Auszug
Wie bereits an mehreren Stellen angesprochen, haben gerade Steuerberater aufgrund ihrer Beratungstätigkeit ein besonders enges, ja intimes Verhältnis zu ihren (Unternehmens-) Mandanten. Diese wünschen sich von ihrem Steuerberater geradezu, dass er sich in ihre Belange einmischt; gilt doch ein solches Engagement des Steuerberaters als anerkennenswert. So ist der Steuerberater eine Instanz, die dem Mandanten auch unbequeme Wahrheiten sagen kann, ohne dass sich der Mandant diesen verschließt. Weiterhin ist der Steuerberater in aller Regel Außenstehender und damit in der Lage, Konfliktlagen schnell und einfach zu erkennen. In aller Regel hat er zur Kultur, die in den von ihm betreuten Unternehmen herrscht, eine solche Distanz, dass ihm die dazu notwendige Außensicht (noch) gelingt.
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Literatur
Siehe auch Aufsatz Dr. Berning mit dem Thema: Mediations-bzw. Interessenklauseln in Vertragen? Veroffentlicht in „Spektrum der Mediation“ Nr. 23/III-2006, Seite 35 ff
A.a.o. Seite 18
Maslow, Abraham H.: Motivation und Personlichkeit
nach Thomas Gordon „Die Familienkonferenz“ 1970
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© 2008 Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Berning, D., Schwamberger, G. (2008). Einsatzgebiete für Mediation im Praxisalltag des Steuerberaters. In: Wirtschaftsmediation für Steuerberater. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8154-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8154-7_5
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-0623-6
Online ISBN: 978-3-8349-8154-7
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