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Zusammenfassung

Unter dem Terminus78) Kooperation kann im weitesten Sinne jede Form der Zusammenarbeit von Individuen und Organisationen verstanden werden79). Die intraorganisationale Kooperation von Individuen80) findet in der vorliegenden Arbeit keine Berücksichtigung. Stattdessen werden interorganisationale Kooperationen unter Berücksichtigung von Individuen betrachtet, die eine Organisationsgrenzen überschreitende Kooperation bewerkstelligen. In der Fachliteratur werden diese Individuen auch als Boundary Role Persons (BRP)81) oder Boundary Spanners82) bezeichnet. Nachfolgend wird der Terminus Kontaktperson als Synonym verwendet.

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Literatur

  1. Wessel führt aus: „Termini sind Worte, Wortgruppen oder andere sprachliche Zeichen, die die Aufgabe haben, Gegenstände zu bezeichnen oder Merkmale auszudrücken.“ Wessel (1998), S. 1. Dieses Verständnis wird in der vorliegenden Arbeit aufgegriffen und lässt sich für diese präzisieren. Erstens sind Termini in der vorliegenden Arbeit Worte oder Wortgruppen, jedoch keine anderen sprachlichen Zeichen. Zweitens galt es gegenüber der Definition Wessels zu akzentuieren, dass „Gegenstände“ sowohl materieller Art als auch immaterieller Art sein können. Drittens wird angenommen, dass sich jeder Terminus durch Merkmale charakterisieren lässt.

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  2. Vgl. Apelt (1999), S. 7.

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  3. Vgl. hierzu z. B. Dreachslin / Kiddy (2006), S. 9 ff.; Lung (2000), S. 95 ff

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  6. Vgl. Balling (1998), S. 17; Kaufmann (1996), S. 27; Pieper (2000), S. 13; Schubert/Küting (1981), S. 119; Theurl (2001), S. 73. Kaufmann moniert, dass es das Merkmal der rechtlichen Selbständigkeit der Kooperationspartner zu präzisieren gilt, um die Kooperation von der Fusion abzugrenzen. Wenn bei mehreren rechtlich selbständigen Unternehmen eine vollständige Identität der Trägerschaft gegeben ist, handelt es sich nach seiner Auffassung um eine Fusion. Kaufmann führt daher als Merkmal von Kooperationen die selbständige Trägerschaft der Unternehmen ein, die die rechtliche Selbständigkeit einschließt. Nach dieser selbständigen Trägerschaft der Unternehmen sind gegenseitige Beteiligungen der Kooperationspartner ausgeschlossen. Vgl. Kaufmann (1996), S. 27. Dem steht jedoch die Auffassung gegenüber, dass es Kooperationsformen gibt, die eine gegenseitige Beteiligung einschließen. Vgl. Bresser (1998), S. 471. Prominentestes Beispiel für eine derartige Kooperationsform dürften Ausprägungen der so genannten Keiretsu sein. Vgl. Covrig/Low (2005), S. 1440; Douthett/Jung (2001), S. 133; Douthett/Jung/Park (2004), S. 526 ff.; Ito/Rose (2004), S. 64; Jameson/Sullivan/Constand (2000), S. 537; Lincoln (1990), S. 272; Neubauer (1997), S. 113; Okamura (2005), S. 20; Ström/Mattsson (2005), S. 51 ff.; Womack/Jones/Roos (1991), S. 204. Demnach steht das Merkmal der selbständigen Trägerschaft in Konflikt mit der Fachliteratur. Denn dieses Merkmal führt dazu, dass Kooperationsformen mit einer gegenseitigen Beteiligung — wie beispielsweise die Kooperationsform des Keiretsu — nicht als Kooperationform verstanden werden können. Um die Anschlussfähigkeit an die Fachliteratur zu wahren, wird die selbständige Trägerschaft der Unternehmen in der vorliegenden Arbeit nicht als Merkmal des Terminus Kooperation verwendet.

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  7. Vgl. Balling (1998), S. 17; Schubert/Küting (1981), S. 119; Sydow (2001), S. 245; Theurl (2001), S. 73; Wigand/Picot/Reichwald (1997), S. 223; Wurche (1994), S. 144 f.

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  8. Vgl. Dolles (2002), S. 5; Wurche (1994), S. 144; ähnlich; Williams (1988), S. 7.

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  9. Vgl. Dolles (2002), S. 5; Pieper (2000), S. 13; Wurche (1994), S. 144.

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  10. Vgl. Schubert / Küting (1981), S. 119.

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  11. Vgl. Jost (2000a), S. 512.

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  12. Vgl. Deutsch (1962), S. 276 f.; Dolles (2002), S. 5; Pieper (2000), S. 13; Wurche (1994), S. 144 f. Der Grad der Erreichung eines Ziels eines Kooperationspartners hängt also vom Verhalten des oder der anderen Kooperationspartner ab.

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  13. Vgl. Balling (1998), S. 17; Kaufmann (1996), S. 27; Schubert/Küting (1981), S. 119. Diese Einschränkung besteht darin, dass ein Kooperationspartner vom Verhalten des oder der anderen Kooperationspartner (wirtschaftlich) abhängig ist. Daher kann das Merkmal der Einschränkung der wirtschaftlichen Selbständigkeit der Kooperationspartner als spezielle Ausprägung des Merkmals der Interdependenz der Kooperationspartner hinsichtlich der Erreichung ihrer Ziele verstanden werden.

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  14. Vgl. Williams (1988), S. 7; ähnlich: Balling (1998), S. 17. Balling konstatiert, dass ein höherer Grad der Zielerreichung in Kooperationen ein Antriebsmoment darstellt, um eine Kooperation einzugehen. überdies sind die Kooperationspartner insofern interdepedent, als dass die Zielerreichung von den Handlungen aller Kooperationspartner abhängt. Deshalb stellt das Merkmal der Notwendigkeit der Handlungen aller Kooperationspartner zur Erreichung eines Ziels eine spezielle Ausprägung des Merkmals der Interdependenz der Kooperationspartner hinsichtlich der Erreichung ihrer Ziele dar.

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  15. Vgl. Hönicke (1998), S. 15; o. V. Hönicke (2000), S. 55; Roeder (2000), S. 20; Sydow (2001), S. 246; Tokman/Richey/Marina et al. (2007), S. 27; Weder (1990), S. 270; Wigand/Picot/Reichwald (1997), S. 225 ff.

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  16. Vgl. Bresser (1998), S. 471; Brütsch (1999), S. 30; o.V. Vgl. Bresser (1998), S. 471; Brütsch (2000), S. 55; Roeder (2000), S. 22; Wigand/Picot/Reichwald (1997), S. 225; und ähnlich: Stevens/Watkins-Mathys (2006), S. 189.

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  17. Vgl. Bresser (1998), S. 471; Brütsch (1999), S. 30; Park/Ungson (1997), S. 288.

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  18. Vgl. Juan / Olmos / Ashkeboussi (2007), S. 68; Lin/Saggi (2004), S. 279; Pekar/Margulis (2003), S. 2.

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  19. Vgl. Joglekar / Hamburg (1983), S. 1017.

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  20. Der Terminus „Wertschöpfungspartnerschaft“ ist eine Übersetzung des englischen Terminus „Value-Adding Partnership“. Vgl. Hartlieb (1997), S. 62; Höfer (1996), S. 303; Johnston/ Lawrence (1989), S. 81. Swoboda verwendet auch den Terminus „Value-Adding-Partnerschaft“; vgl. Swoboda (1997), S. 449.

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  21. Vgl. Barney / Hesterly (1996), S. 138; Hönicke (1998), S. 15; Roeder (2000), S. 20; Tokman/Richey/Marina et al. (2007), S. 27. Bresser führt aus, dass die Bezeichnung strategische Allianz teilweise verwendet wird, wenn Bezug auf eine Kooperation zwischen Unternehmen genommen wird, ohne dass dadurch eine bestimmte Kooperationsform charakterisiert wird; vgl. Bresser (1998), S. 471.

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  22. Vgl. Baucus / Baucus / Human (1996); S. 361; Brütsch (1999), S. 29; Tokman/Richey/Marina et al. (2007), S. 27.

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  23. Vgl. Bostick (2001), S. 128; Hönicke (1998), S. 15; o.V. (2000), S. 55; Roeder (2000), S. 20; Wigand/Picot/Reichwald (1997), S. 225 ff.

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  24. Vgl. Hönicke (1998), S. 15; Pires/Bremer/De Santa Eulalia et al. (2001), S. 301; Roeder (2000), S. 20; Weisenfeld/Fisscher/Pearson et al. (2001), S. 325. Zum Teil findet auch die allgemeinere Bezeichung „virtuelle Organisationen“ Verwendung. Vgl. Rittenbruch/Kahler/ Cremers (1998), S. 30.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Höfer (1996), S. 303; Pieper (2000), S. 7 ff.; Swoboda (1997), S. 449 ff.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Friedrich / Hinterhuber (1999), S. 3; Wildemann (1997), S. 340.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Brandt / Weller (1995), S. 36 ff.; Stengel (1999), S. 211 ff.; Zahn/Barth (2001), S. 26 ff. Ähnlich führen Friedrich/Hinterhuber zwar eine Wertschöpfungskette mit mehr als zwei Unternehmen an, betrachten jedoch vornehmlich die „Hersteller-/Händler-Schnittstelle“ (vgl. Friedrich/Hinterhuber (1999), S. 3 f.) und beziehen ihre Ausführungen auf zwei Unternehmen (z. B. „beider Partner“ ebenda (1999), S. 5). Nach Köhne ist eine strategische Wertschöpfungspartnerschaft „eine bilaterale Kooperation zweier Partner“, Köhne (2004), S. 15.

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  28. Vgl. Kracklauer / Mills / Seifert (2002), S. 27; Swoboda (1997), S. 449. Ähnlich führen Johnston/Lawrence an, dass Wertschöpfungspartnerschaften aus einer Gruppe von Unternehmen bestehen. Vgl. Johnston/Lawrence (1989), S. 81.

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  29. Stengel (1999), S. 213.

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  30. Vgl. Stengel (1999), S. 213. Ähnlich betrachten Leuteritz/Heidemann/Nieland ein Praxisbeispiel für eine Wertschöpfungspartnerschaft zwischen zwei Unternehmen (vgl. Leuteritz/Heidemann/Nieland (2004), S. 44 ff.) und erörtern darüber hinaus die „Integration aller Wertschöpfungsstufen in Richtung eines Wertschöpfungsnetzwerkes“ zur Ausrichtung der Wertschöpfungspartnerschaft auf Kundenorientierung; vgl. Leuteritz/Heidemann/Nieland (2004), S. 45.

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  31. Dieses Verständnis der Wertschöpfungspartnerschaft grenzt diese von der Kooperationsform des Franchisings ab. Zwar wird beim Franchising auch die Kooperation zwischen zwei Unternehmen — einem Franchisegeber („franchisor“) und einem Franchisenehmer („franchisee“), der ein vom Franchisegeber vorgegebenes Geschäftsmodell umsetzt und einen Markennamen seines Franchisegebers nutzt, — betrachtet; vgl. z. B. Castrogiovanni / Combs / Justis (2006), S. 23. Jedoch verfügt ein Franchisegeber in der Regel über mehrere Franchisenehmer; vgl. z. B. Insa-Ciriza (2003), S. 58.

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  32. Diese Mindestanzahl an Wertschöpfungspartnern für ein Wertschöpfungsnetzwerk geht konform mit der teilweise in der Fachliteratur explizierten Auffassung, dass ein Unternehmensnetzwerk aus mindestens drei Unternehmen besteht. Vgl. Hess / Wohlgemuth / Schlembach (2001), S. 68; Wohlgemuth/Hess (1999), S. 3.

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  33. Vgl. Brütsch (1999), S. 37; Diller/Kusterer (1988), S. 212; Helm/Janzer (2000), S. 24; Ioffe/Nefedova (2001), S. 390 ff.; Sydow (2001), S. 248; Wigand/Picot/Reichwald (1997), S. 224.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Brütsch (1999), S. 37; Helm/Janzer (2000), S. 24; Sydow (2001), S. 248. Nachfolgend findet auch die Bezeichnung Wertschöpfungsstufe Verwendung.

