beispiel Entdeckungen oder Spenden, vgl. AAA (1957), S. 538 f. (Zitat S. 539).

  515. 515.

    Vgl. Canning (1929b), S. 17 f. und 19 f.; MacNeal (1939), S. 237; AAA (1948), S. 340.

  516. 516.

    „Assets are economic resources devoted to business purposes within a specific accounting entity; they are aggregates of service-potentials available for or beneficial to expected operations.“ Allerdings erfordert der bilanzielle Ansatz eines Vermögenswerts eine vorausgegangene Markttransaktion, vgl. AAA (1957), S. 538 (auch Zitat).

  517. 517.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 22 und 36; kritisch hierzu Schreiber (2007), S. 573.

  518. 518.

    Vgl. Schreiber (2007), S. 573.

  519. 519.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 19. Bewertbarkeit wird auch 1957 von der AAA gefordert, vgl. AAA (1957), S. 539.

  520. 520.

    Vgl. Canning (1929b), S. 15 f. i.V.m. S. 14, Fn. 2 und S. 159.

  521. 521.

    Vgl. Chambers (1979), S. 766 f.

  522. 522.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 297 f. Zur entity theory tendiert die gleichrangige Behandlung von Eigen- und Fremdkapital auf der Passivseite der Bilanz, vgl. MacNeal (1939), S. 274.

  523. 523.

    MacNeal (1939), S. 271 f. Diese Aussage wird mit der Ablehnung der Aktivierung des Goodwills bestätigt, vgl. MacNeal (1939), S. 230–237 und 273.

  524. 524.

    Vgl. Canning (1929b), S. 40 f., 54 und 191; Canning (1929a), S. 3; vgl. kritisch Chambers (1979), S. 771. Vgl. auch Alexander (1962), S. 147–150.

  525. 525.

    Vgl. Canning (1929b), S. 30–36 und 42 f. Vgl. auch MacNeal (1939), S. 230–237 und 238–242; Nelson (1973), S. 5 f.; Zeff (1982), S. 538. Mit Bezug zu aktiven latenten Steuern aufgrund der unsicheren Entwicklung der Steuervorschriften vgl. AAA (1957), S. 541 f.

  526. 526.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 300. Dies wird durch die Ablehnung von Abgrenzungsposten bestätigt, vgl. MacNeal (1939), S. 238–242.

  527. 527.

    Vgl. AAA (1977), S. 8.

  528. 528.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 55.

  529. 529.

    Vgl. Canning (1929b), S. 18 f., 22 und 56 f. Die z.B. bei Sprouse/Moonitz vorgesehene Aktivierung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen spricht gegen einen Ausweis von schwebenden Geschäften, vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 46; Jaedicke/Sprouse (1965), S. 40. Ähnlich Moonitz mit Bezug zu Teilabrechnungen, vgl. Moonitz (1960), S. 46.

  530. 530.

    Vgl. etwa MacNeal (1939), S. 160; AAA (1948), S. 340; AAA (1957), S. 539; AAA (1965), S. 318.

  531. 531.

    Vgl. Whittington (1980), S. 237; Zeff (1999), S. 90; Yamaji (2005), S. 147.

  532. 532.

    Vgl. AAA (1948), S. 340. Das Komitee scheint nur bei andauernder Hochinflation einer Bewertungsanpassung zuzustimmen.

  533. 533.

    Vgl. Whittington (1980), S. 237.

  534. 534.

    Vgl. Canning (1929b), S. 182–185, Kapitel 11 zur direkten Bewertung.

  535. 535.

    Vgl. Whittington (1980), S. 237; Yamaji (2005), S. 147.

  536. 536.

    Vgl. Canning (1929b), S. 182–185, Kapitel 12 zur indirekten Bewertung; AAA (1977), S. 8.

  537. 537.

    Vgl. Whittington (1980), S. 238 f. (beide Zitate S. 238); AAA (1977), S. 8; teilweise kritisch Chambers (1979), S. 771 f.; Haller (1989), S. 143 f.; Zeff (2000), S. 7.

  538. 538.

    Vgl. Alexander (1962), S. 147 f.

  539. 539.

    Vgl. AAA (1957), S. 539.

  540. 540.

    Alexander (1962), S. 137.

  541. 541.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 12 und 16–23. Insofern sei die Anpassung des Preislevels nur für die Steuerbemessung relevant.

  542. 542.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 7–9; Alexander (1962), S. 155–157; Sprouse/Moonitz (1962), S. 15 f.

  543. 543.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 9 f.

  544. 544.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 2, 31 f., 33–35 und 38.

  545. 545.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 37 f.

  546. 546.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 3 f. und 32.

  547. 547.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 5 und 6.

  548. 548.

    Vgl. Peasnell/Whittington (2010), S. 512 f.

  549. 549.

    Edwards/Bell (1961), S. 25, vgl. auch S. 43 f. Vgl. Bromwich/Macve/Sunder (2010), S. 355–357 zur Problematik der fehlenden Entscheidungsnützlichkeit des ex post ermittelten Gewinns nach Hicks.

  550. 550.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 24 f.

  551. 551.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 80 f. Auch Anschaffungen müssen sofort zum current exit price (zu Opportunitätskosten) bewertet werden, der nicht zwingend mit den Anschaffungskosten übereinstimmt, vgl. Edwards/Bell (1961), S. 86 f.

  552. 552.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 88–90. Die AAA wertet den Rückgriff auf Wiederbeschaffungspreise als Zugeständnis an die Bilanzierungspraxis, die die (operative) Gewinnmarge erst im Verkaufszeitpunkt ausweisen möchte, vgl. AAA (1977), S. 8. Der technologische Fortschritt wird nicht in die Berechnung der Wiederbeschaffungskosten einbezogen, vgl. Edwards/Bell (1961), S. 186 und 275; Revsine (1973), S. 154 f.

  553. 553.

    Edwards/Bell (1961), S. 97.

  554. 554.

    Vgl. Peasnell/Whittington (2010), S. 514.

  555. 555.

    Edwards/Bell (1961), S. 45. Der realizable profit teilt sich in einen operativen und einen Kapitalteil. Ersterer ergibt sich zeitpunktbezogen aus dem Produktionsfortschritt, Letzterer einzig aus dem Zeitablauf, vgl. Edwards/Bell (1961), S. 71–74 und 81–86.

  556. 556.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 44 und 54–59. Der realizable profit umfasst keine vom Unternehmer individuell erwarteten Einnahmepotenziale, die nicht am Markt abgebildet werden, d.h. die aus dem subjektiven Goodwill resultieren. Bei positivem Unternehmensverlauf sinkt jedoch der subjektive Goodwill zugunsten einer Erfassung im Markt; diese Reduktion wird in einer Erhöhung des realizable profit widergespiegelt, vgl. Edwards/Bell (1961), S. 37–51.

  557. 557.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 98.

  558. 558.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 100 f.

  559. 559.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 98–100; Revsine (1973), S. 10. „Current operating profit […] indicates the excess of the value of output sold over the resources used in producing and selling that output on the assumption that resources and output are flowing in the direction in which they are actually flowing. It does not indicate, as does realizable profit, the excess of what is obtained from one outflow of resources over what could be obtained from another outflow of resources“ (Edwards/Bell (1961), S. 99).

  560. 560.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 29; Revsine (1973), S. 69 und 71 f.

  561. 561.

    Edwards/Bell (1961), S. 101. Vgl. auch Yamaji (2005), S. 148.

  562. 562.

    Die Opportunitätskosten für einen alternativen Einsatz der Vermögenswerte innerhalb des Unternehmens lassen sich beispielsweise nicht objektiviert bestimmen, vgl. Edwards/Bell (1961), S. 102. Für die Bedingungen, unter welchen sich Opportunitätskosten und Wiederbeschaffungskosten entsprechen und damit realizable profit und business profit identisch sind, vgl. Edwards/Bell (1961), S. 105–108.

  563. 563.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 102.

  564. 564.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 2–6 i.V.m. S. 46–50 (Zitat S. 48). Vgl. auch Zeff (1982), S. 529 f. MacNeal wendet sich allerdings nicht gegen die Fortführungsprämisse selbst. Er sieht den Ursprung der Anschaffungskostenbewertung im Mangel an Alternativen vor der Etablierung der Wettbewerbsmärkte, vgl. MacNeal (1939), S. 179 f.

  565. 565.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 96–99.

  566. 566.

    „The accountant is merely attempting to value the utility of the plant apart from the external factors of supply and demand. He is trying to apply a philosophic concept to an economic situation. But he is not so modest as the philosopher. He claims success where the philosopher admits failure. And to complete his unconscious burlesque he uses as his axiologic value a former economic value which was created by the very law of supply and demand which he now discredits“ (MacNeal (1939), S. 101).

  567. 567.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 102.

  568. 568.

    606 MacNeal (1939), S. 32. Vgl. AAA (1977), S. 7; Zeff (1982), S. 546. MacNeals revolutionäres Bewertungskonzept wurde erst in den 1960er Jahren positiv gewürdigt, weil erst zu dieser Zeit die Diskussion um die Bewertung der Aktiva in der Literatur offen und kontrovers geführt wurde, vgl. Zeff (1982), S. 547.

  569. 569.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 34 f., 37, 39, 190 und 295; AAA (1977), S. 8 und 27; Zeff (1982), S. 535.

  570. 570.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 86 f.; Chatfield (1977), S. 243; Zeff (1982), S. 535 f. Zur Vorteilhaftigkeit von MacNeals Jahresabschlusskonzeption aus Sicht des Autors vgl. MacNeal (1939), S. 189–197.

  571. 571.

    MacNeal (1939), S. 102.

  572. 572.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 87 (auch Zitat). Damit ein Gut einen Marktpreis erhält, muss es drei Eigenschaften erfüllen: Knappheit auf der Angebotsseite, Übertragbarkeit auf eine andere Person und (Netto-) Nützlichkeit auf der Nachfrageseite, vgl. MacNeal (1939), S. 88–95.

  573. 573.

    Vgl. Caspari (2008), S. 332 und 335 f.

  574. 574.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 127–134.

  575. 575.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 159 und 172; AAA (1977), S. 27; Zeff (1982), S. 536. Soweit möglich, soll aber noch auf ablesbare Marktpreise zurückgegriffen werden. Sind beispielsweise nicht kontinuierlich Marktpreise ablesbar, weil der Markt nicht aktiv genug ist, wird das Verhältnis von Geld- und Briefkurs bei Börsenschluss herangezogen, vgl. MacNeal (1939), S. 139 f. Vereinfachend wird auf den Mittelwert abgestellt, da der Bilanzierer nicht versuchen sollte, die zukünftige Entwicklung der Preise vorherzusagen. „He must, under all conditions, stay as close to the facts as he can.“ Wenn diese Kurse nicht angegeben werden, ist der letzte tatsächliche Marktpreis heranzuziehen, vgl. MacNeal (1939), S. 141–143 (Zitat S. 141). Bestehen mehrere adäquate Märkte, so ist grundsätzlich derjenige zu wählen, welcher örtlich am nächsten zum zu bewertenden Vermögenswert liegt, vgl. MacNeal (1939), S. 148–150.

  576. 576.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 155 und 156 f. Nur bei starkem Wirtschaftswachstum oder starker Depression können die Marktpreise von den Wiederbeschaffungskosten abweichen, da sich die Nachfrage schneller anpasst als das Angebot, vgl. MacNeal (1939), S. 158 f.

  577. 577.

    MacNeal (1939), S. 155. Wiederbeschaffungskosten sind so zu interpretieren, dass durch die Wiederbeschaffung die identische Funktion hergestellt wird, vgl. MacNeal (1939), S. 161 f. Bei der Berechnung des Buchwerts ist zu den aktuellen Anschaffungs- und Herstellungskosten (abzüglich Abschreibung) keine Gewinnmarge zu addieren. „No profit is added to this cost“ (MacNeal (1939), S. 162).

  578. 578.

    Vgl. auch MacNeal (1939), S. 163 f.

  579. 579.

    Ein Beispiel ist die Absatzkette eines Autos vom Produzenten bis zum Kunden, vgl. MacNeal (1939), S. 165 f. MacNeal sieht aber insgesamt keine Ermittlungsschwierigkeiten für die Wiederbeschaffungskosten, vgl. MacNeal (1939), S. 155.

  580. 580.

    Beispielsweise soll ein Architekt die Baukosten eines Hauses bestimmen, vgl. MacNeal (1939), S. 168 und 183 f.

  581. 581.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 157 f. und 187–189; Zeff (1982), S. 536.

  582. 582.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 23; AAA (1977), S. 7; Chatfield (1977), S. 247. Dennoch gilt Moonitz als Bewunderer Cannings, vgl. Staubus (2010a), S. 705.

  583. 583.

    Vgl. AAA (1957), S. 539; Sprouse/Moonitz (1962), S. 24 f.

  584. 584.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 25 f.

  585. 585.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 26 f.; Staubus (2010a), S. 706.

  586. 586.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 27–32; Staubus (2010a), S. 706.

  587. 587.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 32–36 (Zitat S. 36).

  588. 588.

    Vgl. AAA (1964a), S. 695; AAA (1964b), S. 708 und 710 inklusive Erläuterungen zu Ermittlungsmethoden für die Bewertungsmaßstäbe. Vgl. auch AAA (1957), S. 541; AAA (1965), S. 315 und 320 f.; Zeff (1966), S. 53 f.; Chatfield (1977), S. 246.

  589. 589.

    Vgl. Sprouse (1978), S. 68; Gerbaulet (1999), S. 24.

  590. 590.

    Vgl. Nelson (1973), S. 14.

  591. 591.

    Canning (1929b), S. 55 f., im Original hervorgehoben. An anderer Stelle bezeichnet Canning Schulden als zukünftige „fund distributions“ (Canning (1929b), S. 182).

