Zusammenfassung
An der Biografie und Karriere von Deng Xiaoping lassen sich die chinesische Kultur und Sozialstruktur gut verdeutlichen. Deng Xiaoping stieg in seiner Karriere drei Mal auf und stürzte zwei Mal politisch ab. Als Provinzsekretär wurde Deng Xiaoping 1933 für seine Unterstützung von Maos weicher Haltung gegenüber den Bauern von sowjetlinientreuen Chinesen öffentlich über Parteizeitungen angegriffen und schließlich degradiert. Allmählich baute er seine Position in der Kommunistischen Partei Chinas wieder aus. Vor allem durch seine Erfolge im chinesischen Bürgerkrieg gegen die Nationalisten, der Guomindang, wurde er erster Parteisekretär. Durch seine Kritik an Maos Reformen verlor Deng 1966 wieder alle seine Ämter und wurde in eine entlegene chinesische Provinz verbannt. Zehn Jahre später wurde er rehabilitiert und kam zurück ins politische Zentrum nach Peking. Dort übernahm er nach dem Tod von Zhu Enlai und Mao Zedong die politische Gestaltung und initiierte die „Reform und Öffnung“.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Preyer, G., Krauße, RM. (2009). Keine Angst vor der chinesischen Kultur. In: In China erfolgreich sein. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8812-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8812-6_6
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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