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  35. Vgl. Brütsch (1999), S. 37; Helm/Janzer (2000), S. 24; Sydow (2001), S. 248.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Johnston / Lawrence (1989), S. 81; Kotzab/Teller (2003), S. 269; Kracklauer/Mills/ Seifert (2002), S. 27; Padberg (2000), S. 175; Swoboda (1997), S. 449; Sydow (1993), S. 64; Wigand/Picot/Reichwald (1997), S. 224.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Wildemann (1992), S. 392 ff.; Wildemann (1997), S. 341 ff.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Johnston / Lawrence (1989), S. 84.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Helm / Janzer (2000), S. 24 f.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Wigand / Picot / Reichwald (1997), S. 224.

    Google Scholar 

  41. In Anlehnung an: Helm / Janzer (2000), S. 24.

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  42. Vgl. Höfer (1996), S. 304.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Höfer (1996), S. 304; Kreuwels (1992), S. 384.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Höfer (1996), S. 304.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Höfer (1996), S. 303.

    Google Scholar 

  46. Vgl. ähnlich: Köhne (2004), S. 15 ff.

    Google Scholar 

  47. Höfer führt hierzu aus: „Aus der Zusammenfügung der partnerspezifischen Wertaktivitäten [...] resultiert die gemeinsame Wertschöpfungskette. Auf diese Weise kann die Wertschöpfungspartnerschaft nach außen eine in sich geschlossene Wettbewerbseinheit bilden.“, Höfer (1996), S. 304.

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  48. Dieses sind beispielsweise Abstimmungen über Liefermengen und-termine. Vgl. Friedrich / Hinterhuber / Rodens (1995a), S. 41.

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  49. Vgl. Swoboda (1997), S. 452. Ähnlich thematisiert Kreuwels den Einsatz von Electronic Data Interchange (EDI) in Wertschöpfungspartnerschaften und sieht einen Verzicht auf derartige Informationstechnik als für eine Wertschöpfungspartnerschaft nicht-adäquat an. Vgl. Kreuwels (1992), S. 384. Die Unterstützung durch Informationstechnik wird vor allem als Merkmal von virtuellen Unternehmen hervorgehoben. Vgl. Huang/Wong/Wang (2004), S. 294; Huang/Wu (2003), S. 1856; Weisenfeld/Fisscher/Pearson et al. (2001), S. 325; Zhou/Besant (1999), S. 207.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Johnston / Lawrence (1989), S. 81.

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  51. Vgl. Wildemann (1997), S. 403; Wildemann (1997), S. 340.

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  52. Vgl. Zahn / Barth (2001), S. 30; Zahn/Herbst/Hertweck (1999), S. 10. Schriftliche Verträge sind auch bei Franchisingpartnerschaften (vgl. Baucus/Baucus/Human (1996), S. 361; Lafontaine/Oxley (2004), S. 96 ff.) und Konsortien (vgl. Reinhardt (1998), S. 889 ff.; Thier (1998), S. 564 ff.) üblich. Bei virtuellen Unternehmen werden in der Fachliteratur einerseits schriftliche Verträge diskutiert; vgl. Martins/Ferreira/Mendonca (2004), S. 212; Ouzizi/Anciaux/Portmann et al. (2006), S. 199. Andererseits wird der Verzicht auf Verträge als Merkmal virtueller Unternehmen angesehen; vgl. Köszegi (2001), S. 26. Bei strategischen Allianzen sind schriftliche Verträge Über die Zusammenarbeit zwischen den Kooperationspartnern zwar verbreitet; vgl. Aliouat (2000), S. 277 ff.; Robinson/Stuart (2007), S. 242 ff. Jedoch wird die Kooperationsform des Joint Ventures in der Fachliteratur oftmals als spezielle Form strategischer Allianzen verstanden; vgl. Liang/Yao/Lin (2005), S. 236 f.; Stevens/Watkins-Mathys (2006), S. 187 ff.; Wang/Miao (2005), S. 626. Joint Ventures stellen einen Sonderfall dar, da die Kooperationspartner bei dieser Kooperationsform ein rechtlich selbständiges Unternehmen gründen; vgl. Kapitel 2.1.1, S. 25.

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  53. Vgl. Zahn / Barth (2001), S. 30.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Zahn / Barth (2001), S. 30.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Zahn / Barth (2001), S. 30.

    Google Scholar 

  56. Vgl. zu einem, einem Service-Level-Agreement im Rahmen einer Wertschöpfungspartnerschaft in der Versicherungsbranche: Leuther (2004), S. 49.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Leuther (2004), S. 49.

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  58. Vgl. z. B. Lipp (2001), S. 62.

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  59. Darüber hinaus werden in der Fachliteratur — allerdings nicht im Kontext von Wertschöpfungspartnerschaften — weitere Inhalte von Service-Level-Agreements — wie beispielsweise minimale Zeitanteile, die eine Leistung in einer Periode verfügbar sein muss, oder maximale Reaktionszeiten zwischen der Anforderung einer Leistung und der Leistungserbringung — erörtert; vgl. Beaumont (2006), S. 389 ff.; Trienekens/Bouman/Zwan (2004), S. 50 f.

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  60. Vgl. Pieper (2000), S. 21; Stengel (1999), S. 211; Talluri/Baker/Sarkis (1999), S. 134; und ähnlich: Brandt/Weller (1995), S. 37 ff. Ebenso spricht Kreuwels von „long-term relationships“ in Wertschöpfungspartnerschaften; vgl. Kreuwels (1992), S. 384. In der Fachliteratur findet sich keine genaue Festlegung, welche Dauer einer langfristigen Zusammenarbeit entspricht. Da die Praxisbeispiele für Wertschöpfungspartnerschaften in der Regel eine Dauer von mehreren Jahren aufweisen (vgl. z. B. Hasselberg (1999), S. 57; Schick (2004), S. 252 f.; Stengel (1999), S. 169 f.), wird in der vorliegenden Arbeit unterstellt, dass mit Langfristigkeit eine Dauer von mindestens einem Jahr gemeint ist.

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  61. Dynamische Versicherungsnetzwerke sind dadurch, gekennzeichnet, dass Wertschöpfungspartner vergleichsweise leicht austauschbar sind und die Preise der Leistungen ein dominantes Kriterium für die Auswahl eines Wertschöpfungspartners darstellen. So werden Wertschöpfungspartnerschaften nur kurzfristig gebildet, um auf Preisvariationen dynamische reagieren zu können, indem Wertschöpfungspartner ausgetauscht werden. Vgl. Köhne (2004), S. 28.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Köhne (2004), S. 28.

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  63. Im Gegensatz hierzu wird bei virtuellen Unternehmen regelmäßig hervorgehoben, dass diese kurzfristiger oder temporärer Natur sind; vgl. Camarinha-Matos / Afsarmanesh / Rabelo (2003), S. 235; Huang/Wu (2003), S. 1855; Köszegi (1999), S. 9; Pires/Bremer/De Santa Eulalia Et al. (2001), S. 298; Roeder (2000), S. 22; Weisenfeld/Fisscher/Pearson et al. (2001), S. 325. Ebenso wird für Konsortien ausgeführt, dass diese nicht langfristig ausgerichtet sind, sondern nur für einen begrenzten Zeitraum aufrecht erhalten werden; vgl. Roeder (2000), S. 22; Wigand/Picot/Reichwald (1997), S. 228.

    Google Scholar 

  64. Vgl. zu dieser Fokusierung auf Sachgüter in Wertschöpfungspartnerschaften: Friedrich / Hinter-Huber (1999), S. 3 ff.; Friedrich/Hinterhuber/Rodens (1995a), S. 40 ff.; Friedrich/Hinter-Huber/Rodens (1995b), S. 59 ff.; Pieper (2000), S. 7 ff.; Swoboda (1997), S. 449 ff.; Wildemann (1992), S. 403 ff.; Wildemann (1997), S. 345 ff.

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  65. Vgl. zu weiteren Beispielen für Wertschöpfungspartnerschaften mit Sachgüterfokus: Swoboda (1997), S. 452.

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  66. Vgl. Johnston / Lawrence (1989), S. 82.

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  67. Vgl. Kotzab / Teller (2003), S. 268 ff.

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  68. Vgl. Brandt / Weller (1995), S. 36 ff.; vgl. darüber hinaus zu zahlreichen Beispielen für Wertschöpfungspartnerschaften zwischen Automobilproduzenten und ihren Lieferanten: Hartlieb (1997), S. 68 ff.; sowie für ein konkretes Beispiel anhand eines Unternehmens, das Antriebs-und Steuerungstechnik — vorwiegend für Automobile — produziert, Leuteritz/Heidemann/Nieland (2004), S. 44 ff.

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  69. Vgl. Buhr (2004), S. 111 ff.; Schick (2004), S. 252 ff.

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  70. Vgl. Zahn / Barth (2001), S. 29 f.; Zahn/Herbst/Hertweck (1999), S. 9 ff.

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  71. Vgl. Müller (2004), S. 302 ff.

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  72. Vgl. Zahn / Herbst / Hertweck (1999), S. 9.

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  73. Vgl. Wildemann (1992), S. 399; Wildemann (1997), S. 345.

    Google Scholar 

  74. In Anlehnung an: Wildemann (1992), S. 399; Wildemann (1997), S. 345. Es sei darauf hingewiesen, dass die von Wildemann verwendeten Bezeichnungen für Lieferantenarten in der Fachliteratur teilweise anders verstanden werden. Beispielweise versteht Stengel die Entwicklungs-partnerschaft und somit den Entwicklungspartner als spezielle Form der Wertschöpfungspartnerschaft bzw. des Wertschöpfungspartners. Vgl. Stengel (1999), S. 211.

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  75. Vgl. Pieper (2000), S. 21.

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  76. Vgl. Krogh (1998), S. 134; Thiel (2002), S. 10 ff.

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  77. Vgl. hierzu ausführlich: Schütte (1999), S. 219 ff.

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  78. Vgl. Krogh (1998), S. 134.

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  79. Vgl. Krogh (1998), S. 134.

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  80. Vgl. z. B. Schütte (1999), S. 225 ff.

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  81. Vgl. z. B. Schnell / Hill / Esser (1999), S. 109 ff.; Wyssusek/Schwartz/Kremberg Et al. (2002), S. 241.

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  82. Vgl. Wyssusek / Schwartz / Kremberg et al. (2002), S. 241.

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  83. Vgl. Schütte (1999), S. 225 ff.

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  84. Die Wahl einer konstruktivistischen Sicht stellt eine dogmatische Entscheidung dar. Die Anführung einer Begründung wird vernachlässigt. Nach Albert führt der Versuch, alles zu begründen zum so genannten Münchhausen-Trilemma, das durch die drei Alternativen „infiniter Regreß“, „logischer Zirkel“ und „Abbruch des Verfahrens“ gekennzeichnet is. Da die zuerst gennanten Alternativen zu keinem Ergebnis führen, wird hier mit der dogmatischen Entscheidung für eine konstruktivistische Position die dritte Alternative gewählt. Vgl. hierzu ausführlich: Albert (1991), S. 14 ff.; und ferner: Scherer (2006), S. 45; Schütte (1999), S. 215 f.; Spinner (1971), S. 23 ff.; Spinner (1974), S. 32 ff.; Zelewski (1993b), S. 330.

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  86. Vgl. Willke (1998), S. 11 ff.; und ähnlich: Holm/Poulfelt (2003), S. 4; North (2005), S. 33; Mandl/Reinmann-Rothmeier (2000), S. 6.

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  90. Vgl. Gethmann (1996), S. 746.

    Google Scholar 

  91. Diese „Zweckgerichtetheit“ oder „Zweckorientierung“ des Wissens findet sich oftmals in der Fachliteratur. Vgl. Nonaka / Takeuchi (1995), S. 58; Wich (2001), S. 924; Willke (1998), S. 12.