  592. 592.

    Sprouse/Moonitz (1962), S. 37. Vgl. Sprouse (1966), S. 45; Moonitz (1960), S. 44. Sprouse/Moonitz fordern zusätzlich eine verlässliche Bewertbarkeit für den Ansatz einer Schuld, vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 37. Wie groß die Bandbreite an Werten sein darf, erläutern Sprouse/Moonitz aber nicht, vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 37. Die AAA stellte 1948 erstmals den Vergangenheitsbezug für Schulden heraus, der auch für Vermögenswerte existiert, vgl. AAA (1948), S. 342. Vgl. auch AAA (1957), S. 542.

  593. 593.

    Vgl. Canning (1929b), S. 50–53.

  594. 594.

    Vgl. Canning (1929b), S. 50.

  595. 595.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 274 f. Der Begriff obligation deutet bei Sprouse/Moonitz auf ein rechtlich geprägtes Schuldverständnis hin, da er mit einem Anspruch (claim) (oder mehreren Ansprüchen) gegen das Unternehmen umschrieben wird, vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 37.

  596. 596.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 37.

  597. 597.

    Vgl. Moonitz (1960), S. 44.

  598. 598.

    Sprouse (1966), S. 45. Vgl. auch Swieringa (2011), S. 212.

  599. 599.

    Vgl. Sprouse (1966), S. 52.

  600. 600.

    Vgl. Sprouse (1966), S. 46–49. Der Artikel diskutiert außerdem zwei weitere Beispiele: Sale-and-leaseback-Transaktionen und Investitionszuschüsse.

  601. 601.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 58; Sprouse (1966), S. 46. Gleicher Ansicht ist (überraschenderweise) Paton, vgl. Paton (1961), S. 38–40.

  602. 602.

    Vgl. AAA (1957), S. 545 f.

  603. 603.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 280–285 und 300; Zeff (1982), S. 538.

  604. 604.

    Vgl. Moonitz (1960), S. 45.

  605. 605.

    Vgl. Canning (1929b), S. 18 f., 22 und 56 f.

  606. 606.

    Vgl. Moonitz (1960), S. 44 f.

  607. 607.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 41 und 58.

  608. 608.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 285 f.

  609. 609.

    Vgl. AAA (1948), S. 342; AAA (1957), S. 542.

  610. 610.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 285 f. (Zitat S. 286).

  611. 611.

    Vgl. AAA (1948), S. 342; AAA (1957), S. 542.

  612. 612.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 39.

  613. 613.

    Vgl. AAA (1948), S. 342; Sprouse/Moonitz (1962), S. 41.

  614. 614.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 260 f. Hatfield empfand das Realisationsprinzip bereits 1927 als simplifizierend, obwohl er dynamisches Gedankengut induktiv vorbereitete, vgl. Hatfield (1927), S. 251. Paton negierte 1922 das Realisationsprinzip noch, vgl. Paton (1922), S. vii. Vgl. auch Sprouse/Moonitz (1962), S. 15.

  615. 615.

    Vgl. Canning (1929b), S. 104–108.

  616. 616.

    Vgl. Alexander (1962), S. 170–172 (Zitat S. 171).

  617. 617.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 295–297; Zeff (1982), S. 538.

  618. 618.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 299 f.

  619. 619.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 11, 13–15 und 55 (Zitat S. 15); Sprouse (1965), S. 522 f. und 526; Chatfield (1977), S. 262; Sprouse (1978), S. 68; Previts/Merino (1998), S. 281; Staubus (2010a), S. 705; Swieringa (2011), S. 210. Ähnliche Kritik findet sich bereits bei Canning (1929b), S. 102–104 und Sweeney (1936), S. 20 f. Weitere Hinweise bei Horngren (1965), S. 323. Letztendlich sehen Jaedicke/Sprouse in den realisierten Erträgen noch nicht einmal das zentrale Konzept in der angewandten Rechnungslegung dieser Zeit. Sie nennen beispielhaft Jahresabschlüsse, die unrealisierte Erträge aus Beteiligungen an verbundenen Unternehmen enthalten, vgl. Jaedicke/Sprouse (1965), S. 42 f.

  620. 620.

    Vgl. Moonitz (1961), S. 12.

  621. 621.

    Canning (1929b), S. 179. Vgl. Moonitz (1961), S. 16; AAA (1977), S. 8; Whittington (1980), S. 237.

  622. 622.

    Vgl. Windal (1961), S. 251.

  623. 623.

    AAA (1948), S. 340. Vgl. auch Canning (1929b), S. 65, 136 und 179; MacNeal (1939), S. 167, 180, 190 und 295; AAA (1957), S. 540; Edwards/Bell (1961), S. 94–96; Sprouse/Moonitz (1962), S. 46; AAA (1977), S. 8. Interessant ist die von der AAA vorgenommene Differenzierung zwischen entity theory und proprietary theory. Betrachtet man das net income des Unternehmens, seien Zinsen, Steuern und Gewinnbeteiligungen (profit-sharing distributions) von der Gewinnermittlung auszuschließen; ist dagegen das net income der Aktionäre gesucht, seien die zuvor genannten Positionen einzubeziehen, vgl. AAA (1957), S. 540 und 545.

  624. 624.

    Sprouse/Moonitz (1962), S. 45. Vgl. auch Jaedicke/Sprouse (1965), S. 5 und 20. Hierbei handelt es sich um den Periodengewinn vor Steuern und Ausschüttungen, vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 10. Zur Ausklammerung der Eigenkapitalveränderung vgl. auch AAA (1948), S. 340.

  625. 625.

    AAA (1948), S. 341.

  626. 626.

    AAA (1957), S. 540. Die Bewertung der Umsätze erfolgt grundsätzlich zum Transaktionspreis mit dem Kunden, allerdings unter Abzug von Preisnachlässen, uneinbringlicher Beträge, durchlaufender Posten, Rückgaben und Ähnlichem, vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 46; Jaedicke/Sprouse (1965), S. 39 f.; ähnlich AAA (1948), S. 341; AAA (1957), S. 540.

  627. 627.

    Vgl. AAA (1957), S. 540 (auch Zitat).

  628. 628.

    Vgl. Sprouse (1978), S. 68.

  629. 629.

    Sprouse/Moonitz (1962), S. 46. Vgl. auch Jaedicke/Sprouse (1965), S. 40.

  630. 630.

    Sprouse/Moonitz (1962), S. 50.

  631. 631.

    Vgl. Moonitz (1962), S. 175; Jaedicke/Sprouse (1965), S. 6; Miller/Bahnson (2010), S. 428 und 429 f.

  632. 632.

    Vgl. Sprouse (1978), S. 64 f., 66 und 69.

  633. 633.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 5; Jaedicke/Sprouse (1965), S. 17; Chatfield (1977), S. 247; Haller (1989), S. 125.

  634. 634.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 232 (auch beide Zitate).

  635. 635.

    Sprouse (1978), S. 69.

  636. 636.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 305; Edwards/Bell (1961), S. 222–227; Sprouse/Moonitz (1962), S. 28 und 29 f.; AAA (1964a), S. 696; AAA (1965), S. 319 f. Vgl. auch Revsine (1973), S. 58–61 und 74; Chatfield (1977), S. 247; Lennard (2010), S. 99. Ein eingängiges Beispiel liefert Revsine (1973), S. 62 f.

  637. 637.

    AAA (1965), S. 319.

  638. 638.

    „Ridiculous as it seems, […] present accounting opinion regards unrealized profits on current assets as properly to be ignored, regards unrealized anticipated profits on permanent investments as current income, regards unrealized losses on current assets as ordinary expense, and regards unrealized losses on fixed assets as nonexistent. If the test of an accountant’s recognition of a profit be taken as his willingness to place it in the profit and loss statement, the situation is still further complicated“ (MacNeal (1939), S. 294, vgl. auch S. 41, 295 und 306 f.). MacNeals Beachtung des clean surplus beeinträchtigt allerdings die von ihm dargelegte Darstellung der Ertragskraft in der Gewinn- und Verlustrechnung. Vgl. zur Befolgung der Clean-Surplus-Konzeption auch Canning (1929b), S. 133–135; Edwards/Bell (1961), S. 8, 11 und 120; Sprouse/Moonitz (1962), S. 50; Revsine (1973), S. 87.

  639. 639.

    Vgl. AAA (1965), S. 312, 321 f.; Chatfield (1977), S. 265.

  640. 640.

    Vgl. Canning (1929b), S. 91 und 159; Canning (1929a), S. 2. Die Konzentration auf das Einkommen einer Person in der Ökonomik zieht die Betrachtung der Verteilung des Einkommens (z.B. Lohn, Rente) und der Verwendung des Einkommens sowie die subjektive Prägung des Einkommensbegriffs nach sich, vgl. Canning (1929b), S. 91 f. und 159 f. Nach Canning würde die Rechnungslegung für Individuen durchaus vergleichbare Ergebnisse wie die Ökonomik erzielen, vgl. Canning (1929b), S. 163–168.

  641. 641.

    „Fisher […] begins with wealth and the phenomena of production, continues with property and the phenomena of exchange, proceeds next to income and its distribution, and concludes the schematic development with consumption or the enjoyment of income“ (Canning (1929b), S. 174).

  642. 642.

    Canning (1929b), S. 174, im Original mit Hervorhebung.

  643. 643.

    Vgl. Canning (1929b), S. 161, 174–177 (Zitat S. 175). Die Berechnung des Einkommens von der Quelle her sei zudem statistisch schwer möglich, vgl. Canning (1929b), S. 162.

  644. 644.

    Vgl. Canning (1929b), S. 159 f. und 169 f. (Zitate S. 159 f., im Original mit Hervorhebungen); Whittington (1980), S. 238.

  645. 645.

    Vgl. Canning (1929b), S. 94.

  646. 646.

    Ultimate total income ist in Übereinstimmung mit Fishers realized income definiert als „the final fruition in money both of the enterprise assets and of those other services not listed as assets that prove, nevertheless, to have the economic attributes of assets“ (Canning (1929b), S. 95, im Original hervorgehoben, vgl. Auch S. 99). Es ist im Gegensatz zum Periodeneinkommen als finale Größe keiner Unsicherheit unterworfen, vgl. Chambers (1979), S. 767.

  647. 647.

    Vgl. Canning (1929b), S. 100. Beispielsweise wird im operativen Bereich der gesamte Verkaufspreis als Einkommen erfasst, im finanziellen Geschäft sind es nur die Zinsen, d.h. gewissermaßen nur der Unterschiedsbetrag zwischen Einnahmen und Ausgaben, vgl. Canning (1929b), S. 110, Fn. 9, vgl. auch S. 130. Weiterhin ist das operative Einkommen Resultat des operativen Kreislaufes. Das finanzielle Einkommen ist dagegen nicht prozessgebunden. Es ist das Resultat eines zeitpunktgebundenen Handels (bargain). Das Unternehmen erbringt seine Leistung gewissermaßen schon zu Beginn des Geschäfts und nicht erst gegen Ende, wie im operativen Bereich, vgl. Canning (1929b), S. 116. Zu Cannings Additionskriterien vgl. Auch Chambers (1979), S. 765 f.

  648. 648.

    Alexander (1962), S. 192, vgl. auch S. 129 und 188–190.

  649. 649.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 124–126; AAA (1965), S. 314; Chatfield (1977), S. 266. Edwards/Bell erachten Realrechnungen als weniger entscheidungsrelevant, vgl. Edwards/Bell (1961), S. 264–269. Den Ausweis der Kaufkraft propagiert Sweeney. Er fordert die jährliche Anpassung der Jahresabschlussdaten an das aktuelle Preislevel, unabhängig davon, ob der Ausgangspunkt die historischen Kosten oder die Wiederbeschaffungskosten sind, vgl. Sweeney (1936), S. 24 und 48. MacNeal wendet sich explizit gegen Sweeney, weil Realrechnungen zu kompliziert für den einfachen Investor seien und Aktionäre ohnehin wüssten, dass sich der Wert des Gelds über die Zeit verändert, vgl. Zeff (1982), S. 534 f.

  650. 650.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 6 f.

  651. 651.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 111–122. Vgl. auch AAA (1965), S. 320 und 321; Yamaji (2005), S. 148; Peasnell/Whittington (2010), S. 513.

  652. 652.

    Vgl. Edwards/Bell (1961), S. 93 und 111–122; Revsine (1973), S. 10 und 61; Chatfield (1977), S. 248. Auch Sweeney regte diese Art der Aufgliederung der Gewinn- und Verlustrechnung an, vgl. Sweeney (1936), S. 21.

  653. 653.

    Vgl. Revsine (1973), S. 63–67 und 73. Die realizable cost savings werden für gewöhnlich in einer früheren Periode als der current operating profit erfasst, es sei denn Entstehung der Bewertungsänderung und Verkauf liegen zufällig im selben Jahr, vgl. Revsine (1973), S. 87.

  654. 654.

    Vgl. Horngren (1965), S. 325–330; Chatfield (1977), S. 267 f.

  655. 655.

    Horngren (1965), S. 327.

  656. 656.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 15. Ähnliches gilt für MacNeal, vgl. Zeff (1982), S. 537 f.

  657. 657.

    Vgl. AAA (1948).

  658. 658.

    Vgl. Horngren (1965), S. 324 (auch Zitat).

  659. 659.

    Vgl. MacNeal (1939), S. 299 f.

  660. 660.

    AAA (1957), S. 538.

  661. 661.

    Ablehnend in Bezug auf die Gleichsetzung des Begriffs der Realisation mit dem Zufluss von Liquidität äußert sich auch Horngren (1965), S. 330.

  662. 662.

    Vgl. Windal (1961), S. 250.

  663. 663.

