Zusammenfassung
Das Vorhaben, sich dem Untersuchungsgegenstand Corporate Citizenship empirisch zu nähern, ist mit Schwierigkeiten verbunden. Dies liegt zunächst an den unterschiedlichen, in Kapitel 2 erläuterten Auffassungen und Konzepten von Corporate Citizenship. Selbst wenn sich empirische Studien explizit mit „Corporate Citizenship“ auseinandersetzen, ist der Gegenstand der Analyse häufig ein anderer. Das „Label“ Corporate Citizenship garantiert also noch nicht eine identische Auffassung des Untersuchungsgegenstandes. Eng verbunden damit ist die Problematik, die sich aus verwandten Terminologien ergibt. So stellt sich die Frage, ob existierende Untersuchungen herangezogen werden sollen, die sich beispielsweise mit Corporate Social Responsibility oder Corporate Community Involvement auseinandersetzten, oder ob diese per se von einer Betrachtung auszuschließen sind, da sie eben nicht explizit Corporate Citizenship zum Gegenstand haben. Solch ein Ausschluß würde zwar eine Vereinfachung mit sich bringen, zielführend wäre er jedoch nicht, da mit den verschiedenen Begriffen häufig identische oder sehr ähnliche Phänomene beschrieben und untersucht werden. Ein genereller Ausschluß aller Studien, die sich nicht ausdrücklich mit Corporate Citizenship befassen, wäre somit unsinnig.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Fifka, M.S. (2011). Der Status-Quo von Corporate Citizenship in Deutschland und in den USA – eine empirische Bestandsaufnahme. In: Corporate Citizenship in Deutschland und den USA. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6877-7_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6877-7_4
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2941-9
Online ISBN: 978-3-8349-6877-7
eBook Packages: Business and Economics (German Language)