    Google Scholar 

  92. Vgl. zur Problemlösungsorientierung von Wissen: Romhardt (1998), S. 38 ff.; Schmiedel-Blumenthal (2001), S. 85.

    Google Scholar 

  93. Dieses wird als Charakteristikum von wissenschaftlichem Wissen angeführt. Vgl. Ahonen (1993), S. 3. Darüber hinaus wird Wissen teilweise als Resultat von Lernprozessen angesehen (vgl. Dixon (1997), S. 23) und die Suche nach Erklärungen als eine Form des Lernens; vgl. Chi/Vanlehn (1991), S. 70 ff.; Coleman (1998), S. 389.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Alic (1997), S. 6; Davenport/Prusak (1998), S. 26 ff.; Gabriel/Dittmar (2001), S. 18 f.; Rehäuser/Krcmar (1996), S. 3 ff.; Romhardt (1998), S. 38 ff.; Schmiedel-Blumenthal (2001), S. 83 f. Zudem erfolgt in der Wissensmanagementliteratur oftmals noch eine Abgrenzung zu den Termini Daten (vgl. Alic (1997), S. 6; Davenport/Prusak (1998), S. 26 ff.; Gabriel/ Dittmar (2001), S. 18 f.; Krämer (2003), S. 59 ff.; Rehäuser/Krcmar (1996), S. 3 ff.; Romhardt (1998), S. 38 ff.; Schmiedel-Blumenthal (2001), S. 83 f.; Thiel (2002), S. 14 f.) und Zeichen (vgl. Gabriel/Dittmar (2001), S. 18 f.; Krämer (2003), S. 59 ff.; Rehäuser/Krcmar (1996), S. 3 ff.; Romhardt (1998), S. 38 ff.; Schmiedel-Blumenthal (2001), S. 83 f.; Thiel (2002), S. 14 f.) Eine derartige weitergehende Differenzierung in Daten und Zeichen erfolgt in der vorliegenden Arbeit nicht, da auf den Ebenen dieser beiden Termini nicht argumentiert wird.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Meyer (2002), S. 61; Wittmann (1979), Sp. 2264.

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  96. Vgl. zur Konfusion in der Fachliteratur hinsichtlich der Abgrenzung der beiden Termini: Bode (1997), S. 451 ff.

    Google Scholar 

  97. Vgl. zu Information als Teilmenge von Wissen: Kogut / Zander (1992), S. 386.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Kogut / Zander (1992), S. 386. Diese Differenzierung in „knowing what“ und „knowing how“ geht auf Ryle zurück, der jedoch den Terminus „knowing that“ anstelle von „knowing what“ verwendete. Vgl. Ryle (1949), S. 25 ff.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Borgatti / Cross (2003), S. 433; Roberts/Ashton (2003), S. 22; und ähnlich, jedoch unter Verwendung der Bezeichnung von „knowing that“ anstelle von „knowing what“: Alic (1997), S. 10.

    Google Scholar 

  100. Vgl. zu verschiedenen Wissensarten: Albrecht (1993), S. 47 ff.; Jaenecke (1999), S. 67 ff.; Kleinhans (1989), S. 18 ff.; Krogh/Venzin (1995), S. 420 ff.; Mohr (1999), S. 10 ff.; Rabrenović (2001), S. 7 ff.; Romhardt (1998), S. 24 ff.; Shin/Holden/Schmidt (2001), S. 337 ff.; Steiger (2000), S. 134 ff.; Thiel (2002), S. 16 ff.; Wagner (2000), S. 91.

    Google Scholar 

  101. Argyris / Schön (2002), S. 27 ff.; Krogh/Köhne (1998), S. 237.

    Google Scholar 

  102. Oberschulte (1996), S. 51.

    Google Scholar 

  103. Willke (1998), S. 16.

    Google Scholar 

  104. Willke (1998), S. 14.

    Google Scholar 

  105. Hullmann (2001), S. 11; Knyphausen-Aufseß (1997), S. 112; Krogh/Köhne (1998), S. 237; Pautzke (1989), S. 80; Romhardt (1998), S. 27 ff.

    Google Scholar 

  106. Oberschulte verwendet jedoch den Terminus „organisatorisches Wissen“. Oberschulte (1996), S. 51.

    Google Scholar 

  107. Oberschulte (1996), S. 51. Krogh/Köhne assumieren implizit eine Bindung von Wissen an Individuen. Ferner konstatieren sie, dass das organisationale Wissen mehr als die Summe des Wissens der Individuen in einer Organisation umfasst. Vgl. Krogh/Köhne (1998), S. 236 f. Dieser Auffassung kann in der folgenden Arbeit nicht gefolgt werden, da diese weder begründet noch mit einem Beispiel illustriert wird, sodass gänzlich unklar bleibt, worin das Wissen, welches über die Summe hinausgeht, bestehen soll.

    Google Scholar 

  108. Vgl. Argyris / Schön (2002), S. 27 f.; Oberschulte (1996), S. 51 f.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Pautzke (1989), S. 80; und ferner: Oberschulte (1996), S. 51.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Hullmann (2001), S. 11; Schmidt (1994), S. 236.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Polnayi (1959), S. 12; Nonaka (1991), S. 97 ff.; Nonaka/Takeuchi (1995), S. 8; und ferner: Cavusgil/Calantone/Zhao (2003), S. 7 ff.; Gold/Malhotra/Segars (2001), S. 195 ff.; Grant (2002), S. 177 f.; Grover/Davenport (2001), S. 7; Hendriks/Vriens (1999), S. 114 f.; Inkpen/Dinur (1998), S. 456; Krogh/Venzin (1995), S. 421 f.; Leonard/Sensiper (1998), S. 113; Meyer (2002), S. 62; Nonaka/Konno (1998), S. 42; Nonaka/Toyama/Konno (2000), S. 7; Nonaka/Umemoto/Senoo (1996), S. 205; Ramesh/Tiwana (1999), S. 214 f.; Sveiby (1996), S. 379 ff.; Tovstiga (2000), S. 160. Darüber hinaus finden sich andere Begriffspaare, in denen „explizit“ oder „tazit“ durch jeweils einen anderen Begriff ersetzt werden. Vgl. Joly/Mangematin (1996), S. 905; Romhardt (1998), S. 33 ff.

    Google Scholar 

  112. Aufgrund dessen wird es auch als kodifiziertes Wissen bezeichnet. Vgl. Thiel (2002), S. 21; Weggeman (1999), S. 238. Ähnlich führen Inkpen/Dinur aus, dass explizites Wissen kodifiziert und artikuliert werden kann. Vgl. Inkpen/Dinur (1998), S. 456.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Nonaka / Takeuchi (1995), S. 8; Polanyi (1959), S. 12.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Conner / Prahalad (1996), S. 477; Koskinen/Pihlanto/Vanharanta (2003), S. 281; Nonaka/Takeuchi (1995), S. 8; Nonaka/Konno (1998), S. 42; Ptak/Cooper/Brislin (1995), S. 427.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Nonaka / Takeuchi (1995), S. 8; Nonaka/Konno (1998), S. 42; Nonaka/Toyama/Konno (2000), S. 7; Tovstiga (2000), S. 160.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Conner / Prahalad (1996), S. 477.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Grover / Davenport (2001), S. 7; Koskinen/Pihlanto/Vanharanta (2003), S. 281; Nonaka/Konno (1998), S. 42; Nonaka/Takeuchi (1995), S. 8; Ptak/Cooper/Brislin (1995), S. 427.

    Google Scholar 

  118. Vgl. Willke (1998), S. 13.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Krogh (1998), S. 134.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Arora (1996), S. 234; Rode (2001), S. 11.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Howells (1995), S. 889; Neuweg (1999), S. 16.

    Google Scholar 

  122. Pautzke (1989), S. 68.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Teece (1998), S. 63.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Grant (2002), S. 177. Ebenso beschreibt Bendt tazites Wissen als jenes Wissen, „welches nicht in Worten fassbar und artikulierbar ist.“ Bendt (2000), S. 16. Berman/Down/Hill vertreten die Auffassung, dass nicht sämtliches tazites Wissen sich kodifizieren lässt, sondern eine Kodifizierbarkeit nur für Teile taziten Wissens gegeben ist. Vgl. Berman/Down/Hill (2002), S. 14.

    Google Scholar 

  125. Für diese Annahme sprechen Erfolge auf dem Gebeit der Künstlichen Intelligenz im Rahmen der Modellierung und Simulation von menschlicher Intuition; vgl. Simon (1995), S. 941 ff.; Zelewski (1986), S. 398 ff. Beispielsweise erörtert Simon Computerprogramme zur Modellierung und Simulation von menschlicher Intuition, menschlichem Verständnis („Insight“) und Inspiration; vgl. Simon (1995), S. 941 ff. Zwar greift Simon nicht auf die Termini „implizites Wissen“ oder „tazites Wissen“ zurück, jedoch charakterisiert er Intuition, Verständnis und Inspiration als „ineffable phenomena“ — also unaussprechliche oder unbeschreibliche Phänomene. Daher können diese drei Phänomene durchaus dem taziten Wissen zugerechnet werden. Daraus folgt weiterhin, dass es offensichtlich tazites Wissen gibt, das in explizites Wissen — wie hier in Form von Computerprogrammen—überführt werden kann.

    Google Scholar 

  126. Die Bezeichnung Externalisation geht auf Nonaka zurück und wurde oftmals in der Wissensmanagementliteratur aufgegriffen. Vgl. Nonaka (1994), S. 19; und ferner: Becerra-Fernandez/Sabherwal (2001), S. 26; Grant (2002), S. 89 f.; Nonaka/Takeuchi (1995), S. 71; Nonaka/Toyama/Konno (2000), S. 9; Nonaka/Umemoto/Senoo (1996), S. 206 f. In der deutschsprachigen Wissensmanagementliteratur findet sich auch die Bezeichnung Externalisierung. Vgl. z. B. Meyer (2002), S. 62; North (2005), S. 45.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Becerra-Fernandez / Sabherwal (2001), S. 25; Bendt (2000), S. 16; North (2005), S. 43; Rode (2001), S. 11; Schanz (2000), S. 141; Schindler (2001), S. 30 ff.; Willke (1998), S. 12 ff. Teilweise verwenden die Autoren auch nur den Terminus implizites Wissen anstelle von tazitem Wissen: Vgl. Gabriel/Dittmar (2001), S. 19; Mohr (1999), S. 10 f.; Rehäuser/Krcmar (1996), S. 6.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Rüdiger / Vanini (1998), S. 470 ff.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Rüdiger / Vanini (1998), S. 471.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Rüdiger / Vanini (1998), S. 471.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Rüdiger / Vanini (1998), S. 471.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Pautzke (1989), S. 81; Knyphausen-Aufseß (1997), S. 112; und ähnlich allerdings auf ein Unternehmen beschränkt: Weggeman (1999), S. 231 f. Vgl. ferner zu Ausdifferenzierungen in verschiedene Arten von Metawissen: Kleinhans (1989), S. 22.

    Google Scholar 

  133. Vgl. Knyphausen-Aufseß (1997), S. 112.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Pautzke (1989), S. 81.

    Google Scholar 

  135. Dabei handelt es sich um eine vereinfachende Annahme. Denn Metawissen kann zunächst implizit vorliegen und dann in explizites Wissen überführt werden. Beispielsweise kann implizites Metawissen über die Fähigkeiten von Mitarbeitern eines Unternehmens mithilfe von Inferenzregeln in explizites Metawissen überführt werden; vgl. hierzu, jedoch ohne den Terminus Metawissen zu verwenden: Dittmann (2004), S. 3; Dittmann/Zelewski (2004), S. 190.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Pautzke (1989), S. 81.

    Google Scholar 

  137. Der Terminus Rolle wird in der vorliegenden Arbeit zur Beschreibung von Erwartungen an Verhaltensweisen von Akteuren verwendet. Vgl. Winkelhofer (1999), S. 379. Diese Verwendung des Terminus Rolle weicht von dem Verständnis des Terminus als Konstrukt in Konzepten zur Darstellung und Analyse von Aufbauorganisationen ab, das insbesondere in der Wirtschaftsinformatik Verbreitung gefunden hat. Vgl. Esswein (1992), S. 2 ff.; Galler (1997), S. 52 ff.; Rupietta (1992), S. 27 ff.