    Vgl. AAA (1965), S. 314 f. Dabei fordert das Komitee ein im Vergleich zur damaligen Praxis weniger strenges (Bewertungs-)Kriterium, was die Mitglieder am Beispiel des Tauschs zeigen, vgl. hierzu auch Chatfield (1977), S. 266. An anderer Stelle äußert sich das Komitee jedoch widersprüchlich: Hat das Unternehmen (nahezu) vollständig seine Leistung erbracht und die Zahlung des Kunden ist noch nicht eingetroffen, macht das Komitee die Gewinnrealisierung von der Wahrscheinlichkeit des Zahlungseingangs abhängig, vgl. AAA (1965), S. 315. Bei längerem Zahlungsziel hält das Komitee eine verzögerte Gewinnerfassung für angebracht, ohne sich auf eine bestimmte Methode festzulegen, vgl. AAA (1965), S. 317 f. Die Wahrscheinlichkeit des Zahlungseingangs muss wohl als Maßstab der Bewertbarkeit verstanden werden.

  664. 664.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 265.

  665. 665.

    Vgl. Windal (1961), S. 251–258.

  666. 666.

    Vgl. AAA (1957), S. 538; AAA (1965), S. 316; Sprouse/Moonitz (1962), S. 10 f. und 14; Jaedicke/Sprouse (1965), S. 41.

  667. 667.

    Vgl. Moonitz (1961), S. 16 f.; Sprouse/Moonitz (1962), S. 45.

  668. 668.

    Sprouse/Moonitz (1962), S. 12.

  669. 669.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 13–15.

  670. 670.

    Vgl. FASB (1976a), Rn. 37.

  671. 671.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 47. Ähnlich äußerte sich bereits Myers: „[P]rofit is earned at the moment of making the most critical decision or of performing the most difficult task in the cycle of a complete transaction“ (Myers (1959), S. 529). Zur verlässlichen Bewertbarkeit vgl. auch Canning (1929b), S. 102–104.

  672. 672.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 266.

  673. 673.

    Vgl. Jaedicke/Sprouse (1965), S. 43 (auch Zitat, im Original hervorgehoben).

  674. 674.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 41 und 58.

  675. 675.

    Vgl. Moonitz (1961), S. 42 f.; Sprouse/Moonitz (1962), S. 16, 41 und 48; Jaedicke/Sprouse (1965), S. 41 und 44. Vgl. auch Canning (1929b), S. 102; AAA (1957), S. 540; Alexander (1962), S. 172 f.; AAA (1965), S. 317. Alexander grenzt explizit die Untersuchung der Verteilung der operativen Gewinne auf einzelne Perioden, d.h. den Realisationszeitpunkt, aus seiner Studie aus, vgl. Alexander (1962), S. 127.

  676. 676.

    AAA (1948), S. 341. Vgl. auch AAA (1957), S. 540.

  677. 677.

    Vgl. AAA (1957), S. 540.

  678. 678.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 48; Jaedicke/Sprouse (1965), S. 44. Vgl. auch AAA (1948), S. 341; AAA (1957), S. 540.

  679. 679.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 47 (auch Zitat); AAA (1957), S. 540; Jaedicke/Sprouse (1965), S. 44. Horngren begründet die Teilgewinnrealisierung mit der Markttransaktion, welche durch den Vertragsschluss gewährleistet ist, vgl. Horngren (1965), S. 331.

  680. 680.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 47 f.; Jaedicke/Sprouse (1965), S. 43.

  681. 681.

    Vgl. AAA (1948), S. 341; AAA (1957), S. 538; AAA (1965), S. 315. Eine jederzeit gegebene Veräußerungsmöglichkeit reicht demnach nicht zur Realisierung aus. Vgl. auch Chatfield (1977), S. 266.

  682. 682.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 48.

  683. 683.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 46; so auch Jaedicke/Sprouse (1965), S. 40; ähnlich Moonitz im Bezug auf Teilabrechnungen, vgl. Moonitz (1960), S. 46.

  684. 684.

    Vgl. AAA (1965), S. 316 (auch Zitat). Die Rückstellungslösung zur Berücksichtigung zukünftiger Ausgaben wird abgelehnt, vgl. AAA (1965), S. 317.

  685. 685.

    Vgl. AAA (1965), S. 316 f. (Zitat S. 317).

  686. 686.

    Vgl. AAA (1965), S. 315, 316 und 318. Für Beispiele zu unterschiedlichen Realisationszeitpunkten vgl. Chatfield (1977), S. 265.

  687. 687.

    Vgl. AAA (1965), S. 316.

  688. 688.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 48 (auch Zitat); Jaedicke/Sprouse (1965), S. 44.

  689. 689.

    Canning (1929b), S. 127.

  690. 690.

    Vgl. Canning (1929b), S. 127 f. In Ausnahmefällen komme es auch zu Abzügen, obwohl de facto der Eigentümer nicht negativ betroffen ist. Als Beispiel zieht Canning sinkende Marktpreise von Vorräten, welche schon für eine konkrete Bestellung gehalten werden, heran, vgl. Canning (1929b), S. 131.

  691. 691.

    Vgl. Sprouse/Moonitz (1962), S. 49 f.

  692. 692.

    Sprouse/Moonitz (1962), S. 49. Vgl. auch AAA (1957), S. 541; Jaedicke/Sprouse (1965), S. 40 f.

  693. 693.

    Vgl. Sprouse (1978), S. 69 f.; Sprouse (1988), S. 127. Vgl. auch AAA (1957), S. 541. 1948 ist die AAA noch im Matching-Gedanken verhaftet, vgl. AAA (1948), S. 341.

  694. 694.

    Die Bezeichnung ist AAA (1977), S. 10 entnommen.

  695. 695.

    Vgl. Zeff (2005b), S. 20. Ijiri hält dagegen an der Rechenschaftsfunktion (accountability) der Rechnungslegung fest, wie sie sich aus der dynamischen Performancemessung in der Praxis ergibt. Der decision usefulness approach wird in seinen Augen nicht (mehr) der Principal-Agent-Problematik gerecht. Er sieht drei wesentliche Unterschiede zwischen Information und Rechenschaft: Der decision usefulness approach ist weniger verlässlich, denn er legt weniger Wert auf Belege, er verwendet subjektivere Daten in der Hoffnung auf eine unverzerrte Darstellung und er berücksichtigt einseitig die Interessen der Adressaten anstelle des Interessenkonflikts zwischen Adressat und Anwender, vgl. Ijiri (1975), S. ix f.

  696. 696.

    Vgl. z.B. Jaedicke/Sprouse (1965), S. 6, 33 f. und 37 f.

  697. 697.

    Vgl. AAA (1977), S. 11.

  698. 698.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 7; Bedford/Ziegler (1975), S. 442; AAA (1977), S. 13; Wagner (1993); Blaufus (2005), S. 136. Dieser Problembereich ist für Prüfungsstandards nicht existent und erlaubte ihre stringentere Entwicklung, vgl. Carey (1970), S. 145; Moonitz (1974), S. 8 und 60–63.

  699. 699.

    Zur Person Sterling vgl. Fisher College of Business (2011d). Zur Person Chambers vgl. Lee (2000).

  700. 700.

    Vgl. AAA (1977), S. 11 für eine Übersicht der Anmerkungen von frühen Bilanztheoretikern zu diesem Thema.

  701. 701.

    Alexander (1962), S. 146, im Original mit Hervorhebung.

  702. 702.

    Vgl. AAA (1977), S. 13 und 15; Gore (1992), S. 32.

  703. 703.

    Sterling (1970), S. viii, Hervorhebung auch im Original.

  704. 704.

    Sterling (1967), S. 100, im Original mit Fußnote. Vgl. auch Arthur Andersen & Co. (1972), S. 34–38.

  705. 705.

    Vgl. Chambers (1966), S. 2.

  706. 706.

    Vgl. Chambers (1966), S. 341 f. und 355 f.

  707. 707.

    Vgl. Chambers (1966), S. 359.

  708. 708.

    Vgl. Chambers (1966), S. 3 und 15. Nach diesem Verständnis kann die Beibehaltung der Bilanzierungsvorschriften aus Gewohnheit nicht gerechtfertigt werden, vgl. Chambers (1966), S. 2.

  709. 709.

    Vgl. Chambers (1966), S. 8–10, 16 und 353.

  710. 710.

    Vgl. Chambers (1966), S. 3–6.

  711. 711.

    Chambers (1966), S. 6, vgl. auch S. 15.

  712. 712.

    Vgl. Chambers (1966), S. 6–8; Chatfield (1977), S. 300 f.

  713. 713.

    AAA (1977), S. 10. Es gibt einen zweiten Arm des decision usefulness approach, der sich empirisch mit den Reaktionen der Jahresabschlussadressaten auf verschiedene Jahresabschlussdaten beschäftigt, um daraus adäquate Bilanzierungsvorschriften abzuleiten. Dabei wird das Entscheidungsmodell der Adressaten nicht infrage gestellt, vgl. AAA (1977), S. 14. Empirische Forschungsergebnisse zeigen sich beispielsweise in verhaltenswissenschaftlichen Studien, vgl. Mattessich (1972), S. 476–478.

  714. 714.

    Vgl. AAA (1977), S. 12, 13 und 15.

  715. 715.

    Staubus (1961), S. 10, im Original hervorgehoben.

  716. 716.

    Vgl. Staubus (1961), S. 3–8.

  717. 717.

    Vgl. Staubus (1961), S. viii und 11 (Zitat S. viii); AAA (1977), S. 12.

  718. 718.

    Vgl. Staubus (1961), S. 1 f.; Arthur Andersen & Co. (1972), S. 1 f.

  719. 719.

    Vgl. Revsine (1973), S. 4–8.

  720. 720.

    Vgl. Staubus (1961), S. 11.

  721. 721.

    Vgl. Revsine (1973), S. 29.

  722. 722.

    Vgl. Gynther (1967), S. 275; Haller (1989), S. 111; van Mourik (2010), S. 197 f.

  723. 723.

    Vgl. Staubus (1961), S. 17–19. Damit ist nicht mehr die Unterscheidung in Eigen- und Fremdkapitalgeber von zentraler Bedeutung, sondern die Differenzierung in Kapitalgeber mit und ohne vertraglich zugesicherte Ansprüche, vgl. Staubus (1961), S. 26.

  724. 724.

    Vgl. Staubus (1961), S. 20–22. Staubus tendiert zum separaten Ausweis der unterschiedlichen Anspruchsklassen auf der Passivseite der Bilanz, sodass die Prioritäten der Ansprüche deutlich werden, vgl. Staubus (1961), S. 106 f.

  725. 725.

    Revsine (1973), S. 19.

  726. 726.

    Vgl. AAA (1977), S. 12.

  727. 727.

    Chambers (1966), S. xxxiv, vgl. auch S. 375 und 376.

  728. 728.

    Vgl. Zeff (1999), S. 99.

  729. 729.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 8, 15 und 17.

  730. 730.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 20 f.

  731. 731.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 15; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 13.

  732. 732.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1974), S. 14, Fn. 2.

  733. 733.

    Vgl. Sterling (1970), S. 314. Weiterhin sieht er die Möglichkeit der Vereinheitlichung der Gewinnermittlung für einzelne Unternehmensformen (firm models): „Perhaps there can never be agreement in the abstract on the correct method of calculating income, but maybe there can be agreement in respect to certain kinds of firms“ (Sterling (1970), S. viii).

  734. 734.

    Vgl. Zeff (1999), S. 96; Sutton/van Zijl/Cordery (2010), S. 6. ASOBAT ist nicht als Fortsetzung der Statements aus den Jahren 1936, 1941, 1948 und 1957 zu sehen, vgl. Zeff (1966), S. 54. Es kann als Spiegelbild der normativen Diskussion der vergangenen Jahre bezeichnet werden, da es sich von der bestehenden Bilanzierungspraxis vollständig löste. Auch der Umfang der Publikation weicht deutlich von seinen Vorgängern ab. Das Statement von 1966 umfasst ca. 100 Seiten, während die übrigen Statements der AAA nur maximal 10 Seiten hatten, vgl. Moonitz (1974), S. 11.

  735. 735.

    AAA (1966), S. 1, vgl. auch S. 4.

  736. 736.

    Vgl. AAA (1966), S. 19 und 20–27; Previts/Merino (1998), S. 321 f.

  737. 737.

    AAA (1966), S. 20, vgl. auch S. 63.

  738. 738.

    Vgl. Revsine (1973), S. 8 f. und 13. Die Idee, möglichst viele Daten im Jahresabschluss zu integrieren, mündet in die event theories, vgl. hierzu übersichtlich Haller (1989), S. 158 f.

  739. 739.

    Vgl. Revsine (1973), S. 14–18 und 21–27; AAA (1977), S. 38.

  740. 740.

    Vgl. Staubus (1961), S. 12–14.

  741. 741.

    Vgl. Staubus (1961), S. 15 f.

  742. 742.

    Vgl. Revsine (1973), S. 53–56.

  743. 743.

    Revsine (1973), S. 32 f. Vgl. auch AAA (1977), S. 13.

  744. 744.

    Vgl. Chambers (1955).

  745. 745.

    Vgl. AAA (1977), S. 12 und 15.

  746. 746.

    Chambers (1966), S. xxxiii.

  747. 747.

    Vgl. Chambers (1966), S. 10–12, 14 f. und 16.

  748. 748.

    Vgl. Chambers (1966), S. 19–39, 40–58 und 59–77.

  749. 749.

    Vgl. Chambers (1966), S. 78 f.

  750. 750.

    Vgl. Chambers (1966), S. 124.

  751. 751.

    Chambers (1966), S. 80.

  752. 752.

    Vgl. Chambers (1966), S. 81 und 82.

  753. 753.

    Chambers (1966), S. 97, vgl. auch S. 99.

  754. 754.

