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  • 1980 Accesses

Auszug

Simulationsrechnungen erlauben die Modellierung komplexer Ausgangsprobleme (vgl. Evans/Olson [Simulation] 2; Mertens [Simulation] 90 f.). Ihr Einsatz empfiehlt sich daher, wenn die Modellformulierung die Lösungsmächtigkeit analytischer Ansätze übersteigt (vgl. Milling [Simulation] 1841; Rubinstein/Melamed [Simulation] 8). So steht z. B. in der Literatur bei der simulationsgestützten Instandhaltungsplanung eine Wirkungsanalyse unterschiedlicher Instandhaltungsstrategien, Prioritätsregeln für Instandhaltungsmaßnahmen oder von Zwischenläger bei begrenzten Instandhaltungskapazitäten im Vordergrund (vgl. Grabow [Instandhaltung] 277 ff.; Reichwald/Mrosek [Produktionswirtschaft] 451 ff.; Ordelheide [Instandhaltungsplanung] 79 ff. und 119 ff.; Scheer [Instandhaltungspolitik] 206 ff.). Die Kernidee einer simulativen Lösung ist es, eine Häufigkeitsverteilung einer Ergebnisgröße zu gewinnen und dann statistisch auszuwerten, indem diese wiederholt aus einem jeweils vollständigen Set zufällig, nach ihren zugrunde liegenden Wahrscheinlichkeitsverteilungen gezogener Inputgrößen berechnet wird (vgl. ähnlich Friedrich/Lange [Prozesssimulation] 40; Troßmann [Investition] 364; zum Vorgehensüberblick Müller [Simulationsstudien] 607 ff.). Letztlich wird damitfür die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Ergebnisgröße eine Zufalls-Stichprobe gezogen. Der Stichprobenumfang entspricht der gewählten Anzahl der Simulationsläufe. Diese hängt von dem aus Anwendersicht gewünschten statistischen Konfidenzniveau ab (vgl. dazu Abschnitt D.I.2.a).

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© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2008). Simulation als Informationsbasis für Garantieentscheidungen. In: Lebenszykluskosten alternativer Verfügbarkeitsgarantien im Anlagenbau. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9721-0_4

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