    Google Scholar 

  138. Diese Einschränkung wird getroffen, da es gegenwärtig keine Bestätigung der „starken KI-These“ gibt. Eine mögliche Formulierung der starken KI-These lautet: „Der menschliche Geist lässt sich in dem Ausmaß, in dem sein Leistungsvermögen durch sprachlich wohldefinierte und intersubjektiv nachprüfbare Voraussetzungen und Resultate von Denkprozessen beschrieben wird, durch leistungsäquivalente automatische Informationsverarbeitungssysteme (Computerprogramme) rekonstruieren.“ Zelewski (1991), S. 341; Zelewski (1993a), S. 613.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Sveiby (1996), S. 379.

    Google Scholar 

  140. Diese Wissenstransferarten werden auch als interner bzw. externer Wissenstransfer bezeichnet. Vgl. Kriwet (1997), S. 111 ff.; Krogh/Köhne (1998), S. 237.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Krogh / Köhne (1998), S. 240 f.

    Google Scholar 

  142. Der Transfer taziten Wissens wird in der Fachliteratur oftmals unter der Bezeichnung Sozialisation („socialization“) behandelt, die auf Nonaka zurückgeht. Vgl. Nonaka (1994), S. 19; und ferner: Nonaka/Takeuchi (1995), S. 62 ff.; ähnlich: Nonaka/Umemoto/Senoo (1996), S. 205 f.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Arora (1996), S. 235; Nonaka/Umemoto/Senoo (1996), S. 205.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Nonaka / Konno (1998), S. 205.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Kriwet (1997), S. 178; und ferner: Krogh/Köhne (1998), S. 238.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Krogh / Köhne (1998), S. 239.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Krogh / Köhne (1998), S. 239.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Kriwet (1997), S. 178.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Kriwet (1997), S. 82. Eine genauere Spezifikation dieser Überschreitung erfolgt jedoch nicht.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Kriwet (1997), S. 84.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Kriwet (1997), S. 84.

    Google Scholar 

  152. Vgl. zum Terminus Wissenstransfer („knowledge transfer“) in der Fachliteratur: Abrams / Cross / Lesser et al. (2003), S. 65; Hopfenbeck/Müller/Peisel (2001), S. 172; Hullmann (2001), S. 1 ff.; Krogh/Köhne (1998), S. 235 ff.; o. V. (2002), S. 27; Levin/Cross (2004), S. 1477; Ranft/Lord (2002), S. 420; Tsai/Tsai (2005), S. 273.

    Google Scholar 

  153. Die Ausführungen zu Wertschöpfungspartnerschaften beziehen sich stets auf Unternehmen, da die Partner in Wertschöpfungspartnerschaften stets Unternehmen sind (vgl. Kapitel 2.1.2, S. 26), und an Wertschöpfungspartnerschaften keine Organisationen partizipieren, die keine Unternehmen sind. Jedoch wird in der vorliegenden Arbeit auch von intraorganisationalem Wissenstransfer und interorganisationalem Wissenstransfer gesprochen, wenn sich die Ausführungen nur auf Unternehmen und nicht auf Organisationen im Allgemeinen beziehen. Denn in der Fachliteratur hat sich etabliert, von intraorganisationalem Wissenstransfer („interorganizational knowledge transfer“) zu sprechen; vgl. z. B. Ranft / Lord (2002), S. 421; Tsai/Tsai (2005), S. 273.

    Google Scholar 

  154. In Anlehnung an: Adams (1976), S. 1180.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Ahlert / Kenning / Petermann (2001), S. 281 ff.; Fuhrmann (2001), S. 42 ff.; Grabner-Kräuter (2001), S. 6; Hardin (2001), S. 295; Kettel (2002b), S. 3; Klaus, (2002), S. 144; Ripperger (1998), S. 9.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Kahle (1999), S. 3.

    Google Scholar 

  157. Vgl. Coleman (1991), S. 121; Eggs (2001), S. 71.

    Google Scholar 

  158. Vgl. z. B. Grabner-Kräuter (2001), S. 6; Klaus (2002), S. 144.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Apelt (1999), S. 11; Kenning (2002), S. 12; Plötner (1995), S. 38; Seifert (2001), S. 22.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Endreß (2001), S. 166; Erikson (1966), S. 15; Nieder (1997), S. 26; Schottlaender (1957), S. 10; Riemer/Klein (2001), S. 711; Seifert (2001), S. 22; und ähnlich: Luhmann (1988a), S. 103.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Coleman (1991), S. 124; Luhmann (2000b), S. 9 ff.; Krystek (1995), S. 472; Krystek/Redel/Reppegather (1997), S. 368; Misztal (1996), S. 18; Nieder (1997), S. 26; Offermanns (1990), S. 180; Plötner (1995), S. 38; Weibler (1997), S. 192.

    Google Scholar 

  162. Vgl. ähnlich: Luhmann (2000b), S. 23 f.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Luhmann (2000b), S. 40.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Luhmann (2000b), S. 40.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Fischer / Tewes (2001), S. 306; Giffin (1967), S. 104; Kay (1996), S. 252; Kuhlen (1999), S. 37; Köszegi (1999), S. 5 ff.; Lahno (2002), S. 19 ff.; Parkhe (1998b), S. 220 f.; Seifert (2001), S. 33; Sztompka (1999), S. 25; Weibler (1997), S. 192.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Adams / Goldsmith (1999), S. 25; Bierhoff (1995), Sp. 2154; Blomqvist (1997), S. 272; Coleman (1991), S. 115; Chiles/McMackin (1996), S. 85 ff.; Currall/Judge (1995), S. 151 ff.; Diller/Kusterer (1988), S. 218; Eggs (2001), S. 71; Johnson-George/Swap (1982), S. 1306; Köszegi (1999), S. 6 ff.; Koller (1997), S. 13; Lewis/Weigert (1985), S. 968; Luhmann (2001), S. 144 ff.; Lyons/Mehta (1997), S. 240; Mayer/Davis/Schoorman (1995), S. 712 ff.; Misztal (1996), S. 18; Nieder (1997), S. 25 f.; Petermann (1996), S. 12 ff.; Pieper (2000), S. 64; Schlenker/Helm/Tedeschi (1973), S. 419; Tack (1978), S. 583; Sztompka (1999), S. 25 u. S. 29 ff.; Weibler (1997), S. 192; Zündorf (1986), S. 41.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Kettel (2002a), S. 3 ff.; Ripperger (1998), S. 13 ff.; Röbl (1996), S. 316 ff.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Ripperger (1998), S. 14 ff.; und ferner: Fischer/Tewes (2001), S. 307; Kettel (2002a), S. 3 f.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Ripperger (1998), S. 15.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Ripperger (1998), S. 15.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Ripperger (1998), S. 16.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Kaas (1990), S. 541; Kettel (2002a), S. 3 ff.; Ripperger (1998), S. 16 ff.; Röbl (1996), S. 316 ff.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Ripperger (1998), S. 17.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Ripperger (1998), S. 17.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Ripperger (1998), S. 17.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Ripperger (1998), S. 17.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Erlei / Jost (2001), S. 36 f.; Frese (2000), S. 258 ff.; Jost (2000a), S. 516; Jost (2000b), S. 175 ff.; Milgrom/Roberts (1992), S. 25 ff.; Picot/Schuller (2001), S. 82 f.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Ripperger (1998), S. 17 f.

    Google Scholar 

  179. Eine Kompetenz ist definiert als eine Fähigkeit oder Fertigkeit eines Akteurs, sein Wissen zur Lösung einer gegebenen unerfüllten Aufgabe zu nutzen. Vgl. Peters / Zelewski (2003b), S. 276. In diesem Verständnis des Terminus Kompetenz wird das — in Kapitel 2.2.1.1 erörterte — Problem-lösungspotenzial von Wissen akzentuiert. Des Weiteren stellt eine Kompetenz somit Metawissen dar, da sie das Wissen über das verfügbare Wissen zur Lösung einer Aufgabe ist.

    Google Scholar 

  180. Frese legt der Koordinationseffizienz Autonomiekosten zugrunde, die entstehen, wenn im Zuge der Arbeitsteilung durch einzelne Akteure suboptimale Entscheidungen getroffen werden. Außerdem werden Abstimmungskosten betrachtet, die durch den Ressourceneinsatz bei der Beschaffung von Wissen als Grundlage für Entscheidungsfindungen entstehen. Vgl. Frese (2000), S. 259 ff.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Kettel (2002a), S. 3.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Ripperger (1998), S. 17 f.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Isen / Nygren / Ashby (1988), S. 710 ff.; Riemer/Totz (2001), S. 179; Ripperger (1998), S. 19; und ähnlich: Lyons/Mehta (1997), S. 240. Dieses Verständnis des Terminus Risiko hat auch empirische Evidenz erfahren. Vgl. hierzu folgende Metastudie: March/Shapira (1987), S. 1407 ff.; und zu einem anderen Verständnis: Neus (1989b), S. 25 f. Das hier zugrunde liegende Verständnis des Terminus Risiko weicht von dem in der Betriebswirtschaftslehre tradierten entscheidungstheoretischen Verständnis ab. Vgl. zu diesem Verständnis: Kapitel 2.3.4.1, S. 90 ff.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Ripperger (1998), S. 19.

    Google Scholar 

  185. In diesem Sinne führen Lyons/Mehta aus: „Trust is meaningful concept for the parties to a social relation if and only if at least one party is exposed to an element of behavioural risk.“ Vgl. Lyons / Mehta (1997), S. 240.

    Google Scholar 

  186. Luhmann (2000b), S. 56.

    Google Scholar 

  187. In Anlehnung an: Luhmann (2000b), S. 56.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Belker (2000), S. 203; Boersma/Buckley/Ghauri (2003), S. 1032; Bradach/Eccles (1989), S. 104; Dasgupta (1988), S. 51; Deutsch (1958), S. 265 f.; Diller/Kusterer (1988), S. 218; Frost/Stimpson/Maughan (1978), S. 104; Fuhrmann (2001), S. 39 ff.; Grüninger (2001), S. 111; Hosmer (1995), S. 381 ff.; Kahle (1999), S. 46; Koller (1997), S. 13; Krystek (1995), S. 472; Mayer/Davis/Schoorman (1995), S. 712; Nieder (1997), S. 24 ff.; Plötner (1995), S. 36; Ripperger (1998), S. 13 ff.; Rotter (1967), S. 651; Rotter (1971), S. 444; Seifert (2001), S. 18; Vogt (1997), S. 73; Zucker (1986), S. 54 ff.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Diller / Kusterer (1988), S. 218.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Belker (2000), S. 203.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Plötner (1995), S. 36; Ripperger (1998), S. 60; Vogt (1997), S. 73.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Fuhrmann (2001), S. 40; Mayer/Davis/Schoorman (1995), S. 712.

    Google Scholar 

  193. Vgl. Nooteboom (1996), S. 992 f. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass Vertrauen in der Spieltheorie als kooperatives Verhalten verstanden wird. Vgl. Kreikebaum (1999), S. 36; Ripperger (1998), S. 6. Ferner wird auf die oftmalige synonyme Verwendung der Termini Kooperation und Vertrauen hingewiesen. Vgl. Kee/Knox (1970), S. 357; Mayer/Davis/Schoorman (1995), S. 713.

    Google Scholar 

  194. Vgl. Nooteboom (1996), S. 992.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Mayer / Davis / Schoorman (1995), S. 712; Ripperger (1998), S. 93.

    Google Scholar 

  196. Vgl. Mayer / Davis / Schoorman (1995), S. 712; und ähnlich: Ripperger (1998), S. 92 f.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Ripperger (1998), S. 93.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Ripperger (1998), S. 93.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Ripperger (1998), S. 93.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Ripperger (1998), S. 92 f.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Ripperger (1998), S. 93.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Rotter (1967), S. 651.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Coleman (1991), S. 125; und ferner: Lahno (2002), S. 105 ff.; Pohlmann/Buroh (1994), S. 12; Sztompka (1999), S. 25.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Coleman (1991), S. 126.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Coleman (1991), S. 126.