    Vgl. Chambers (1966), S. 81 und 82; Chatfield (1977), S. 249. Zu Berechnungen, welche die Zukunft antizipieren, vgl. Chambers (1966), S. 83 f.

  755. 755.

    Vgl. Chambers (1966), S. 97 f. und 124 f.

  756. 756.

    Chambers (1966), S. 164, vgl. umfassend S. 141–165.

  757. 757.

    Vgl. Chambers (1966), S. 163. Als Grund für die nötige Informationsvermittlung durch Rechnungslegung gibt Chambers beispielsweise das öffentliche Interesse an Finanzinformationen über Unternehmen an, vgl. Chambers (1966), S. 343. De facto hinkt die Rechnungslegung aber den geltenden Rahmenbedingungen hinterher, sodass die Informationsfunktion derzeit nicht erfüllt wird, vgl. Chambers (1966), S. 346 und 348.

  758. 758.

    Vgl. Chambers (1966), S. 126–128.

  759. 759.

    Vgl. Chambers (1966), S. 131 f.

  760. 760.

    Vgl. Chambers (1966), S. 164.

  761. 761.

    „Feedback is the process by which the future behavior of actor or agent is informed by the effects of immediately past behavior“ (Chambers (1966), S. 165, im Original hervorgehoben).

  762. 762.

    Vgl. Chambers (1966), S. 166–185.

  763. 763.

    Vgl. Chambers (1966), S. 184 (auch Zitat, im Original hervorgehoben); Chambers (1960), S. 147.

  764. 764.

    Vgl. Sterling (1970), S. 4 und 21–23.

  765. 765.

    Vgl. Sterling (1970), S. 39 f. Information ist für Sterling eine Teilmenge der Kommunikation. Erstere grenzt sich durch ihre Nützlichkeit von Letzterer ab, vgl. Sterling (1970), S. 40. Die Frage nach der korrekten Bewertungsmethode stellt sich nur, wenn andere Vermögenswerte als Geld gehalten werden („incomplete exchange“), vgl. Sterling (1970), S. 37 (auch Zitat).

  766. 766.

    Wahrheit bedingt nicht Präzision. Wahrheit zeigt sich letztlich im „agreement among qualified observers“, vgl. Sterling (1970), S. 45 f. (Zitat S. 46).

  767. 767.

    Vgl. Sterling (1970), S. 46–48.

  768. 768.

    Vgl. Sterling (1970), S. 48–50 (Zitat S. 48, im Original hervorgehoben).

  769. 769.

    Vgl. Sterling (1970), S. 51.

  770. 770.

    Vgl. Sterling (1970), S. 54. Die Entscheidung des Übermittlers, welche Information er sendet, basiert letztlich nicht auf einer absoluten Messung des Informationsgehalts. Er kann verschiedene Informationen nur auf einer Ordinalskala ordnen, vgl. Sterling (1970), S. 61–63.

  771. 771.

    Vgl. Sterling (1970), S. 56 f.

  772. 772.

    Vgl. Sterling (1970), S. 54 f.

  773. 773.

    Vgl. Sterling (1967), S. 106 (auch Zitat). Um Missverständnisse zwischen Übermittler und Empfänger zu vermeiden, ist die Ausbildung der Empfänger zentral und wird folglich bei der Aufteilung der Kapazität des Kommunikationskanals vorrangig behandelt, vgl. Sterling (1970), S. 59–61. Somit lehnt Sterling, anders als Chambers, die Feedbackmethode ab, vgl. Sterling (1970), S. 52 f.

  774. 774.

    Vgl. Sterling (1970), S. 58 f.

  775. 775.

    Vgl. Sterling (1970), S. 117–119.

  776. 776.

    Vgl. Sterling (1970), S. 119 f. Die Präferenz ist eine Momentaufnahme, denn Präferenzen sind nicht festgeschrieben; sie können sich ändern. Die Bewertung ist somit ein kontinuierlicher Prozess, vgl. Sterling (1970), S. 122 f.

  777. 777.

    Sterling setzt sich ausführlich mit der Nützlichkeit von quantitativen Daten (deren Nachfrage er betrachtet) auseinander. Sie sind informativer als qualitative Daten, weil sie aufgrund der Verwendung von Einheiten allgemeine Vergleiche ermöglichen und präziser sowie allgemein verständlich sind, vgl. Sterling (1970), S. 71–78. Allerdings ist auch für Bewertungen der Nachweis der Relevanz für eine Theorie der Problemlösung zu erbringen, vgl. Sterling (1970), S. 73 f. und 84 f. Ist er gelungen, ist die Standardisierung der Bewertung erstrebenswert, da sie Anpassungsaufwand reduziert und den Vergleichsbereich erweitert, vgl. Sterling (1970), S. 85–89.

  778. 778.

    Vgl. Sterling (1970), S. 124 f. (Zitat S. 125).

  779. 779.

    Vgl. Sterling (1970), S. 125–131 und 136.

  780. 780.

    Vgl. Sterling (1970), S. 131 f.

  781. 781.

    Sterling (1970), S. 122, vgl. auch S. 163 f.

  782. 782.

    Vgl. Sterling (1970), S. 132 f. und 143 (Zitat S. 132).

  783. 783.

    Vgl. Sterling (1970), S. 135 f. (Zitat S. 135). Es ist nicht zwingend der zukünftige Preis, aber zumindest die Richtung der Preisentwicklung gesucht, vgl. Sterling (1970), S. 148. Umfassend zur Entscheidungstheorie des Managers vgl. Sterling (1970), S. 133–137.

  784. 784.

    Sterling bestimmt den Wert des Unternehmens anhand der im Unternehmen gehaltenen Vermögenswerte, vgl. Sterling (1970), S. 145 f.

  785. 785.

    Annahmegemäß spiegelt sich die Schätzung des Managers in der aktuellen Position des Unternehmens wider. „If wheat is held, the price is expected to increase“, vgl. Sterling (1970), S. 147 f. (Zitat S. 148). Umfassend zur Entscheidungstheorie der übrigen Empfänger vgl. Sterling (1970), S. 142–150.

  786. 786.

    Vgl. Sterling (1970), S. 154. Neben zukunftsgerichteten Entscheidungen untersucht Sterling auch vergangenheitsgerichtete Entscheidungen (Evaluationen und Erfüllung vertraglicher Verpflichtungen), mit Ausnahme der Steuerbemessung, für die ebenfalls ähnliche Informationsbedürfnisse bei Managern und übrigen Empfängern bestehen, vgl. Sterling (1970), S. 137–142, 150–154, 156 und 164 f. Für eine Zusammenfassung der Informationsbedürfnisse vgl. Sterling (1970), S. 142 und 155.

  787. 787.

    Vgl. Sterling (1970), S. 167 und 169.

  788. 788.

    Vgl. Sterling (1970), S. 355.

  789. 789.

    Vgl. Revsine (1973), S. 11.

  790. 790.

    Vgl. Revsine (1973), S. xi f. und xiii. Die Bilanzierung zu Wiederbeschaffungskosten orientiert Revsine an der Arbeit von Edwards/Bell (1961), obwohl sich diese mit der Bilanzierung zu Wiederbeschaffungskosten an unternehmensinterne Personen richteten. Revsine klammert allerdings die Anpassung der Bewertung an ein sich änderndes Preislevel aus, vgl. Revsine (1973), S. 57 und 61.

  791. 791.

    Vgl. Revsine (1973), S. 2 f. und 20.

  792. 792.

    Vgl. Revsine (1973), S. 21.

  793. 793.

    Vgl. Revsine (1973), S. 34. Revsine verfolgt die Vorhersage des ausschüttbaren operativen Cashflows unabhängig von einer Annahme über die Effizienz des Markts, da die Ermittlung des Cashflows in beiden Fällen nachgefragt wird (bei fehlender Effizienz vom einzelnen Investor; bei bestehender Effizienz von der Gesamtheit der Investoren, d.h. dem Markt selbst), vgl. Revsine (1973), S. 35 f.

  794. 794.

    Vgl. Revsine (1973), S. 37–40.

  795. 795.

    Vgl. Revsine (1973), S. 47 f.

  796. 796.

    Vgl. Revsine (1973), S. 118–138. Revsine erklärt die Indikatorfunktion der Wiederbeschaffungskosten durch die Annäherung des business profit an den ökonomischen Gewinn, der wiederum zukünftige Cashflow-Änderungen beinhaltet, die für Investoren relevant sind, vgl. Revsine (1973), S. 93 und 104–107. „Hence, a holding gain would qualify as a legitimate income inclusion because the price change on which the holding gain is based is a reflection of enhanced future earning power“ (Revsine (1973), S. 92). Gleichzeitig nährt Revsine aber Zweifel an der Fähigkeit des business profit zur Approximation des ökonomischen Gewinns, indem er Beispiele aufführt, in welchen die Entwicklung der (Wiederbeschaffungs-)Preise und der zukünftigen operativen Zahlungsströme nicht mehr parallel oder sogar entgegengesetzt verlaufen, vgl. Revsine (1973), S. 108–116 und 139 f.

  797. 797.

    Vgl. Revsine (1973), S. 86–117. Die Extrapolation gilt unter der Prämisse, dass die externen Einflussfaktoren auf die Produktion konstant bleiben, vgl. Revsine (1973), S. 119 f. Ändern sich die Wiederbeschaffungskosten, kann die Prognosefähigkeit durch die Annahme der raschen proportionalen Anpassung der aus dem Vermögenswert resultierenden Zahlungsflüsse (die sich im current operating profit niederschlagen) an die neuen Wiederbeschaffungskosten erklärt werden, oder durch den gegenseitigen Ausgleich von verschiedenen Preisänderungen, vgl. Revsine (1973), S. 121 f. und 152–154.

  798. 798.

    Vgl. Revsine (1973), S. 40–42 und 131–134. Revsine beschreibt die gesuchten Indikatoren als „independent variable that is thought to be related to the variable for which a prediction is desired“ (Revsine (1973), S. 41 f.).

  799. 799.

    Vgl. Revsine (1973), S. 43–46 und 170–186.

  800. 800.

    Vgl. Revsine (1973), S. 21.

  801. 801.

    Revsine untersucht und bestätigt die mögliche Einführung der Wiederbeschaffungskosten in der Praxis, da ansonsten die Überprüfung der Relevanz der Bewertungsmethode hinfällig wird. Als Kriterien zieht er ihre Objektivität (gemessen als Varianz), die Höhe der Abweichung vom idealen Bewertungsmaßstab der diskontierten Cashflows, die zeitnahe Bereitstellung der Daten sowie die damit verbundenen Kosten heran. Er führt keine empirische Untersuchung durch, vgl. Revsine (1973), S. 75–84.

  802. 802.

    Vgl. Revsine (1973), S. 28 und 49.

  803. 803.

    Vgl. Revsine (1973), S. 20 und 49–53.

  804. 804.

    Vgl. AAA (1977), S. 15.

  805. 805.

    Vgl. AAA (1966), S. 8–13 und 27–30 mit Bezug zu externen Adressaten. Vgl. auch Chatfield (1977), S. 296.

  806. 806.

    Vgl. AAA (1966), S. 8.

  807. 807.

    AAA (1966), S. 7, vgl. auch S. 13–18.

  808. 808.

    Vgl. AAA (1966), S. 2.

  809. 809.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 296; Previts/Merino (1998), S. 322.

  810. 810.

    Vgl. Bierman (1963), S. 502–505.

  811. 811.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 8, 37 f. und 39 f.; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 17 f. und 35. Auch Arthur Andersen & Co. formulierten explizit qualitative Merkmale des Jahresabschlusses. Usefulness (für die Einschätzung der Zukunft) und Fairness sind bereits durch die AAA bekannt. Das Unternehmen ergänzt understandability und berücksichtigt subjectivity, die als unvermeidbar gilt, vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 7–12; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 14–16.

  812. 812.

    Vgl. Jaedicke/Sprouse (1965), S. 30.

  813. 813.

    Staubus (1961), S. 30.

  814. 814.

    Chambers (1966), S. 103. Durch seine Definition der Bilanzposten soll deutlich werden, dass die Vermögenslage des Unternehmens (financial position) nur in Beziehung zu seiner Umwelt bestimmt warden kann, vgl. Chambers (1966), S. 103 und 126.

  815. 815.

    Chambers (1966), S. 56, im Original hervorgehoben. Auch Arthur Andersen & Co. betonen die Nützlichkeit und Knappheit des Vermögens, vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 13 f.; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 18 f.

  816. 816.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 48.

  817. 817.

    Vgl. Chambers (1966), S. 104.

  818. 818.

    Vgl. Staubus (1961), S. 28 f. Die objektivierte Bewertung fordern auch Arthur Andersen & Co. (1972), S. 48; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 31.

  819. 819.

    Chambers (1966), S. 104. Auch Arthur Andersen & Co. bilanzieren immaterielles Vermögen nicht, wenn es nicht übertragen werden kann. Denn Übertragbarkeit (exchangeability) ist eine grundsätzliche Bedingung für die Aufnahme in den Jahresabschluss, vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 49 f.; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 18 f. und 31 f.

  820. 820.

    Vgl. Chambers (1966), S. 81 und 104; Arthur Andersen & Co. (1972), S. 48.

  821. 821.

    Der Goodwill ist zusätzlich Chambers’ Bewertungsvorgaben nicht zugänglich, vgl. Chambers (1966), S. 209–212.

  822. 822.

    Vgl. AAA (1966), S. 35 f.

  823. 823.

    Staubus (1961), S. 30.

  824. 824.

    Chambers folgt insofern der entity theory, als er Eigen- und Fremdkapital gleichberechtigt nebeneinanderstellt (equities), vgl. Chambers (1966), S. 105 und 109. Seine Definition des Eigenkapitals wendet sich aber von der entity theory ab: „A residual equity is […] the contractual rights in assets of the constituent group in the case of entities which are associations of persons“ (Chambers (1966), S. 120, im Original hervorgehoben, vgl. auch S. 105, 105 f. und 114).

  825. 825.

    Vgl. Chambers (1966), S. 109 f. Vgl. auch Arthur Andersen & Co. (1972), S. 47 und 63.

  826. 826.

    Chambers (1966), S. 120, im Original hervorgehoben, vgl. auch S. 106 f.

  827. 827.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 56; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 61.

  828. 828.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 18 f., 50 f. und 57 f.; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 31–33, 61 und 92. Das Unternehmen lehnt z.B. die Passivierung von Selbstversicherungen ab, vgl. Arthur Andersen & Co. (1974), S. 64 f.

  829. 829.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 38 f., 45 und 65 f.; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 18.

  830. 830.

    Vgl. Chambers (1966), S. 261.

  831. 831.

    Vgl. Staubus (1961), S. 76.

  832. 832.

    Chambers (1966), S. 257. Auch Arthur Andersen & Co. lehnen die Bilanzierung von schwebenden Geschäften grundsätzlich ab. Für die Aktivseite sei noch keine ökonomische Ressource vorhanden. Sie entstehe erst mit der Lieferung des Kaufgegenstands. Auf der Passivseite verursache ein schwebender Vertrag noch keinen Anspruch auf ökonomische Ressourcen des Unternehmens, da der Vertragspartner ebenfalls noch nicht geleistet hat, vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 56 und 71; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 48–50 und 61.

  833. 833.

    Vgl. AAA (1966), S. 19. Auch Ijiri setzt sich intensiv mit schwebenden Geschäften auseinander (commitment accounting), obwohl er den Gewinn nicht statisch definiert. Er erkennt die Vorteile des Ausweises schwebender Geschäfte, macht aber weiterhin die (Quasi-)Sicherheit des Gewinns zur Bedingung der Aufzeichnung, vgl. Ijiri (1975), S. 130–137.

  834. 834.

    Vgl. AAA (1966), S. 32 f. (beide Zitate S. 33). Auch Arthur Andersen & Co. machen für Leasingverträge eine Ausnahme. Sie sind in der Bilanz abzubilden, vgl. Arthur Andersen & Co. (1974), S. 48–50.

  835. 835.

    Vgl. Kroner/Leuchtenstern/Ranker (2010), S. 532 f. und 534.

  836. 836.

    Vgl. Sterling (1970), S. 282; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 41, 45 und 54.

  837. 837.

    Vgl. Staubus (1961), S. 33; AAA (1977), S. 12 f.; van Mourik (2010), S. 199.

  838. 838.

    Vgl. AAA (1977), S. 13 mit Bezug zu Revsine und anderen Vertretern des decision usefulness approach.

  839. 839.

    Vgl. Staubus (1961), S. 40 f.

  840. 840.

    Vgl. Staubus (1961), S. 35.

  841. 841.

    Vgl. Staubus (1961), S. 36.

  842. 842.

    Vgl. AAA (1977), S. 14. Chambers kritisiert beispielsweise Canning für dessen zahlungsstromorientierte Ansicht, vgl. Chambers (1979), S. 770 f.

  843. 843.

    Vgl. Chambers (1966), S. 104, 107 f. und 120; Revsine (1973), S. 10; Chatfield (1977), S. 249. Das current cash equivalent ist nicht festgeschrieben, sondern kann sich im Zeitverlauf ändern, vgl. Chambers (1966), S. 112. Chambers bezieht sich, wie MacNeal, bei der Preisbestimmung auf das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, vgl. Chambers (1966), S. 78 f. Zur Herleitung und zur Funktionsweise der Bewertung in Geldeinheiten über Preise vgl. Chambers (1966), S. 84–91.

  844. 844.

    Vgl. Chambers (1966), S. 91; Chatfield (1977), S. 249.

  845. 845.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 52–55; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 21 f. und 36–38. Interessant ist die Begründung des Unternehmens, dass die Beibehaltung historischer Kosten in Zeiten rascher technischer Entwicklung zu einem zu hohen Bilanzausweis führen könnte, vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 16. Die Bewertung zum Fair Value schließt aber die Bewahrung der historischen Kosten nicht zwingend aus. Solange es keine wesentlichen Preisänderungen gibt, kann an ihnen festgehalten werden, vgl. Arthur Andersen & Co. (1974), S. 41. Das Unternehmen lehnt die Fortführungsprämisse ab, soweit sie dazu genutzt wird, Wertänderungen nicht zu zeigen, vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 40 f.

  846. 846.

    Vgl. Chambers (1966), S. 108. Diese gleichförmige Bewertung stellt gleichsam die Sinnhaftigkeit der Eigenkapitalgröße als Residuum sicher, vgl. Chambers (1966), S. 110.

  847. 847.

    Vgl. Chambers (1966), S. 79 und 81 (Zitat S. 79).

  848. 848.

    Vgl. Chambers (1966), S. 92 unter Berufung auf Keynes und S. 202.

  849. 849.

    Vgl. Chambers (1966), S. 201.

  850. 850.

    Vgl. Chambers (1966), S. 197–202.

  851. 851.

    Chambers (1966), S. 205.

  852. 852.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 249.

  853. 853.

    Vgl. Chambers (1966), S. 349 f. und 351.

  854. 854.

    Chambers (1966), S. 351 f.

  855. 855.

    Eine Cashflow-Diskontierung kommt für marktgängige Waren in Betracht, vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 55 f.

  856. 856.

    Vgl. Chambers (1966), S. 115 f. und 225. Solche relativen Bewertungsänderungen ergeben sich aus der Kombination von Abnutzung und sich ändernder Nachfrage, vgl. Chambers (1966), S. 208 f.

  857. 857.

    Chambers (1966), S. 110, ähnlich S. 113.

  858. 858.

    Vgl. Chambers (1966), S. 115 f., 117 f., 119 und 223–227. Dies geschieht aus Vereinfachungsgründen häufig als einmalige Eigenkapitalanpassung, vgl. Chambers (1966), S. 258.

  859. 859.

    Vgl. Chambers (1966), S. 80, 83 und 94 f.

  860. 860.

    Chambers (1966), S. 118, vgl. auch S. 81.

  861. 861.

    Vgl. Chambers (1966), S. 195–197.

  862. 862.

    Chambers (1966), S. 106, vgl. auch S. 93.

  863. 863.

    Vgl. zur Bewertungshierarchie der Aktivseite auch van Mourik (2010), S. 199. Innerhalb der Bewertungshierarchie für die Passivseite werden die Wiederbeschaffungskosten zu einem replacement receipt und sind z.B. bei vorhandenen Marktpreisen auf erhaltene Vorauszahlungen anzuwenden, vgl. Staubus (1961), S. 37. Für solche Sachleistungsverpflichtungen greift auch hilfsweise die Bewertung zu an das aktuelle Preislevel angepassten historischen Werten, vgl. Staubus (1961), S. 38 f. Erst in letzter Instanz kommt der unangepasste historische Wert zum Tragen, vgl. Staubus (1961), S. 39.

  864. 864.

    Vgl. Chambers (1966), S. 229–231.

  865. 865.

    Vgl. Chambers (1966), S. 231–238 und 249 f. Zur Zusammensetzung der aktuellen Anschaffungs- und Herstellungskosten vgl. Chambers (1966), S. 250 f. Vgl. auch Arthur Andersen & Co. (1974), S. 38: Das Unternehmen geht wiederum wie MacNeal davon aus, dass der Marktpreis jeweils so hoch ist, dass er die Wiederbeschaffungskosten (inklusive Marge aus Verkäufersicht) deckt, da sich Angebot und Nachfrage ausgleichen.

  866. 866.

    Vgl. Staubus (1961), S. 37.

  867. 867.

    Vgl. Chambers (1966), S. 238–243.

  868. 868.

    Die Anschaffungskosten werden unmittelbar abgeschrieben, vgl. Chambers (1966), S. 243–245; Chatfield (1977), S. 249.

  869. 869.

    Vgl. Staubus (1961), S. 38. Preisleveländerungen werden begrifflich separat gefasst und führen allenfalls per saldo zu gain oder loss, vgl. Staubus (1961), S. 69 f., 72, 93 und 95.

  870. 870.

    Vgl. Staubus (1961), S. 39.

  871. 871.

    Vgl. Staubus (1961), S. 43–48.

  872. 872.

    Vgl. Chambers (1966), S. 342.

  873. 873.

    Vgl. Chambers (1966), S. 260 f.

  874. 874.

    Vgl. Sterling (1970), S. 163–171 und 188. Weiterhin erfüllen aktuelle Preise messtheoretische Bedingungen wie die Definition einer Dimension und einer Einheit sowie die Additivität, vgl. Sterling (1970), S. 100–105 und 187. An zweiter Stelle werden „[p]articular [f]actual [c]onditions“ nachgefragt, die (vertragliche) Beziehungen zwischen Unternehmen und Empfängern beschreiben und für vergangenheitsorientierte Entscheidungen relevant sind, vgl. Sterling (1970), S. 150 und 164–166 (Zitat S. 166).

  875. 875.

    Dabei kritisiert Sterling explizit Edwards/Bell, vgl. Sterling (1970), S. 327–330. Sein Beispielunternehmen kennt kein Anlagevermögen, deshalb sind kaum differenzierende Angaben zu Anlage- und Umlaufvermögen vorhanden. Sterling sieht allerdings keinen Zusammenhang zwischen den historischen Kosten des Anlagevermögens und seinem zukunftsbezogenen Nutzwert, vgl. Sterling (1970), S. 298. Vgl. auch AAA (1977), S. 14.

  876. 876.

    Vgl. Sterling (1970), S. 297.

  877. 877.

    Vgl. Sterling (1970), S. 350.

  878. 878.

    Vgl. Sterling (1970), S. 14–16, 175 und 303. Historische Kosten lassen sich außerdem nicht addieren und erfüllen somit eine messtheoretische Bedingung nicht, vgl. Sterling (1970), S. 274.

  879. 879.

    Vgl. Sterling (1970), S. 265 und 267 f.

  880. 880.

    Vgl. Sterling (1970), S. 278. Sterling kritisiert die Konventionen der Rechnungslegung oder besser gesagt die Dynamik umfassend. Beispielsweise konterkariert in seinen Augen die Liquiditätsnähe des Gewinns die Periodenabgrenzung, vgl. Sterling (1970), S. 266. Die Frage der Ausschüttungsfähigkeit sei außerdem eine von der Vermögens- und Gewinnermittlung losgelöste Fragestellung, vgl. Sterling (1970), S. 296. Weiterhin bemängelt er die unklare Vermögenswertdefinition. Sollte sie etwas mit dem zukünftigen Nutzen zu tun haben, ist ihm nicht verständlich, wie der historische Preis diesen approximieren kann. Die diffuse Definition der Vermögenswerte zeigt sich auch in den weiteren Bewertungsmethoden, die neben die historischen Kosten treten, vgl. Sterling (1970), S. 248–252 und 277 f. Darüber hinaus kritisiert er die Vermischung von cost und value, vgl. Sterling (1970), S. 280. Auch Arthur Andersen & Co. bemängeln stark die Konzeptionslosigkeit der Bilanzierung zu historischen Kosten, vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 34–37.

  881. 881.

    Vgl. Sterling (1970), S. 12–14 und 175 f.; AAA (1977), S. 14. Die Vorhersage Fishers sei außerdem keine Messung (measurement), vgl. Sterling (1970), S. 95–100. Als vierte mögliche Bewertungsmethode (neben der Fisher-Tradition, den historischen Kosten und aktuellen Marktpreisen) untersucht Sterling die Boulding-Konstante, welche er (ebenfalls) als irrelevant einstuft, vgl. Sterling (1970), S. 18 f. und 193–209.

  882. 882.

    Vgl. Sterling (1970), S. 228 und 244.

  883. 883.

    Vgl. Sterling (1970), S. 245 und 276.

  884. 884.

    Vgl. Sterling (1970), S. 95, 186 und 331. Sterling erklärt sogar, dass die Ermittlung von aktuellen Preisen manches Mal einfacher ist als die Ermittlung von historischen Preisen, wie z.B. die einzelnen Bewertungsvereinfachungsverfahren zeigen; dies gilt auf vollkommenen wie auf nicht vollkommenen Märkten, vgl. Sterling (1970), S. 187.

  885. 885.

    Vgl. Sterling (1970), S. 279 f.

  886. 886.

    Vgl. Sterling (1970), S. 302.

  887. 887.

    Vgl. AAA (1966), S. 19, 30 f., 32 und 34; Revsine (1973), S. 13; Chatfield (1977), S. 296.

  888. 888.

    Vgl. AAA (1966), S. 29; Zeff (1999), S. 97.

  889. 889.

    Staubus (1961), S. 27. Ein anderes Beispiel zur statischen Grundhaltung: „The statement of assets and equities serves as a base for the dynamic statements“ (Staubus (1961), S. 106). Vgl. auch AAA (1977), S. 14.

  890. 890.

    Vgl. Staubus (1961), S. 112 f.

  891. 891.

    Vgl. Chambers (1966), S. 110–113 (erstes Zitat S. 112, zweites Zitat S. 113). Vgl. auch Arthur Andersen & Co. (1972), S. 19 und 65; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 13, 20 und 71.

  892. 892.

    Vgl. Sterling (1970), S. 7 und 11 f. Es erfolgt keine Erläuterung zur Dynamik, die zwar die Bilanzgleichung aufrechterhält, aber eigentlich keinen Vermögensvergleich mehr vornimmt.

  893. 893.

    Sterling (1970), S. 189.

  894. 894.

    Hicks (1946), S. 172

  895. 895.

    Vgl. Sterling (1970), S. 7 f.

  896. 896.

    Vgl. Sterling (1970), S. 351.

  897. 897.