    Google Scholar 

  206. Vgl. Coleman (1991), S. 126.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Coleman (1991), S. 126.

    Google Scholar 

  208. Vgl. Coleman (1991), S. 126.

    Google Scholar 

  209. Vgl. Coleman (1991), S. 126.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Deutsch (1962), S. 303; Eberl/Kabst (2005), S. 249; Fischer/Tewes (2001), S. 307; Luhmann (2000b), S. 28 f.; Nieder (1997), S. 25 f.; Sydow (1996), S. 11. Ebenso wird in der Fachliteratur konstatiert, dass Vertrauen die Annahme des Vertrauensgebers über nicht opportunistisches Verhalten des Vertrauensnehmers ist. Vgl. Belker (2000), S. 201; ähnlich: Plötner (1995), S. 35 f.

    Google Scholar 

  211. In der Fachliteratur wird oftmals die „Verwundbarkeit“ oder „Verletzlichkeit“ des Vertrauensgebers angeführt. Vgl. Ariño/ Torre / Ring (2001) S. 110; Baier (2001), S. 43; Eberl/Kabst (2005), S. 249; Hosmer (1995), S. 383 ff.; Inkpen/Currall (1993), S. 3; Mayer/Davis/Schoorman (1995), S. 712; Nieder (1997), S. 25 f.; Sydow (1996), S. 11; Thomas (1989), S. 181; Yetim (2000), S. 58.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Sjurts (1998), S. 286; Zündorf (1986), S. 40.

    Google Scholar 

  213. Kettel (2002b), S. 3; Kreikebaum (1999), S. 34; Luhmann (2000b), S. 27; Pohlmann/Buroh (1994), S. 12; Ripperger (1998), S. 10; Roeder (2000), S. 124.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Deutsch (1962), S. 303; Fischer/Tewes (2001), S. 307; Schweer/Thies (2003), S. 13. Eine ähnliche Auffassung vertritt Luhmann, der darauf hinweist, dass der potenzielle Schaden beim Vertrauensbruch den potenziellen Nutzen beim Vertrauenserweis übersteigen kann. Vgl. Luhmann (2000b), S. 28.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Deutsch (1962), S. 303.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Deutsch (1962), S. 303.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Deutsch (1962), S. 303.

    Google Scholar 

  218. Vgl. zum Beweis: Ripperger (1998), S. 89.

    Google Scholar 

  219. Problematisch hieran ist die Vernachlässigung exogener Unsicherheit. So wird angenommen, dass das Verlieren der Wette mit der Realisierung eines Schadens für den Vertrauensgeber aufgrund eines Vertrauensbruchs gleichzusetzen ist. Es ist jedoch möglich, dass der Vertrauensgeber den Schaden aufgrund eines exogenen Ereignisses — wie beispielsweise einer Naturkatastrophe — ohne Verschulden des Vertrauensnehmers realisiert. Vgl. Ripperger (1998), S. 119; und ferner: Kapitel 2.3.4, S. 90 ff.

    Google Scholar 

  220. Vgl. ähnlich: Ripperger (1998), S. 89.

    Google Scholar 

  221. Vgl. Kreikebaum (1999). S. 34; Mayer/Davis/Schoorman (1995), S. 712.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Michaelis (1988), S. 135; und ähnlich: Diller/Kusterer: „Darüber hinaus ersetzt Vertrauen in gewissem Umfang Kontrolle“, Diller/Kusterer (1988), S. 218.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Eggs (2001), S. 71; Koller (1997), S. 19; Nieder (1997), S. 25; Sydow (1996), S. 11; und ferner: Kenning (2002), S. 12. Bonus/Ronte erörtern diese fehlende Möglichkeit zur vollständigen Kontrolle exemplarisch am Kunstmarkt; vgl. Bonus/Ronte (1997), S. 104 ff.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Pieper (2000), S. 63.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Walgenbach (2000), S. 712. Ähnlich argumentieren auch Eberl/Kabst, dass Kontrollen die Entstehung von Vertrauensbeziehungen verhindern oder sich negativ auf bestehende Vertrauensbeziehungen auswirken können. Vgl. Eberl/Kabst (2005), S. 252.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Blomqvist (1997), S. 272; Dion/Easterling/Miller (1995), S. 3; Krogh (1998), S. 137; Krystek/Zumbrock (1993), S. 71; Schweer/Thies (2003), S. 45 f.; und ähnlich: Juchem (1988), S. 116 ff.

    Google Scholar 

  227. Vgl. Irlenbusch / Schade (1999), S. 732; Ripperger (1998), S. 153.

    Google Scholar 

  228. Vgl. ähnlich: Blomqvist (1997), S. 272.

    Google Scholar 

  229. Vgl. Zündorf (1986), S. 41.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Apelt (1999), S. 12; Blau (1964), S. 93 ff.; Zündorf (1986), S. 40.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Adams / Goldsmith (1999), S. 226 f.; Brenkert (1998), S. 295 f.; Hosmer (1995), S. 390 ff.; Ripperger (1998), S. 45; Thomas (1989), S. 181; Weibler (1997), S. 192.

    Google Scholar 

  232. Vgl. Luhmann (1987), S. 181; Ripperger (1998), S. 45; Thomas (1989), S. 181. Die freiwillige Gewährung von Vertrauen durch den Vertrauensgeber unterstreicht, dass nicht grundsätzlich, sondern nur tendenziell Reziprozität angenommen werden kann.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Thomas (1989), S. 181.

    Google Scholar 

  234. Ripperger (1998), S. 45.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Hosmer (1995), S. 393.

    Google Scholar 

  236. Vgl. Fuhrmann (2001), S. 38 ff.; Grund (1998), S. 103; Krystek (1995), S. 474; Krystek/ Redel/Reppegather (1997), S. 369; Lewis/Weigert (1985), S. 968 f.; Luhmann (2000b), S. 18 ff.; Offermanns (1990), S. 174 f.

    Google Scholar 

  237. Vgl. z. B. Gefen (2002), S. 288.

    Google Scholar 

  238. Vgl. z. B. Gefen (2002), S. 288.

    Google Scholar 

  239. Vgl. Lewis / Weigert (1985), S. 969.

    Google Scholar 

  240. Vgl. Luhmann (2000b), S. 92. Diese Einordnung Luhmanns wurde in der Fachliteratur vielfach übernommen: Bleicher (1995), S. 393; Dederichs (1997), S. 64; Krystek (1995), S. 475 f.; Krystek (1997), S. 39; Krystek/Redel/Reppegather (1997), S. 367 ff.; Krystek/Zumbrock (1993), S. 13; Roeder (2000), S. 25.

    Google Scholar 

  241. Vgl. Dederichs (1997), S. 64. Ferner führt Luhmann in diesem Sinne aus, dass Vertrauen nicht „der einzige Mechanismus zur Reduktion von Komplexität“ ist; vgl. Luhmann (2000b), S. 117.

    Google Scholar 

  242. Vgl. Luhmann (2000b), S. 93.

    Google Scholar 

  243. Misstrauen ist somit nicht identisch mit Nicht-Vertrauen. Vgl. Schweer / Thies (2003), S. 22 f.; und ähnlich: Krystek/Zumbrock (1993), S. 5. Nicht-Vertrauen bezeichnet den Zustand, dass keine Erwartung hinsichtlich des Verhaltens gebildet wird.

    Google Scholar 

  244. Vgl. Krystek / Zumbrock (1993), S. 14; Luhmann (2000b), S. 93 f.

    Google Scholar 

  245. Vgl. Luhmann (2000b), S. 93; und ferner: Krystek (1995), S. 476; Krystek (1997), S. 39; Krystek/Redel/Reppegather (1997), S. 374; Krystek/Zumbrock (1993), S. 14.

    Google Scholar 

  246. Vgl. Bachmann / Lane (2001), S. 85.

    Google Scholar 

  247. Vgl. Luhmann (2003), S. 19 ff.

    Google Scholar 

  248. Albach (1980), S. 9.

    Google Scholar 

  249. Ähnlich kritisch beurteilen auch Käser/Miles Macht als Mittel zur Auslösung eines Wissenstransfers: „Failures tended to occur when activists attempted to ‘order’ knowledge sharing relationships [...]“ Käser / Miles (2002), S. 10.

    Google Scholar 

  250. Vgl. Ba / Stallaert / Whinston (2001), S. 1205. Weder führt den „Know-how-Vertrag“ als Vereinbarung zum Verkauf von Wissen an; vgl. Weder (1990), S. 271; und ähnlich zu einem „knowledge transfer contract“ bei einem Projekt zur Einführung eines ERP-Systems: Werr (2005), S. 14.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Ganesan / Hess (1993), S. 440; Riemer/Klein (2001), S. 711; Schlenker/Helm/Tedeschi (1973), S. 419; Seifert (2001), S. 25; Zaheer/McEvily/Perrone (1998), S. 142. Nach Rotter kann bei interpersonalem Vertrauen der Vertrauensgeber und/oder der Vertrauensnehmer auch eine Gruppe von Individuen sein; vgl. Rotter (1967), S. 651. Diesem Verständnis kann insofern zugestimmt werden, als dass gegebenenfalls alle Individuen in einer Gruppe denselben Grad des Vertrauens in ein anderes Individuum haben können.

    Google Scholar 

  252. Vgl. Fuhrmann (2001), S. 40 f.; Köszegi (1999), S. 19 ff.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Ganesan / Hess (1993), S. 440.

    Google Scholar 

  254. Vgl. Ganesan / Hess (1993), S. 440.

    Google Scholar 

  255. Vgl. ähnlich: Rößl (2001), S. 165. Nach Blomqvist können beide Vertrauensarten sogar verschmelzen. Vgl. Blomqvist (1997), S. 281.

    Google Scholar 

  256. Vgl. Blomqvist (1997), S. 281.

    Google Scholar 

  257. Blomqvist illustriert dieses durch das Beispiel eines opportunistisch agierenden Verkäufers; vgl. Blomqvist (1997), S. 281.

    Google Scholar 

  258. Vgl. Blomqvist (1997), S. 281.

    Google Scholar 

  259. Vgl. Luhmann (2000b), S. 64.

    Google Scholar 

  260. Vgl. Heuwinkel (2003), S. 540; Jung (1999), S. 174.

    Google Scholar 

  261. Vgl. Holeschak (2000), S. 103.

    Google Scholar 

  262. Vgl. Dederichs (1997), S. 64.

    Google Scholar 

  263. Vgl. Riemer / Klein (2001), S. 711.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Winand / Fohl (2000), S. 267.

    Google Scholar 

  265. Vgl. Ganesan / Hess (1993), S. 441.

    Google Scholar 

  266. Vgl. Anderson / Narus (1990), S. 45.

    Google Scholar 

  267. Vgl. Bouncken (2000), S. 6; und ähnlich: Zaheer/McEvily/Perrone (1998), S. 143.

    Google Scholar 

  268. Vgl. zu diesem Verständnis: Plötner (1995), S. 36.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Grund (1998), S. 104 f.

    Google Scholar 

  270. Vgl. Kenning (2002), S. 13 ff.; Petermann (1996), S. 20 ff.; Ripperger (1998), S. 99 ff.; Seifert (2001), S. 24. Ähnlich differenzieren auch Larzelere/Huston zwischen generalisiertem und dyadischem Vertrauen. Vgl. Larzelere/Huston (1980), S. 596. Ebenso differenzieren Riemer/Totz ähnlich in gewachsenes und situatives Vertrauen. Vgl. Riemer/Totz (2001), S. 181 ff. Darüber hinaus differenziert auch Stack ähnlich zwischen generalisiertem und situativem Vertrauen. Vgl. Stack (1978), S. 563 ff.

    Google Scholar 

  271. Vgl. Kenning (2002), S. 13; Ripperger (1998), S. 101; Seifert (2001), S. 21. f. Zudem wird generalisiertes Vertrauen in Anlehnung an die Charakterisierung von Vertrauen als Erwartung (vgl. Kapitel 2.3.1.4, S. 67) auch als generalisierte Erwartung beschrieben. Vgl. Couch/Adams/Jones (1996), S. 310; Ripperger (1998), S. 101.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Riemer / Klein (2001), S. 714; Seifert (2001), S. 22 f.; Stack (1978), S. 563.

    Google Scholar 

  273. Vgl. Riemer / Klein (2001), S. 714; Seifert (2001), S. 22.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Ripperger (1998), S. 100.

    Google Scholar 

  275. Vgl. Scott (1980), S. 163.

    Google Scholar 

  276. Ripperger (1998), S. 101. Ähnlich führen Couch/Adams/Jones aus, dass generalisiertes Vertrauen als „personality trait“, also als Charaktereigenschaft verstanden werden kann. Vgl. Couch/ Adams/Jones (1996), S. 305. Ähnlich führt Rotter im Kontext generalisierten Vertrauens aus, dass dieses Vertrauen als Erwartung ein relativ stabiles Persönlichkeitsmerkmal („relatively stable personality characteristic“) darstellen kann. Vgl. Rotter (1971), S. 444.

    Google Scholar 

  277. Diese Festlegung findet darin Unterstützung, dass Vertrauen oftmals im so genannten Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit („Five-Factor-Model of Personality“ oder „Five-Factor-Theory of Personality“) Berücksichtigung findet; vgl. Axelrod / Widiger / Trull et al. (1997), S. 300 ff.; Costa/McCrae (1995), S. 28; Ferguson (2000), S. 708 ff.; McCrae/John (1992), S. 178; McCrae/Stone/Fagan et al. (1998), S. 294. Das Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit hat in der Persönlichkeitspsychologie eine weite Verbreitung erfahren und existiert in zahlreichen unterschiedlichen Varianten; vgl. Costa/McCrae (1995), S. 21 ff.; Digman (1989), S. 196 ff.; Digman (1990), S. 421 ff.; Ferguson (2000), S. 705 ff.; McCrae/Costa (1999), S. 196 ff.; McCrae/Costa/ Ostendorf et al. (2000), S. 174 ff.; McCrae/John (1992), S. 175 ff.; McCrae/Stone/ Fagan et al. (1998), S. 288 ff. Mithilfe dieses Modells kann die Persönlichkeit eines menschlichen Individuums anhand von fünf „Faktoren“ oder „Persönlichkeitsdimensionen“ beschrieben werden. In Abhängigkeit von der jeweiligen Variante des Modells werden diese Faktoren unterschiedlich benannt; vgl. Digman (1989), S. 196 ff.; Digman (1990), S. 421 ff. In der Fachliteratur sind zur Operationalisierung des Modells verschiedene Skalen entwickelt worden, die Subfaktoren zur Definition der fünf Faktoren umfassen. Vertrauen stellt oftmals einen-dieser Subfaktoren dar; vgl. z. B. als Skala, die Vertrauen als Subfaktor berücksichtigt, die Revised NEO Personal Inventory Scale. Axelrod/Widiger/Trull et al. (1997), S. 302 ff.; Costa/McCrae (1995), S. 28; McCrae/John (1992), S. 178; McCrae/Stone/Fagan et al. (1998), S. 294.

    Google Scholar 

  278. Frühere Arbeiten aus dem Bereich der Persönlichkeitspsychologie sind sogar davon ausgegangen, dass die Persönlichkeit eines Individuums ab ca. dem 30. Lebensjahr nahezu stabil bleibt; vgl. Costa / McCrae (1997), S. 22 ff.; ähnlich für Frauen ab dem 27. Lebensjahr: Helson/Moane (1987), S. 179; und ebenso kommen McCrae/Costa in einer Studie über Männer zwischen dem 35. und 80. Lebensjahr auf Basis der so genannten Ego Development Theory zu dem Schluss, dass keine signifikante Korrelation zwischen dem so genannten Ego Level — als Maß für die Entwicklung der Persönlichkeit — und dem Alter besteht; vgl. McCrae/Costa (1980), S. 1179 ff., insbesondere S. 1184. Neuere Arbeiten kommen zu dem Ergebnis, dass die Persönlichkeitsentwicklung sich vornehmlich bis ca. zum 30. Lebensjahr vollzieht und sich danach verlangsamt. Vgl. McCrae/Costa (1999), S. 145; McCrae/Costa/Ostendorf et al. (2000), S. 183. Srivastava/ John/Gosling et al. haben sogar empirisch nachgewiesen, dass sich die Persönlichkeit zumindest teilweise nach dem 30. Lebensjahr stärker entwickeln kann als davor; vgl. Srivastava/ John/Gosling et al. (2003), S. 1044 ff.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Erikson (1966), S. 15. Erikson verwendet jedoch anstelle der Bezeichnung „generalisiertes Vertrauen“ die Bezeichnung „Ur-Vertrauen“.

    Google Scholar 

  280. In diesem Sinn betrachtet beispielsweise Kenning, der seine Arbeit ebenfalls einem ökonomischen Erkenntnisgegenstand widmet, nicht, dass die Beeinflussbarkeit des generalisierten Vertrauens vom Alter eines Individuums abhängt, sondern unterstellt die schwierige Beeinflussbarkeit grundsätzlich. Vgl. Kenning (2002), S. 14.

    Google Scholar 

  281. Vgl. Ripperger (1998), S. 100.

    Google Scholar 

  282. Vgl. Ripperger (1998), S. 105; Seifert (2001), S. 24 f.

    Google Scholar 

  283. Vgl. Kenning (2002), S. 14 ff. Kenning verwendet allerdings anstelle der Bezeichnung „emotionales Vertrauen“ die seltenere Bezeichnung „affektives Vertrauen“.

    Google Scholar 

  284. Vgl. Riemer / Klein (2001), S. 711; Lewis/Weigert (1985), S. 967 ff.; McAllister (1995), S. 25 ff.; Ripperger (1998), S. 95 ff. Zwar stuft Ripperger diese Strukturierung aufgrund von Abhängigkeiten zwischen kognitiven und sozialen „Elementen“ als „wenig sinnvoll“ ein; vgl. Ripperger (1998), S. 97. In der vorliegenden Arbeit wird diese Strukturierung hingegen als wünschenswert angesehen, da die Ausdifferenzierung von Vertrauen in verschiedene Arten die Vertrauensmessung erleichtert. Ferner wird diese Strukturierung durch die Ergebnisse einer empirischen Analyse gestützt; vgl. McAllister (1995), S. 47 ff.

    Google Scholar 

  285. Vgl. Lewis / Weigert (1985), S. 970.

    Google Scholar 

  286. Vgl. Lewis / Weigert (1985), S. 970; Ripperger (1998), S. 96.

    Google Scholar 

  287. Vgl. Lewis / Weigert (1985), S. 970; Ripperger (1998), S. 96.

    Google Scholar 

  288. Vgl. Lewis / Weigert (1985), S. 970; Ripperger (1998), S. 95 f.

    Google Scholar 

  289. Reputation wird teilweise auch als von Vertrauen disjunktes Konstrukt und somit nicht als Art des Vertrauens verstanden. Vgl. z. B. Boersma / Buckley / Ghauri (2003), S. 1033 ff.; Dickinson (2003), S. 280 f.

    Google Scholar 

  290. Vgl. Ripperger (1998), S. 183; Wieland (1996), S. 112; Zagenczyk (2004), S. 98.

    Google Scholar 

  291. Vgl. Ahlert / Kenning / Petermann (2001), S. 288; Kenning (2002), S. 15; Riemer/Klein (2001), S. 715; und ähnlich: „Reputations can emerge [...] especially if information on an actor’s behavior in one of his relations spreads to his other partners via an information network.“, Raub/Weesie (1990), S. 628; Ripperger definiert die Reputation gar als „öffentliche Information über die Vertrauenswürdigkeit eines Akteurs“, Ripperger (1998), S. 100. Ähnlich stuft Vogt die Reputation als eine Art der Information ein; vgl. Vogt (1997), S. 179.

    Google Scholar 

  292. Vgl. Ripperger (1998), S. 100 ff.

    Google Scholar 

  293. Vgl. Grund (1998), S. 109; und ferner: Ahlert/Kenning/Petermann (2001), S. 288; Kenning (2002), S. 17.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Ahlert / Kenning / Petermann (2001), S. 288; Kenning (2002), S. 17.

    Google Scholar 

  295. Vgl. Grund (1998), S. 109.

    Google Scholar 

  296. Vgl. Lewis / Weigert (1985), S. 970.

    Google Scholar 

  297. Vgl. Lewis / Weigert (1985), S. 970.

    Google Scholar 

  298. Ripperger (1998), S. 96.

    Google Scholar 

  299. Ähnlich führt auch Gibb ein Verständnis des Terminus Vertrauen als „instinctive, unquestioning belief in [...] something“ an, ohne jedoch den Terminus emotionales Vertrauen zu verwenden. Vgl. Gibb (1978), S. 14.

    Google Scholar 

  300. Vgl. Ripperger (1998), S. 96.

    Google Scholar 

  301. Vgl. z. B. Barney / Hansen (1994), S. 177 ff.; Käser/Miles (2002), S. 11 f.

    Google Scholar 

  302. Vgl. z. B. Barney / Hansen (1994), S. 177 ff.; Wicks/Berman/Jones (1999), S. 107.

    Google Scholar 

  303. Vgl. Barney / Hansen (1994), S. 177 ff.

    Google Scholar 

  304. Vgl. Kenning (2002), S. 120 ff.

    Google Scholar 

  305. Vgl. Koller (1997), S. 19.

    Google Scholar 

  306. Vgl. z. B. Bamberg / Coenenberg (2002), S. 81 ff.; Bitz (1998); Blohm/Lüder (1995), S. 258 ff.; Dinkelbach/Kleine (1996), S. 79 ff.; Hax (1974), S. 58 ff.; Kruschwitz (2002), S. 84 ff.; Neus (1989b), S. 29 ff.; Neus (2003), S. 444 ff.; Perridon/Steiner (2004), S. 113 ff.; und insbesondere zu den axiomatischen Grundlagen des Bernoulli-Prinzips: Bamberg/Coenenberg (2002), S. 98 ff.; Hax (1974), S. 58 ff.; Hühn/Martens (1997); Laux (1976), S. 126 ff.; Wiese/Bültel (1996).

    Google Scholar 

  307. Vgl. z. B. Perridon / Steiner (2004), S. 98 ff.

    Google Scholar 

  308. Hax (1974), S. 62; Kruschwitz (2002), S. 101.

    Google Scholar 

  309. Vgl. Blohm / Lüder (1995), S. 258; Dinkelbach/Kleine (1996), S. 80 f.

    Google Scholar 

  310. Vgl. Blohm / Lüder (1995), S. 258.

    Google Scholar 

  311. Vgl. z. B. Bamberg / Coenenberg (2002), S. 92 ff.; Blohm/Lüder (1995), S. 259; Eisenführ/Weber (2003), S. 222; Hax (1974), S. 61 ff.; Kruschwitz (2002), S. 101 f.; Perridon/Steiner (2004), S. 114 f.