    Chambers (1966), S. 257, im Original mit Hervorhebung. Vgl. auch Revsine (1973), S. 10.

  898. 898.

    Vgl. Staubus (1961), S. 57–63. Die Unterscheidung in real und monetary grenzt Realgüter (inklusive Dienstleistungen (vgl. Staubus (1961), S. 77)) und geldnahe Vermögenswerte und Schulden voneinander ab, vgl. Staubus (1961), S. 57 f.

  899. 899.

    Vgl. Staubus (1961), S. 63–68.

  900. 900.

    Staubus (1961), S. 69, vgl. auch S. 71. Auf die gleiche Art und Weise wie den Revenue-Begriff leitet Staubus den Aufwandsbegriff ab: „Expense is a real cost of a monetary receipt or any cost in a one-sided transaction“ (Staubus (1961), S. 69, vgl. auch S. 73).

  901. 901.

    Vgl. Staubus (1961), S. 53.

  902. 902.

    Vgl. AAA (1977), S. 14.

  903. 903.

    Staubus (1961), S. 104, vgl. S. 98–103. Vgl. auch AAA (1966), S. 34. Grenzfälle in Bezug auf ihre Regelmäßigkeit sind z.B. der Verkauf von Anlagegütern, erhaltene Geschenke oder versicherte Großschäden, vgl. Staubus (1961), S. 85, 91, 92 und 96. Unter den sofort marktgängigen Objekten erfasst Staubus Rohstoffe und Bodenschätze, vgl. Staubus (1961), S. 89. Die Ergänzung zur Definition gilt für Aufwendungen analog, vgl. Staubus (1961), S. 104.

  904. 904.

    Vgl. Staubus (1961), S. 109 und 114.

  905. 905.

    Vgl. Staubus (1961), S. 127 und 128; zur Gliederung des Statements vgl. Staubus (1961), S. 128–134.

  906. 906.

    Vgl. Staubus (1961), S. 116. So setzt sich Staubus beispielsweise auf Eigenkapitalebene intensiv mit der Buchungstechnik bei individuellen Preisänderungen und allgemeinen Preisleveländerungen auseinander, vgl. Staubus (1961), S. 116–127.

  907. 907.

    Vgl. Staubus (1961), S. 124.

  908. 908.

    Vgl. Chambers (1966), S. 122, 227 und 258. Vgl. auch Arthur Andersen & Co. (1972), S. 67 f.; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 72 und 77.

  909. 909.

    Vgl. Chambers (1966), S. 113.

  910. 910.

    Chambers (1966), S. 118 (beide Zitate), vgl. auch S. 117. Bei Verkaufstransaktionen ist der Teil der Marge, welcher auf relative Preisänderungen zurückzuführen ist, allerdings dem discretionary income zuzurechnen, vgl. Chambers (1966), S. 118 f. und 257.

  911. 911.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 19 f. und 65.

  912. 912.

    Vgl. Chambers (1966), S. 119 f.

  913. 913.

    Vgl. Staubus (1961), S. 128, 134 und 137. Die gleiche Forderung findet sich auch bei Arthur Andersen & Co. (1972), S. 47 und 77 f.

  914. 914.

    Vgl. z.B. Arthur Andersen & Co. (1974), S. 75 f.

  915. 915.

    Beispiele ohne Eigentumsübertragung sind Bill-and-Hold-Geschäfte, der Verkauf eines Hauses mit anschließender Zurückübertragung durch Hypothek sowie der klassische Eigentumsvorbehalt, vgl. Staubus (1961), S. 76.

  916. 916.

    Vgl. Staubus (1961), S. 76.

  917. 917.

    Staubus (1961), S. 98, vgl. auch S. 76, 96 und 97.

  918. 918.

    Chambers (1966), S. 257. Vgl. auch Revsine (1973), S. 10. Die Langfristfertigung wird von Chambers nicht thematisiert.

  919. 919.

    Arthur Andersen & Co. (1972), S. 19, vgl. auch S. 70 f.

  920. 920.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 71 f. Arthur Andersen & Co. schränken die Gewinnrealisation bei Lieferung und Leistung auf die Fälle ein, in denen zu diesem Zeitpunkt auch eine (Netto-)Vermögensänderung erreicht wird, vgl. Arthur Andersen & Co. (1974), S. 75 f.

  921. 921.

    Vgl. Arthur Andersen & Co. (1972), S. 53 und 70; Arthur Andersen & Co. (1974), S. 47.

  922. 922.

    Vgl. auch Arthur Andersen & Co. (1974), S. 47 und 58.

  923. 923.

    Vgl. AICPA (1972).

  924. 924.

    Man verzichtete bewusst auf den Begriff principles, an dem das APB gescheitert war, vgl. Storey (2007), S. 2.32.

  925. 925.

    Die Trueblood Study Group des AICPA, welche sich mit der allgemeinen Zielsetzung der Rechnungslegung beschäftigte, hatte zu diesem Zeitpunkt ihre Recherchen noch nicht abgeschlossen, vgl. Edwards/Miranti (1987), S. 26; o. Autor (1987b), S. 134 f.; Davidson/Anderson (1987), S. 122; Sprouse (1988), S. 123; Gore (1992), S. 19–25; Previts/Merino (1998), S. 365 f.

  926. 926.

    Für eine Übersicht der Organisationsstruktur des FASB vgl. Carcello (2007), S. 1.21–1.26.

  927. 927.

    Vgl. Haller (1989), S. 49–52; Carcello (2007), S. 1.21; vgl. etwas provokant Moonitz (1974), S. 32 und 81.

  928. 928.

    Zum Aufgabenbereich des AICPA nach Gründung des FASB vgl. Haller (1989), S. 40 f.; Gore (1992), S. 6; Starbatty (2005), S. 10 f.

  929. 929.

    Vgl. Haller (1989), S. 42; KPMG (2006), S. 9.

  930. 930.

    Vgl. Haller (1989), S. 42; KPMG (2006), S. 9.

  931. 931.

    Vgl. Moonitz (1974), S. 55; o. Autor (1987c), S. 165; Sprouse (1988), S. 123; Nobes/Parker (2010), S. 175.

  932. 932.

    Für eine Beschreibung der verschiedenen Verlautbarungen, die seit 2009 in der FASB Accounting Standards Codification (ASC) zusammengefasst sind, vgl. Haller (1989), S. 44–46.

  933. 933.

    Vgl. Haller (1989), S. 71–73; KPMG (2006), S. 2.

  934. 934.

    Vgl. Davidson/Anderson (1987), S. 122; Haller (1989), S. 34 und 57 f.; KPMG (2006), S. 1 f. Gegenüber dem FASB formalisierte die SEC in ASR No. 150 (SEC (1970)) zum ersten Mal die Delegation der Standardsetzung an eine privatrechtliche Institution, vgl. Sonnemann (1989), S. 27; Zeff (2005b), S. 20; Storey (2007), S. 2.33.

  935. 935.

    Vgl. Starbatty (2005), S. 17. Moonitz erkannte bereits 1974, dass eine bessere Organisationsstruktur kein Garant für die Überwindung der Standardsetzungsprobleme ist, vgl. Moonitz (1974), S. 56.

  936. 936.

    Vgl. Zeff (2005b), S. 21 f. und 26; Zeff (2005a), S. 19.

  937. 937.

    Zeff (2005b), S. 29.

  938. 938.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 22 und 43 f. Gründungsmitglieder waren die Berufsstände aus Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Japan, Kanada, Mexiko, den Niederlanden und den USA, vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 49. Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 23–42 für eine Darstellung der Internationalisierungsbemühungen vor Gründung des IASC.

  939. 939.

    Vgl. Kurz (2009), S. 70.

  940. 940.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 79, 104, 118 f., 135 und 142 f. Auch Arthur Andersen & Co. beschreiben die fehlende Einigung über den Sinn und Zweck der Rechnungslegung als Hindernis im Harmonisierungsprozess. Das Unternehmen sah weitere Hürden in den nationalen steuerrechtlichen sowie unternehmensrechtlichen Einflüssen, der national bereits bestehenden privatrechtlichen Standardsetzung und staatlichen Regulierung der Rechnungslegung sowie schließlich in den verschiedenen ökonomischen Kontexten einzelner Transaktionen, die sich einer Gleichbehandlung entziehen, vgl. Arthur Andersen & Co. (1974), S. 3–11.

  941. 941.

    Die vorliegende Arbeit verwendet grundsätzlich die Abkürzung „IFRS“, es sei denn, die Aussage bezieht sich auf einen Zeitpunkt vor der Gründung des IASB 2001. In diesem Fall wurde die Abkürzung „IAS“ gewählt.

  942. 942.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 181.

  943. 943.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 182–186.

  944. 944.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 253, 269 f. und 280.

  945. 945.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 340–342 und 348.

  946. 946.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 347 und 430–432; Kurz (2009), S. 72. Die Verpflichtung zur Anwendung der IFRS in der EU ist in Art. 4 der IAS-Verordnung (siehe Europäische Gemeinschaft (2002), S. 6) geregelt. Weltweit werden die IFRS aktuell in nahezu 120 Staaten anerkannt, vgl. IFRS Foundation/IASB (2011), S. 4.

  947. 947.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 490 und 498. Kritik an der Begrenzung des IASC auf Vertreter des Berufsstands existierte aus den politischen Reihen bereits in den 1970er und 1980er Jahren und führte zu einer Öffnung des IASC, vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 187, 202 und 213. Zur Organisationsstruktur des IASB vgl. Kurz (2009), S. 73–78.

  948. 948.

    Vgl. Europäische Gemeinschaft (2002), S. 6 und 7; Nerlich (2007), S. 243 f.; Wojcik (2008), S. 46 und 167 f. Zur Anwendung kommt das Regelungsverfahren mit Kontrolle, vgl. hierzu ausführlich Buchheim/Knorr/Schmidt (2008a), S. 337–341; Kurz (2009), S. 85–89 und 91–98.

  949. 949.

    Vgl. Art. 3 Abs. 4 der IAS-Verordnung (siehe Europäische Gemeinschaft (2002), S. 6).

  950. 950.

    Vgl. Art. 3 Abs. 2 der IAS-Verordnung (auch Zitat, siehe Europäische Gemeinschaft (2002), S. 6).

  951. 951.

    Vgl. Buchheim/Knorr/Schmidt (2008a), S. 335; ausführlich Buchheim/Knorr/Schmidt (2008b). Nur Teile der Regelungen zum Hedge-Accounting aus IAS 39 sind nicht endorsed. Dennoch sind auch bei einer vollständigen Übernahme der IFRS in Gemeinschaftsrecht Abweichungen zu den veröffentlichten Standards des IASB möglich. Zum einen wirkt das Komitologie-Verfahren verzögernd auf die Übernahme, zum anderen werden z.B. die Basis for Conclusions oder das Rahmenkonzept grundsätzlich nicht geprüft, vgl. Kurz (2009), S. 90 und 99.

  952. 952.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 343–347.

  953. 953.

    Vgl. Barth (2008), S. 1160; Gros/Unrein (2010), S. 461 f. und 465.

  954. 954.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 96 und 119.

  955. 955.

    Vgl. Alexander/Jermakowicz (2006), S. 134 m.w.N.; Benston/Bromwich/Wagenhofer (2006), S. 183; Bennett/Bradbury/Prangnell (2006), S. 190 und 191; Barth (2008), S. 1161. In der deutschen Literatur begreift man die IFRS dagegen oftmals als regelbasiert, vgl. z.B. Berndt (2005), S. 81; Wich (2009), S. 48.

  956. 956.

    Vgl. AICPA (1973); Edwards/Miranti (1987), S. 26; o. Autor (1987a), S. 101; Davidson/Anderson (1987), S. 122.

  957. 957.

    Der Begriff „Conceptual Framework“ wurde erst durch das Projekt bekannt, vgl. Gore (1992), S. 29.

  958. 958.

    Vgl. Moonitz (1974), S. 82 f.; Sprouse (1978), S. 65; Sprouse (1988), S. 123 f.; Gore (1992), S. 46–49; Dichev (2008), S. 455.

  959. 959.

    Vgl. Gore (1992), S. 34.

  960. 960.

    Davidson/Anderson (1987), S. 123. Dies ist mit dem Versuch gleichzusetzen, die US-GAAP prinzipienorientiert auszugestalten, vgl. Schipper (2003), S. 63; Bullen/Crook (2005), S. 1. Zur schwierigen Definition der Begriffe „Prinzip“ und „Regel“ im Bereich der Rechnungslegung vgl. Alexander/Jermakowicz (2006), S. 138 f.

  961. 961.

    „A conceptual framework is a constitution, a coherent system of interrelated objectives and fundamentals that can lead to consistent standards and that prescribes the nature, function, and limits of financial accounting and financial statements“ (FASB (1976b), S. 2, im Original mit Hervorhebung). Vgl. auch CON 1, S. 3; Sonnemann (1989), S. 42; Storey (2007), S. 2.46 und 2.59 f.; Swieringa (2011), S. 215 f. mit Bezug zu Sprouse.

  962. 962.

    Vgl. FASB (1976b), S. 6–9; CON 1, S. 3.

  963. 963.

    Vgl. FASB (1976b), S. 1 f.

  964. 964.

    Vgl. Sprouse (1987), S. 89; Haller (1989), S. 68 f.; Ballwieser (1993), S. 119 f.; Alexander/Jermakowicz (2006), S. 145. Beispielsweise finanziert sich das FASB zu 50% aus Spenden, vgl. Starbatty (2005), S. 17.

  965. 965.

    Vgl. Haller (1989), S. 201.

  966. 966.

    Storey (2007), S. 2.45.

  967. 967.

    Vgl. Davidson/Anderson (1987), S. 123; Sprouse (1988), S. 124–126; Gore (1992), S. 1 und 51–58.

  968. 968.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.47 f.

  969. 969.

    Vgl. Zeff (2005b), S. 20.

  970. 970.

    Vgl. Zeff (1999), S. 104; Carcello (2007), S. 1.26; Dichev (2008), S. 456; Miller/Bahnson (2010), S. 426; Basu/Waymire (2010), S. 122; Swieringa (2011), S. 215.

  971. 971.

    Vgl. Carcello (2007), S. 1.28.

  972. 972.

    Vgl. Hitz (2005), S. 32 und 41 f.; Sutton/van Zijl/Cordery (2010), S. 8.

  973. 973.

    Staubus beispielsweise sieht die Ideen von Sprouse/Moonitz im Conceptual Framework verankert, vgl. Staubus (2010a), S. 707.

  974. 974.

    Vgl. AAA (1977), S. 11; Previts/Merino (1998), S. 366 f.; Zeff (2005b), S. 20. Die Ergebnisse der Trueblood Study Group sind wiederum durch Prof. George H. Sorter geprägt, der wesentlich an ASOBAT mitgearbeitet hat, vgl. Zeff (1999), S. 99–101.

  975. 975.

    Seit 2004 überarbeiten FASB und IASB ihre Rahmenkonzepte in einem Konvergenzprojekt. Phase A „Objectives and Qualitative Characteristics“ wurde im September 2010 abgeschlossen und führte zur Ablösung von CON 1 und CON 2 durch CON 8 „Conceptual Framework for Financial Reporting – Chapter 1, The Objective of General Purpose Financial Reporting, and Chapter 3, Qualitative Characteristics of Useful Financial Information“. Hintergrund ist die Verbesserung der internen Konsistenz der Konzepte und damit die Stärkung der Prinzipienorientierung beider Regelwerke, vgl. Bullen/Crook (2005), S. 1 f.; Alexander/Jermakowicz (2006), S. 149.

  976. 976.

    Vgl. Carcello (2007), S. 1.26; Storey (2007), S. 2.48.

  977. 977.

    Vgl. FASB (1976b), S. 10; Gore (1992), S. 68.

  978. 978.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.63 und 2.64. Das FASB sah in CON 1.30 allerdings in der Konzentration auf Eigen- und Fremdkapitalgeber keine Reduzierung des Adressatenkreises, sondern nannte sie stellvertretend für andere externe Adressaten mit ähnlichen Informationsbedürfnissen. CON 8.OB2 i.V.m. BC1.9–BC1.13 grenzt einen primären Adressatenkreis (Kapitalgeber) ab, vgl. Gassen/Fischkin/Hill (2008), S. 876; Pelger (2009), S. 160 f. Ähnlich argumentierten Chambers und Arthur Andersen & Co.

  979. 979.

    Vgl. FASB (1976b), S. 3 f., 10 f. und 20; FASB (1976a), Rn. 4–8; AAA (1977), S. 13; Gore (1992), S. 63 f.

  980. 980.

    Vgl. FASB (1976b), S. 11.

  981. 981.

    Vgl. Gore (1992), S. 35. Zum wachsenden Einfluss Außenstehender auf die Standardsetzung vgl. Zeff (1978).

  982. 982.

    Vgl. Zeff (1999), S. 106–108. Das Board ging jedoch nicht auf die Vereinbarkeit der beiden Jahresabschlussfunktionen ein.

  983. 983.

    Vgl. Gassen/Fischkin/Hill (2008), S. 877; Pelger (2009), S. 158; O’Brien (2009), S. 268; Murray (2010), S. 624.

  984. 984.

    Vgl. Carcello (2007), S. 1.26. Verständlichkeit (understandability) der Daten (CON 2.40 f. und CON 8.QC30–QC32) wird dabei vorausgesetzt. Gleichzeitig gelten die Schranken der Wesentlichkeit (CON 2.123–132 und CON 8.QC11) und der Verhältnismäßigkeit (CON 2.133–144 und CON 8.QC35–QC39).

  985. 985.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.70–2.77.

  986. 986.

    Faithful representation war in CON 2 Teil des Reliability-Kriteriums. Die Ersetzung ist in den Augen der Boards nur eine begriffliche Änderung (CON 8.BC3.24). Faktisch wird mit der Aufgabe des Reliability-Kriteriums auch die intersubjektive Nachprüfbarkeit (verifiability, CON 8.QC26–QC28) vom primären zum sekundären Qualitätsmerkmal degradiert, vgl. Gassen/Fischkin/Hill (2008), S. 879.

  987. 987.

    Vgl. Zeff (1999), S. 109.

  988. 988.

    Vgl. Gassen/Fischkin/Hill (2008), S. 878; O’Brien (2009), S. 269 f.

  989. 989.

    Vgl. Zeff (1999), S. 109; Storey (2007), S. 2.78 f.

  990. 990.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.77 f.

  991. 991.

    Vgl. z.B. Sprouse (1988), S. 124; Zeff (1999), S. 110 f.; Ohlson et al. (2010), S. 473.

  992. 992.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.89; Barth (2008), S. 1167 f.

  993. 993.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.34 f. und 2.50–2.52.

  994. 994.

    Vgl. Sprouse (1988), S. 124; Zeff (1999), S. 113.

  995. 995.

    Vgl. FASB (1976b), S. 13.

  996. 996.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.86.

  997. 997.

    Vgl. auch FASB (1976b), S. 13 f.; Murray (2010), S. 624.

  998. 998.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.89. Kritisch Gore (1992), S. 68 f.

  999. 999.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.106 f.

  1000. 1000.

    Vgl. FASB (1976a), Rn. 91 und 149.

  1001. 1001.

    Vgl. Zeff (1999), S. 114.

  1002. 1002.

    Vgl. van Mourik (2010), S. 207.

  1003. 1003.

    Für expenses siehe CON 6.80, gains siehe CON 6.82, losses siehe CON 6.83. Zur Abgrenzung des operativen Bereichs vgl. die Ausführungen in CON 6.87 f.

  1004. 1004.

    Vgl. FASB (1976b), S. 19; Storey (2007), S. 2.36, 2.48 f. und 2.54 f. Dabei kritisieren Bromwich/Macve/Sunder, dass sich das FASB (und später das IASB) nur teilweise auf den Einkommensbegriff von Hicks bezieht und damit seine Aussagen verzerrt. Entgegen der Ansicht der Standardsetzer erklärt Hicks z.B., dass das Income No. 1 ex post nicht objektiv zu ermitteln ist, vgl. Bromwich/Macve/Sunder (2010), S. 353–355. Weiterhin betonen Basu/Waymire, dass Hicks, im Gegensatz zu IASB und FASB, eine Realrechnung bevorzugt und den Unternehmensgewinn als Differenz aus Erträgen und Aufwendungen definiert, vgl. Basu/Waymire (2010), S. 137 f. Die Autoren kritisieren, dass die asset and liability view auf einem theoretischen Gedankengebäude basiert und nicht für die Realität tauglich ist. Sie belegen gleichzeitig, dass Ökonomen in der Vergangenheit transaktionsorientierte Ansätze lieferten, die die revenue and expense view stützen, vgl. Basu/Waymire (2010), S. 135–144.

  1005. 1005.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.56 f.

  1006. 1006.

    Vgl. FASB (1976b), S. 19 und 20.

  1007. 1007.

    Vgl. Gore (1992), S. 59.

  1008. 1008.

    Vgl. Sonnemann (1989), S. 48 f.; Gore (1992), S. 64; Zeff (2005b), S. 21; Storey (2007), S. 2.94.

  1009. 1009.

    Vgl. Gore (1992), S. 70; Storey (2007), S. 2.101.

  1010. 1010.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.101 f.

  1011. 1011.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.97 f.

  1012. 1012.

    Vgl. Chatfield (1977), S. 250 (auch Zitat).

  1013. 1013.

    Zeff (2005b), S. 23. Vgl. auch Sprouse (1988), S. 125.

  1014. 1014.

    Vgl. Zeff (2005b), S. 24.

  1015. 1015.

    Vgl. Zeff (1999), S. 112.

  1016. 1016.

    Vgl. Sonnemann (1989), S. 50 f.; Blaufus (2005), S. 137; Benston/Bromwich/Wagenhofer (2006), S. 174.

  1017. 1017.

    Mit FAS 33 wurde die Angabe von Wiederbeschaffungskosten in den Anhang aufgenommen, vgl. Lennard (2010), S. 100 – spiegelbildlich IAS 6 (1977) und sein Nachfolger IAS 15 (1981), vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 108 und 110. FAS 89 „Financial Reporting and Changing Prices“ (heute FASB ASC 255-10-50 und -55) machte aus dieser Angabe jedoch einen freiwilligen Ausweis, vgl. Zeff (1999), S. 118.

  1018. 1018.

    Vgl. Gore (1992), S. 56; Storey (2007), S. 2.106 f.; Miller/Bahnson (2010), S. 420 f.

  1019. 1019.

    Die Trueblood Study Group untersuchte immerhin die Relevanz verschiedener Bewertungsmethoden für einzelne Informationsbedürfnisse, vgl. Zeff (1999), S. 114.

  1020. 1020.

    Vgl. Zeff (1999), S. 116.

  1021. 1021.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 133 und 254–256.

  1022. 1022.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 259.

  1023. 1023.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 262.

  1024. 1024.

    Vgl. Zeff (1999), S. 123; Camfferman/Zeff (2007), S. 256 und 260 f. Das IASC war allerdings darum bemüht, Unterschiede zu den SFAC herauszuarbeiten, indem es z.B. Grundsätze wie die Rechenschaftsfunktion oder das Vorsichtsprinzip stärker betonte, vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 256 und 261. Graduelle Unterschiede bestanden/bestehen auch in der Festlegung des primären Adressatenkreises (F.12 (1989)), der Gleichrangigkeit von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (F.20 (1989)) sowie der Verbindlichkeit des Rahmenkonzepts (IAS 1.15; IAS 8.11). Weiterhin erwähnt das Rahmenkonzept des IASC nicht ausdrücklich das Realisationsprinzip. Seit September 2010 sind die angegebene Zielsetzung des Jahresabschlusses sowie die qualitativen Kriterien aufgrund des Abschlusses der Phase A des Konvergenzprojekts identisch mit der US-amerikanischen Version (CON 8).

  1025. 1025.

    Camfferman/Zeff (2007), S. 261. Die ähnliche Erstellung der Dokumente kann durch die interpersonelle Verflechtung der Projektverantwortlichen erklärt werden, vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 261.

  1026. 1026.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 263 f.

  1027. 1027.

    Vgl. Storey (2007), S. 2.58; Miller/Bahnson (2010), S. 426.

  1028. 1028.

    Vgl. Zeff (1999), S. 124; Zeff (2005b), S. 25.

  1029. 1029.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 359.

  1030. 1030.

    Vgl. Zeff (1999), S. 124.

  1031. 1031.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 396.

  1032. 1032.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 110.

  1033. 1033.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 131.

  1034. 1034.

    Vgl. Hitz (2005), S. 38 f.; Blaufus (2005), S. 137 f.; Zeff (2005b), S. 26 und 28; Power (2010), S. 201–206. Auf Seiten der SEC begünstigte ein Führungswechsel die Befürwortung der aktuellen Bewertung, vgl. Zeff (2005a), S. 27.

  1035. 1035.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 364.

  1036. 1036.

    Vgl. Hitz (2005), S. 42 f. und 49 f. Sutton/van Zijl/Cordery nennen die Insolvenz von Penn Central im Jahr 1970 sowie die Savings-and-Loan-Krise in den 1980ern als Gründe für das Aufkommen der Fair-Value-Bewertung, vgl. Sutton/van Zijl/Cordery (2010), S. 4. Power erklärt die Hinwendung zur Fair-Value-Bilanzierung zusätzlich als Teil der Identitätsfindung des IASB, vgl. Power (2010), S. 206–208. Die Einführung der Fair-Value-Bilanzierung förderte nicht nur in den USA die Zusammenführung von internem und externem Rechnungswesen, vgl. Ikäheimo/Taipaleenmäki (2010), S. 365.

  1037. 1037.

    Vgl. Hitz (2005), S. 54 f.

  1038. 1038.

    Hitz (2005), S. 57.

  1039. 1039.

    Vgl. Zeff (1999), S. 116; Storey (2007), S. 2.102 f.

  1040. 1040.

    Vgl. IAS 1.81 sowie ED/2010/5, der im Rahmen des Konvergenzprojekts „Financial Statement Presentation“ entstanden ist.

  1041. 1041.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 115.

  1042. 1042.

    Vgl. Camfferman/Zeff (2007), S. 133.

  1043. 1043.

    Vgl. Zeff (2005b), S. 25.

  1044. 1044.

    Healy/Wahlen nennen folgende Definition: „Earnings management occurs when managers use judgment in financial reporting and in structuring transactions to alter financial reports to either mislead some stakeholders about the underlying economic performance of the company or to influence contractual outcomes that depend on reported accounting numbers“ (Healy/Wahlen (1999), S. 368). Vgl. auch Küting/Weber/Pilhofer (2002), S. 323–329.

  1045. 1045.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. IN1 und BC3 f.; Schipper (2003), S. 63; Schipper et al. (2009), S. 57 f.

  1046. 1046.

    ED/2010/6, Rn. 2.

  1047. 1047.

    „[I]nformation […] about the amount, timing and uncertainty of revenue and cash flows arising from a contract with a customer“ (ED/2010/6, Rn. 5, im Original mit Hervorhebungen).

  1048. 1048.

    Vgl. Wüstemann/Wüstemann (2010a), S. 2040.

  1049. 1049.

    ED/2010/6, Rn. BC27, vgl. auch Rn. BC33(c). Vgl. auch Olsen/Weirich (2010), S. 55 f.

  1050. 1050.