    Google Scholar 

  312. Vgl. Blohm / Lüder (1995), S. 258; und ferner: Bamberg/Coenenberg (2002), S. 97.

    Google Scholar 

  313. Vgl. Bamberg / Coenenberg (2002), S. 92.

    Google Scholar 

  314. Vgl. Blohm / Lüder (1995), S. 258; und ferner: Bamberg/Coenenberg (2002), S. 97.

    Google Scholar 

  315. Vgl. Bamberg / Coenenberg (2002), S. 96; Neus (2003), S 453.

    Google Scholar 

  316. Vgl. Bamberg / Coenenberg (2002), S. 97; Eisenführ/Weber (2003), S. 223.

    Google Scholar 

  317. Vgl. Eisenführ / Weber (2003), S. 223.

    Google Scholar 

  318. Vgl. Arrow (1974a), S. 90 ff.

    Google Scholar 

  319. Vgl. Pratt (1964), S. 122 ff.

    Google Scholar 

  320. Vgl. hierzu ausführlich: Bamberg / Coenenberg (2002), S. 96 ff.; Eisenführ/Weber (2003), S. 225 ff. Beim Arrow/Pratt-Maß wird vorausgestetzt, dass die Nutzenfuntion zweifach differenzierbar ist und die erste Ableitung nicht gleich null ist (U′(c)а0). Vgl. Eisenführ/ Weber (2003), S. 225. Pratt beschränkt seine Betrachtungen auf Nutzenfunktionen mit einer positiven ersten Ableitung (U′(c)>0) — also monoton steigende Nutzenfunktionen. Vgl. Pratt (1964), S. 123. Zwar existieren in praxi monoton fallende Nutzenfunktion — beispielsweise für abnehmenden Nutzen bei zunehmender Lärmbelästigung-, jedoch ist diese Beschränkung für die Betrachtung von r(c) als Maßzahl für die Risikopräferenz erforderlich. Die zweite Ableitung einer (Nutzen-) Funktion gibt deren Krümmung an. Im Fall einer positiven zweiten Ableitung (U″(c)>0) ist die Nutzenfunktion konvex gekrümmt (vgl. hierzu die Nutzenfunktion eines risikofreudigen Akteurs in Abbildung 25, S. 92). Eine negative zweite Ableitung (U″(c)<0) bedeutet eine konkave Krümmung der Nutzenfunktion (vgl. hierzu die Nutzenfunktion eines risikoaversen Akteurs in Abbildung 25, S. 92). Um zu vermeiden, dass die Skalierung der Nutzenfunktion einen, Einfluss auf die Risikopräferenz-Maßzahl hat, wird nicht die zweite Ableitung U″(c) als Risikopräferenz-Maßzahl gewählt, sondern das Arrow/Pratt-Maß.

    Google Scholar 

  321. Vgl. Arrow (1974a), S. 94; Bamberg/Coenenberg (2002), S. 97; Kruschwitz (2002), S. 106. Neus verwendet die Bezeichnung Pratt/Arrow-Maß. Vgl. Neus (1989b), S. 36.

    Google Scholar 

  322. Vgl. Bamberg / Coenenberg (2002), S. 97. Eisenführ/Weber (2003), S. 226; und ferner: Milgrom/Roberts (1992), S. 210.

    Google Scholar 

  323. Vgl. Milgrom / Roberts (1992), S. 210; und zur formalen Herleitung: Kruschwitz (2002), S. 106 ff.; und ähnlich: Pratt (1964)., S. 125; und im Kontext von Vertrauen: Ripperger (1998), S. 122. In den Arbeiten von Kruschwitz und Pratt muss die Risikoprämie π durch μ c R substituiert werden und die Gleichung nach R aufgelöst werden: \( \pi = 0,5*\sigma ^2 *r(c) \) \( \Rightarrow \mu _c - R = 0,5*\sigma ^2 *r(c) \Rightarrow R = \mu _c - 0,5*\sigma ^2 *r(c) \)

    Google Scholar 

  324. Vgl. zur Modellierung der Vertrauensentscheidung mithilfe des Bernoulli-Prinzips: Ripperger (1998), S. 111 ff.

    Google Scholar 

  325. Vgl. Ripperger (1998), S. 90 ff.

    Google Scholar 

  326. Williamson (1993b), S. 99.

    Google Scholar 

  327. Williamson (1993a) S. 463.

    Google Scholar 

  328. Vgl. Williamson (1993a), S. 463 ff.; Williamson (1993b), S. 98 ff.; und ferner: Lui (1998), S. 338 ff.

    Google Scholar 

  329. Vgl. Williamson (1993a), S. 461 ff., insbesondere auf S. 469 konstatfert Williamson: „I maintain that trust is irrelevant to commercial exchange and that reference to trust in this connection promotes confusion.“ In Williamson (1993b). S. 99 führt er aus: „I contend that [...] the study of economic organization is better served by treating commercial transactions without reference to trust.“ Auf diese Auffassung Williamsons wird dezidiert in Kapitel 3.4.1.3.2, S. 238, vor dem Hintergrund der Transaktionskostentheorie zurückgekommen.

    Google Scholar 

  330. Vgl. Williamson (1993a), S. 463; Williamson (1993b), S. 99.

    Google Scholar 

  331. Vgl. Williamson (1993a), S. 463 ff.; Williamson (1993b), S. 99; und ferner: Lui (1998), S. 338.

    Google Scholar 

  332. Williamson (1993a), S. 484, führt hierzu aus: „trust [...] is reserved for very special relations between family, friends, and lovers“.

    Google Scholar 

  333. Williamson legt seinen Überlegungen, die ihn dazu leiten, Vertrauen in ökonomischen Analysen nach Möglichkeit auszublenden, jeweils das Verständnis von Vertrauen nach Coleman zugrunde; vgl. Williamson (1993a), S. 463 ff.; Williamson (1993b), S. 98 ff. Coleman berücksichtigt die Nebenbedingung dass der potenzielle Schaden beim Vertrauensbruch größerist als der potenzielle Profit bei vertrauenswürdigem Verhalten, jedoch nicht vgl. Kapitel 2.3.1.5, S. 72. Die Argumentation Williamsons ist daher nachvollziehbar Jedoch entspricht das Verständnis von Vertrauen nach Coleman nicht mehr dem State-of-the-art, was sich zum einen in der Vernachlässigung der oben genannten Nebenbedingung und zum anderen in der Vernachlässigung der Risikopräferenzen der Vertrauensgeber manifesitiert.

    Google Scholar 

  334. Vgl. zu diesem Argument: Eberl / Kabst (2005), S. 250; und zu positiven ökonomischen Wirkungen von Vertrauen S. 1 der vorliegenden Arbeit.

    Google Scholar 

  335. Vgl. Eberl / Kabst (2005), S. 250. Darüber hinaus finden sich in der Fachliteratur Ansätze zur „Ökonomisierung“ von Entscheidungen der privaten Lebensführung. Vgl. zum Beispiel für ökonomische Betrachtungen von Entscheidungen über Heirat oder Ehescheidung: Becker (1973), S. 814 ff.; Becker (1974), S. S11 ff. Becker/Landes/Michael (1977), S. 1143 ff.

    Google Scholar 

  336. Bamberg/Coenenberg erörtern, dass das Bernoulli-Prinzip nicht auf Risikosituationen mit monetären Ergebnissen begrenzt ist; vgl. Bamberg / Coenenberg (2002), S. 86. Ähnlich führen Perridon/Steiner aus, dass Ergebnisse „qualitativ definierte Ergebnisse“ sein können; vgl. Perridon/Steiner (2004), S. 113. Somit muss auch der Schaden und der Profit bei vertrauensunwürdigem Verhalten bzw. vertrauenswürdigem Verhalten nicht monetär sein.

    Google Scholar 

  337. Vgl. Coleman (1991), S. 126 ff. Ripperger (1998), S. 111 ff.; und ferner: Lahno (2002), S. 108 f.

    Google Scholar 

  338. Vgl. Ripperger (1998), S. 119. Im Grundmodell der Vertrauensentscheidung (vgl. Abbildung 26, S. 99) wird diese Identität der Wahrscheinlichkeiten jedoch unterstellt.

    Google Scholar 

  339. Vgl. ausführlich: Ripperger (1998), S. 119 f.

    Google Scholar 

  340. Vgl. Ripperger (1998), S. 119 f.

    Google Scholar 

  341. Vgl. ähnlich: Ripperger (1998), S. 120 f.

    Google Scholar 

  342. Vgl. ähnlich: Ripperger (1998), S. 121.

    Google Scholar 

  343. Diese Übersicht geht auf Plötner zurück und stellt eine Adaption einer Differenzierung in verschiedene „Indikatoren für Verbraucherzufriedenheit“ von Andreasen dar. Vgl. Plötner (1995), S. 167 bzw. Andreasen (1982), S. 183 ff.

    Google Scholar 

  344. Vgl. Plötner (1995), S. 167.

    Google Scholar 

  345. Vertrauensindikatoren dienen der Operationalisierung von Vertrauen, sodass qualitative Unterschiede in der Ausprägung des Vertrauens bewertet werden können. Vgl. hierzu auch: Schweer / Thies (2003), S. 23 f. Die Termini Vertrauensindikator und Vertrauenskriterium werden fortan synonym verwendet.

    Google Scholar 

  346. Vgl. Kenning (2002), S. 46; und ähnlich: Plötner (1995), S. 167.

    Google Scholar 

  347. Vgl. Kenning (2002), S. 46; Plötner (1995), S. 167.

    Google Scholar 

  348. Vgl. Kenning (2002), S. 46; Plötner (1995), S. 167.

    Google Scholar 

  349. Vgl. Kenning (2002), S. 46; Plötner (1995), S. 167.

    Google Scholar 

  350. Vgl. Kenning (2002), S. 46; Plötner (1995), S. 167.

    Google Scholar 

  351. Vgl. Kenning (2002), S. 46; Plötner (1995), S. 167. So erfolgt gegebenenfalls kein Kauf bei einem vertrauensvollen ausländischen Lieferanten aufgrund etwaiger politischer Schwierigkeiten. Vgl. Plötner (1995), S. 167.

    Google Scholar 

  352. Vgl. Kenning (2002), S. 47.

    Google Scholar 

  353. Vgl. Kenning (2002), S. 47; Plötner (1995), S. 168.

    Google Scholar 

  354. Vgl. Kenning (2002), S. 47; Plötner (1995), S. 168. Beispielsweise kann das Ergebnis der Befragung durch suggestive Fragestellungen und die Beeinflussung durch Kontextinformationen verzerrt werden.

    Google Scholar 

  355. Vgl. Kenning (2002), S. 47; Plötner (1995), S. 168; Schweer/Thies (2003), S. 38.

    Google Scholar 

  356. Vgl. Kenning (2002), S. 47.

    Google Scholar 

  357. Vgl. Kenning (2002), S. 47 f.

    Google Scholar 

  358. Vgl. Kenning (2002), S. 47.

    Google Scholar 

  359. Beispiele für implizite Verfahren sind die in Tabelle 1 auf S. 8 ff. angeführten Verfahren von Commings / Bromiley (1996); Currall/Judge (1995), Johnson-George/Swap (1982), Kenning (2002), Omodei/McLennan (2000), Rempel/Holmes (1986) und Rotter (1967).

    Google Scholar 

  360. Vgl. Kenning (2002), S. 48.

    Google Scholar 

  361. Vgl. Alparslan (2006), S. 91 ff.; Friedrichs (1990), S. 18 ff.; Schneider (1994), S. 53 f.; Thiel (1996), S. 260 ff.; Zelewski (1993b), S. 6 ff.

    Google Scholar 

  362. Vgl. z. B. Behrens (1993), Sp. 4763; Ulrich/Hill (1976a), S. 305 f.

    Google Scholar 

  363. Die Realwissenschaften werden — neben Struktur-und Formalwissenschaften — den Objektwissenschaften zugeordnet. Die Betriebswirtschaftslehre wird zunächst als Objektwissenschaft eingeordnet, da ihr Analyseobjekt außerhalb des Gebiets der Metawissenschaften — wie beispielsweise der Wissenschaftstheorie — liegt. Des Weiteren analysieren die Realwissenschaften reale Objekte — wie beispielsweise Betriebe in der Betriebswirtschaftslehre —, während die Formalwissenschaften formale Objekte analysieren, die innerhalb einer wissenschaftlichen Formalsprache — wie beisspielsweise in mathematischen Modellen — existieren. Mittels der Strukturwissenschaften lassen sich Verbindungen zwischen Realwissenschaften und Formalwissenschaften herstellen, da die Strukturwissenschaften allgemeine Strukturen analysieren, die sich bei realen und formalen Objekten wiederfinden können. Vgl. zu Objektwissenschaften: Zelewski (1999a), S. 5 f.; vgl. zur Abgrenzung von Real-und Formalwissenschaften: Brinkmann (1997), S. 4; Schanz (1988a), S. 9 ff.; Ulrich/Hill (1979), S. 163; Zelewski (1999a), S. 5 f.; vgl. zu Strukturwissenschaften: Zelewski (1999a), S. 5 f.