    Nach Lüdenbach/Hoffmann führt auch die geplante Neudefinition der Vermögenswerte in Phase B des Conceptual-Framework-Projekts von IASB und FASB zur Abbildung von schwebenden Geschäften, vgl. Lüdenbach/Hoffmann (2011), Rn. 86.

  1051. 1051.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 64 und BC160–BC162.

  1052. 1052.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 65 und BC28.

  1053. 1053.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 66 und BC163–BC166.

  1054. 1054.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 65 und BC28.

  1055. 1055.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC29.

  1056. 1056.

    Vgl. Hommel/Schmitz (2011), S. 18.

  1057. 1057.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC30.

  1058. 1058.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 1 und 8.

  1059. 1059.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 9–11 und BC15(b)–(d).

  1060. 1060.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 10.

  1061. 1061.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 12–19 und BC35–BC41.

  1062. 1062.

    ED/2010/6, Appendix A.

  1063. 1063.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC11. Der Entwurf stellt allerdings klar, dass Umsatzerlöse auch aus anderen Geschäftsvorfällen, z.B. aus dem Wachstum natürlicher Ressourcen, entstehen können, diese aber nicht zu seinem Anwendungsbereich gehören, vgl. ED/2010/6, Rn. 1 und BC9 f.

  1064. 1064.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 6(a)–(d).

  1065. 1065.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC20.

  1066. 1066.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC44.

  1067. 1067.

    ED/2010/6, Appendix A, im Original mit Hervorhebung. Sowohl Güter als auch Dienstleistungen stellen Vermögenswerte dar, sodass stets ein Vermögenswert übertragen wird, vgl. ED/2010/6, Rn. 27.

  1068. 1068.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC187(b). Buchungstechnisch wird ein Erlös nur für den Teil der Produkte ausgewiesen, die erwartungsgemäß nicht zurückgegeben werden. In Höhe der Differenz zum Gesamtkaufpreis ist eine jährlich zu aktualisierende Rückerstattungsverpflichtung zu passivieren. Gleichzeitig ist ein Wiedererlangungsanspruch in Bezug auf das Produkt in Höhe des alten Buchwerts der Vorräte abzüglich eventueller Wiedererlangungskosten zu aktivieren, vgl. ED/2010/6, Rn. 37, B9–B12 und BC194.

  1069. 1069.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC189 und BC192. Wüstemann/Wüstemann zweifeln die Eigenständigkeit der Rückgaberechte an, vgl. Wüstemann/Wüstemann (2010a), S. 2037.

  1070. 1070.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC193.

  1071. 1071.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. B14. Im Unterschied zum Rückgaberecht wird hier nicht ein Wiedererlangungsanspruch, sondern (bei Werthaltigkeit) das gelieferte Produkt selbst unter den Vorräten aktiviert, vgl. ED/2010/6, Rn. B16 und BC201–BC203; Ryerson (2011), S. 26 f.; kritisch Rohatschek/Schausberger (2011), S. 326.

  1072. 1072.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. B17 f. und BC204.

  1073. 1073.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC200 i.V.m. Rn. BC203; Lühn (2010), S. 277.

  1074. 1074.

    So wird bei einer Reparatur aufgrund einer gesetzlichen Gewährleistung nur der Teil des Kaufpreises als Verpflichtung passiviert, der auf die defekten Produktteile entfällt, vgl. ED/2010/6, Rn. B15.

  1075. 1075.

    Vgl. IDW (2010), S. 16; Hommel/Schmitz (2011), S. 21. Vgl. auch Wüstemann/Wüstemann (2010a), S. 2038.

  1076. 1076.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 22 und BC48. Die Übersetzung des Adjektivs distinct ist nicht eindeutig. Lühn übersetzt ebenfalls mit „eigenständig“, vgl. Lühn (2010), S. 274. Erchinger/Melcher schreiben, dass sich die Leistungsverpflichtungen „differenzieren lassen“ (Erchinger/Melcher (2010a), S. 437). Fischer wählt die Übersetzung „unterscheidbar“ (Fischer (2010), S. 232). Die Separierung erübrigt sich gegebenenfalls, wenn die eigenständigen Leistungsverpflichtungen zum selben Zeitpunkt erfüllt werden, vgl. ED/2010/6, Rn. 24.

  1077. 1077.

    Diese Eigenschaft ist gegeben, wenn das in der Leistungsverpflichtung vereinbarte Gut oder die Dienstleistung oder ein ähnliches Produkt vom Unternehmen selbst oder einem Dritten separat am Markt gehandelt wird (Subkriterium (a)), vgl. ED/2010/6, Rn. 23(a). Alternativ genügt auch die potenzielle Absatzchance des Guts oder der Dienstleistung. Da in der Vorstellung eigentlich jedes Produkt separat abgesetzt werden kann (vgl. ED/2010/6, Rn. BC49), muss die Absatzchance über die eigenständige Funktion und die eigenständige Gewinnmarge des Produkts nachgewiesen werden (Subkriterium (b)), vgl. ED/2010/6, Rn. 23(b)(i) und (ii) sowie BC50.

  1078. 1078.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC51.

  1079. 1079.

    Vgl. IDW (2010), S. 4–6; DRSC (2010), S. 5; FASB (2010a), S. 3; Hommel/Schmitz (2011), S. 19 f.

  1080. 1080.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. B28. Vgl. kritisch hierzu KPMG (2010), S. 18; Hommel/Schmitz (2011), S. 19 und 20.

  1081. 1081.

    Vgl. KPMG (2010), S. 7.

  1082. 1082.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 35 f. und BC81–BC83.

  1083. 1083.

    Unter Bezugnahme auf den Risikoabbau fordern deshalb einige Anwender und Institutionen die Verwendung des management’s best estimate anstelle des Erwartungswerts, vgl. DRSC (2010), S. 9; FASB (2010a), S. 4; FASB (2010b), S. 4; FASB (2010c), S. 4.

  1084. 1084.

    Vgl. KPMG (2010), S. 7 und 20; Olsen/Weirich (2010), S. 57.

  1085. 1085.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 38–41 und BC90–BC94.

  1086. 1086.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 43, B80, BC79 und BC99–BC101.

  1087. 1087.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC98 f.; IDW (2010), S. 9.

  1088. 1088.

    Der Einzelveräußerungspreis ist, soweit möglich, anhand von Marktdaten zu ermitteln. Den besten Anhaltspunkt liefert der tatsächliche Einzelveräußerungspreis des Unternehmens. Ist dieser nicht bestimmbar, so muss er geschätzt werden, vgl. ED/2010/6, Rn. 51 f. und BC120 f. Dies führt zu Ermessensspielräumen, vgl. Colson et al. (2010), S. 697. Sie werden aber dadurch begrenzt, dass nur für eigenständige Leistungsverpflichtungen eine Schätzung erfolgt, vgl. ED/2010/6, Rn. BC117.

  1089. 1089.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 50 und BC129. Preisnachlässe auf einzelne Paketbestandteile werden so zwar gleichmäßig (um)verteilt, grundsätzlich bleibt aber die Abbildung unterschiedlicher Margen erhalten, vgl. ED/2010/6, Rn. BC113 und BC126–BC128.

  1090. 1090.

    Vgl. KPMG (2010), S. 7 und 25.

  1091. 1091.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC77 und BC112; Schipper et al. (2009), S. 61 und 66 f.

  1092. 1092.

    Ähnlich Marton/Wagenhofer (2010), S. 4.

  1093. 1093.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. B28.

  1094. 1094.

    Vgl. Hommel/Schmitz (2011), S. 20.

  1095. 1095.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 25 und BC63. Als Anwendungshilfe stellt der Standardsetzer vier Indikatoren bereit, die den Kontrollübergang konkretisieren. Diese sind ermessensbehaftet (vgl. Wüstemann/Wüstemann (2010a), S. 2037) als Gesamtbild zu würdigen, obwohl für einzelne Vertragsarten nicht alle Indikatoren relevant sind (vgl. ED/2010/6, Rn. 31): (a) Der Kunde ist unbedingt zur Zahlung des Kaufpreises verpflichtet; die Fälligkeit der Zahlung ist ausschließlich eine Frage der Zeit. (b) Der Kunde ist rechtlicher Eigentümer. (c) Der Kunde ist im Besitz des Verkaufsgegenstands. (d) Die Dienstleistung oder die Ware ist kundenspezifisch ausgestaltet, sodass der Vertragsgegenstand nicht anderweitig verwertet werden kann, vgl. ED/2010/6, Rn. 30. Wie bei Leistungsbündeln zu verfahren ist, erläutert der zukünftige Standard nicht. Es ist durchaus vorstellbar, dass jede Leistungsverpflichtung des Bündels einen anderen Zeitpunkt des Übergangs der Kontrolle hat. Es ist nicht geregelt, welcher der Zeitpunkte der maßgebliche ist, vgl. Erchinger/Melcher (2010b), S. 491.

  1096. 1096.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 26 f. und BC62 (Zitat Rn. 26). Bei der Beurteilung, ob ein Kontrollübergang stattgefunden hat, ist auch der Kontext des Vertrags zu berücksichtigen, vgl. ED/2010/6, Rn. 29.

  1097. 1097.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC60(a) und BC62.

  1098. 1098.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC60(b).

  1099. 1099.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC60(c).

  1100. 1100.

    Vgl. DRSC (2010), S. 7. Diese Abnahme (customer acceptance) berücksichtigen die Standardsetzer für den Kontrollübergang, soweit sie vertraglich vereinbart ist und der Unternehmer die Abnahmebedingungen (und damit den Kontrollübergang) nicht im Vorhinein problemlos nachweisen kann, vgl. ED/2010/6, Rn. B69–B72.

  1101. 1101.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. B66 und B68.

  1102. 1102.

    Vgl. Moxter (2007b), S. 58; Hommel/Schmitz/Wolf (2007), S. 1015.

  1103. 1103.

    Passend hierzu spricht der Exposure Draft nicht mehr von der Übertragung eines Guts, sondern von „manufacturing services“, wenn ein kontinuierlicher Kontrollübergang stattfindet, vgl. ED/2010/6, Rn. B63–B67 (Zitat Rn. B66).

  1104. 1104.

    Vgl. IDW (2010), S. 7; Wüstemann/Wüstemann (2010a), S. 2040; Lühn (2010), S. 278; Hommel/Schmitz (2011), S. 23 sowie Colson et al. (2010), S. 693 für das US-amerikanische Zivilrecht. Die Konstruktionsindustrie äußert sich kritisch zur Abschaffung, vgl. FASB (2010c), S. 3. Die Boards betonen stattdessen, dass eine vollständige Abschaffung des Gewinnausweises während der Fertigungsdauer nicht intendiert ist, vgl. ED/2010/6, Rn. BC21 und BC64 f.

  1105. 1105.

    So soll die Abbildung der unterschiedlichen Margen verschiedener Vertragsbestandteile aufrechterhalten werden, vgl. ED/2010/6, Rn. 54 und BC137.

  1106. 1106.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 55 und BC136, vgl. auch Rn. 63 und BC155. Die direkt zurechenbaren Kosten eines Vertrags werden in Rn. 58 definiert. Erchinger/Melcher kritisieren, dass der Entwurf nicht klarstellt, wie die außerplanmäßige Abschreibung zwischen verschiedenen Vermögenswerten zu verteilen ist, vgl. Erchinger/Melcher (2010b), S. 492.

  1107. 1107.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 56 und BC142.

  1108. 1108.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC133 und BC140.

  1109. 1109.

    Vgl. KPMG (2010), S. 7 und 34; FASB (2010b), S. 5 f.

  1110. 1110.

    „[T]he onerous test at the level of the whole contract […] could delay reporting adverse changes in circumstances“ (ED/2010/6, Rn. BC137). Vgl. kritisch hierzu Wüstemann/Wüstemann (2010a), S. 2040.

  1111. 1111.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC131 f.

  1112. 1112.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC139 f.

  1113. 1113.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC150–152.

  1114. 1114.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 57 f. Als Beispiel für die Aktivierung von Ausgaben, die nicht durch einen anderen Standard aufgefangen werden, nennt der Exposure Draft das Design, die Migration und den Test einer IT-Plattform, die das Unternehmen intern dazu benötigt, um mit dem IT-System des Kunden kooperieren zu können. Die IT-Plattform bildet die Basis für die spätere IT-Dienstleistung an den Kunden, vgl. ED/2010/6, Rn. B90.

  1115. 1115.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. BC156–158.

  1116. 1116.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 59(a). Erchinger/Melcher kritisieren, dass die Regelung zu unscharf ist, um für alle möglicherweise anfallenden Kostenarten beurteilen zu können, ob eine Aktivierung erlaubt ist, vgl. Erchinger/Melcher (2010b), S. 492.

  1117. 1117.

    Vgl. ED/2010/6, Rn. 59(b) und 60. Eine Gewinnglättung ist mit den vorgesehenen Regelungen aber ausdrücklich nicht intendiert, vgl. ED/2010/6, Rn. BC153. Vgl. auch DRSC (2010), S. 14.

  1118. 1118.

    Vgl. Erchinger/Melcher (2010b), S. 488; Hommel/Schmitz (2011), S. 22.

  1119. 1119.

    Vgl. Schipper et al. (2009), S. 60 und 66.

  1120. 1120.

    FASB (1976a), Rn. 46.

  1121. 1121.

    ED/2010/6, Rn. BC27.

  1122. 1122.

    Vgl. auch Watts/Zimmerman (1979), S. 296 f.

  1123. 1123.

    Vgl. ähnlich Staubus (2010b), S. 13.

  1124. 1124.

    Vgl. Sutton/van Zijl/Cordery (2010), S. 23.

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Schmitz, S. (2012). Die Entwicklung der Bilanztheorie in den USA und ihre Auswirkungen auf die US-amerikanische und internationale Standardsetzung. In: Bilanztheorie in der US-amerikanischen und internationalen Standardsetzung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6762-6_2

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