    Google Scholar 

  364. Vgl. Brinkmann (1997), S. 5; Eberhard (1999), S. 20; Kosiol (1978), S. 134 ff.; Popper (2005), S. 36; Putnam (1974), S. 424.

    Google Scholar 

  365. Vgl. Behrens (1993), Sp. 4765; Eberhard (1999), S. 20; Eichhorn (1979), S. 80; Gröbl-Steinbach (1993), S. 75; Lehner (1999), S. 11; Meehl (1990), S. 109; Meyer (1979), S. 45; Schanz (1988b), S. 19; Schnell/Hill/Esser (1999), S. 52; Ulrich/Hill (1979), S. 176 ff.; Zelewski (1999a), S. 30; Zelewski (1999b), S. 30. Aussagen können in Thesen und Hypothesen ausdifferenziert werden, wobei unter Thesen Behauptungen und unter Hypothesen Vermutungen verstanden werden. Vgl. Eberhard (1999), S. 20.

    Google Scholar 

  366. In der Fachliteratur werden mit dem „statement view“ und dem „non statement view“ zwei unterschiedliche Konzepte zur Formulierung realwissenschaftlicher Theorien unterschieden. Vgl. Brinkmann (1997), S. 6; Zelewski (1999b), S. 30. In der vorliegenden Arbeit erfolgt eine Betrachtung der Theorien aus der Perspektive des „statement view“; vgl. z. B. Zelewski (1993b), S. 6 ff. Vgl. zum „non statement view“: Brinkmann (1997), S. 6; Stegmüller (1979); Zelewski (1993b); Zelewski (1999b), S. 30 ff.; Zelewski (2007), S. 452 ff.

    Google Scholar 

  367. Chmielewicz (1994), S. 80.

    Google Scholar 

  368. Vgl. Ayer (1970), S. 14 u. 205; Frege (1966), S. 37 f.; Kraft (1960), S. 127 f.

    Google Scholar 

  369. Vgl. Chmielewicz (1994), S. 80.

    Google Scholar 

  370. Vgl. Eberhard (1999), S. 20.

    Google Scholar 

  371. So konstatiert Charpa, dass die Bildung von Theorien Termini voraussetzt; vgl. Charpa (1996), S. 22.

    Google Scholar 

  372. Vgl. Hundt / Liebau (1972), S. 226 f.; Zelewski (1999a), S. 30.

    Google Scholar 

  373. Vgl. ähnlich: Spinner (1974), S. 64 ff.

    Google Scholar 

  374. Vgl. Balzer (1997), S. 48 ff.; Eichhorn (1979), S. 86; Opp (2005), S. 39.

    Google Scholar 

  375. Schnell/Hill/Esser führen aus, dass der Terminus Gesetz Verwendung findet, wenn sich eine Aussage empirisch bewährt hat. Vgl. Schnell / Hill / Esser (1999), S. 52. Ähnlich definiert auch Opp: „Mit einem Gesetz bezeichnet man eine empirische Aussage.“ Opp (2005), S. 37.

    Google Scholar 

  376. Aus Perspektive des kritischen Rationalismus wird die Möglichkeit einer vollständigen Verifizierung sogar negiert. Vgl. z. B. Popper (2005), S. 16 f. u. 238 ff.; Ulrich/Hill (1979), S. 175.

    Google Scholar 

  377. Vgl. Spinner (1974), S. 110.

    Google Scholar 

  378. Eichhorn (1979), S. 86; Lenk/Maring (1995), S. 352.

    Google Scholar 

  379. Vgl. zu „gesetzesartigen Aussagen“: Wenturis / Van Hove / Dreier (1992), S. 315 ff.; Zelewski (1999a), S. 31 f.

    Google Scholar 

  380. Vgl. zu dieser Problematik auch: Eichhorn (1979), S. 86 ff. Im Folgenden wird nur noch der Terminus gesetzesartige Aussage verwendet.

    Google Scholar 

  381. Vgl. Lenk / Maring (1995), S. 351 ff.; Wenturis/Van Hove/Dreier (1992), S. 316; Zelewski (1999a), S. 30.

    Google Scholar 

  382. Vgl. Zelewski (1999a), S. 30.

    Google Scholar 

  383. Ebenso finden sich die Bezeichnungen „Wenn-Dann-Hypothese“ (z. B. Lenk / Maring (1995), S. 351) oder „Wenn-Dann-Satz“ (z. B. Opp (2005), S. 32).

    Google Scholar 

  384. Vgl. zu diesen „Je-Desto-Aussagen“ oder „Je-Desto-Sätzen“: Opp (2005), S. 32 ff.

    Google Scholar 

  385. Diese und ähnliche Differenzierungen finden sich in der Fachliteratur unter Verwendung zahlreicher unterschiedlicher Termini, wie beispielsweise „deterministische und probabilistische Gesetze“ (Brinkmann (1997), S. 7 ff.), deterministische versus „nicht-deterministische Gesetze“ (Opp 2005, S. 52) und „probabilistische oder statistische Aussagen“ (Opp 2005, S. 53), „deterministische, stochastische und tendenzielle Aussagen“ (Raffée (1974), S. 35 ff.), „stochastische oder probabilistische Hypothese“ (Ulrich/Hill (1976b), S. 346 f.; Ulrich/Hill (1979), S. 176 f.) sowie „deterministische und statistische (stochastische) Gesetze“ (Wenturis/Van Hove/Dreier (1992), S. 318 f.).

    Google Scholar 

  386. Vgl. Toulmin (1969), S. 97 ff.; und ferner: Kühne (1982), S. 37 ff.; Zelewski (1993b), S. 50 u. 328 ff.

    Google Scholar 

  387. Vgl. Friedman (2002), S. 187 ff.; Kühne (1982), S. 125 ff.

    Google Scholar 

  388. Vgl. Wenturis / Van Hove / Dreier (1992), S. 329; ähnlich: Gioia/Pitre (1990), S. 587.

    Google Scholar 

  389. Vgl. Rapoport (1988), S. 1; Spinner (1974), S. 19 ff.; ähnlich: Gioia/Pitre (1990), S. 587.

    Google Scholar 

  390. Vgl. Thiel (1996), S. 260; Toulmin (1969), s. 97; ähnlich: Wenturis/Van Hove/Dreier (1992), S. 329.

    Google Scholar 

  391. Vgl. Hempel (1965), S. 247 ff.

    Google Scholar 

  392. Vgl. zu dieser Bezeichnung: Lenk / Maring (1995), S. 364; Schanz (1988a), S. 57; Zelewski (1999a), S. 30. Darüber hinaus findet es sich das Schema auch unter den Bezeichnungen Covering Law Model of Explanation (vgl. Nelson (1975), S. 264; Pinnick/Gale (2000), S. 112) und deduktiv nomologisches (Erklärungs-) Modell (vgl. Scherer (2006), S. 27; Welding (1984), S. 73).

    Google Scholar 

  393. Vgl. Hempel (1965), S. 247. Teilweise werden in der Fachliteratur auch die Bezeichnungen Explikandum bzw. Explikans verwendet. Vgl. Chmielewicz (1978), S. 428 f.

    Google Scholar 

  394. Vgl. Hempel (1965), S. 247.

    Google Scholar 

  395. Vgl. Hempel (1965), S. 247.

    Google Scholar 

  396. Anstelle von Randbedingungen wird in der Fachliteratur auch von Anfangs-, Antezedens-oder Anwendungsbedingungen gesprochen. Vgl. Opp (2005), S. 47; Raffée (1974), S. 30; Schanz (1988a), S. 57.

    Google Scholar 

  397. Vgl. Hempel (1965), S. 247.

    Google Scholar 

  398. Vgl. Hempel (1965), S. 247; und ferner: Opp (2005), S. 48; Schanz (1988a), S. 57; Zelewski (1999a), S. 30.

    Google Scholar 

  399. Vgl. z. B. Schanz (1988a), S. 57 u. 59.

    Google Scholar 

  400. Vgl. Buhl / Kundisch (2003), S. 507 f.; Chmielewicz (1978), S. 428 f.; Raffée (1974), S. 31; Schanz (1988a), S. 57 ff.; Scherer (2006), S. 27 f.; Seidenberg (2004), S. 3; Zelewski (1999a), S. 30 f.

    Google Scholar 

  401. So führt Schneider aus, dass es in einer Wissenschaft, die menschliches Handeln analysiert, kein „sicheres Gesetzeswissen“ und keine „deduktiv-nomologischen Gesetze“ geben kann; vgl. Schneider (2001), S. 490. Ebenso erörter Schmiel, dass in ökonomischen Analysen nur „Muster-Hypothesen“ entwickelt werden können und keine Erklärungen im Sinne des Hempel/Oppenheim-Schemas zu erwarten sind; vgl. Schmiel (2005), S. 139 ff. u. 191 ff.

    Google Scholar 

  402. Vgl. z. B. zum Newtonschen Gravitationsgesetz: Kment (2006), S. 275.

    Google Scholar 

  403. Vgl. Kment (2006), S. 286; Mundy (1987), S. 48. Der Unterschied zwischen Naturgesetzen und akzidentellen Generalisierungen besteht darin, dass Naturgesetze generell wahr sind, während akzidentelle Generalisierungen nur akzidentell wahr sind. Beispielweise ist die folgende gesetzesartige Aussage kein Naturgesetz, sondern nur eine akzidentelle Generalisierung: Wenn eine Birne sich in einer Kiste für Birnen der Handelsklasse I befindet, dann weist diese Birne nur sehr leichte Quetschungen auf. Diese gesetzesartige Aussage ist nur akzidentell wahr, da sich in der Kiste für Birnen der Handelsklasse I in Ausnahmefällen — beispielsweise aufgrund eines Irrtums — auch Birnen der Handelsklasse II befinden können, die starke Quetschungen aufweisen.

    Google Scholar 

  404. Diese Position wird insbesondere vor dem Hintergrund als gerechtfertigt beurteilt, dass es auch in Teilen der Naturwissenschaften — insbesondere in der Physik — eine Diskussion darüber gibt, ob sich ein naturwissenschaftlicher Realismus rechtfertigen lässt. Wenn — wie beispielsweise von der so genannten Kopenhagener Schule in der Physik — die Position vertreten wird, dass sich ein naturwissenschaftlicher Realismus nicht vertreten lässt, kann das Hempel/Oppenheim-Schema auch in den Naturwissenschaften nur als Wissenschaftsideal angestrebt werden. Vgl. zur Realismus-Debatte in der Physik: Rauchhaupt (2007), S. 65.

    Google Scholar 

  405. Vgl. Meehl (1990), S. 109; Zaltman/Pinson/Angelmar (1973), S. 4.

    Google Scholar 

  406. Vgl. Meehl (1990), S. 109; Zaltman/Pinson/Angelmar (1973), S. 4.

    Google Scholar 

  407. Vgl. z. B. Abrams / Hogg (2004), S. 98 ff.; Borchert/Urspruch (2003), S. 31 f.; Haase (1997), S. 29; Hoffmann (1999), S. 33; Kertész (2002), S. 275 ff.; Singer/Calton (2001), S. 19 ff.; Spinner (1974), S. 12.

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  408. Spinner (1974), S. 12; und ähnlich: Balzer/Sneed (1995), S. 196; Borchert/Urspruch (2003), S. 31.

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  409. Vgl. Borchert / Urspruch (2003), S. 31.

    Google Scholar 

  410. Vgl. Balzer / Sneed (1995), S. 195 f.

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  411. Vgl. Haase (1997), S. 29 f.

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  412. In diesem Sinne führen Bellmann/Hippe zur neueren Systemtheorie aus, dass es sich „weniger um eine Theorie handelt, sondern eher um einen theoretischen Bezugsrahmen“; vgl. Bellmann / Hippe (1996), S. 6.

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  413. Vgl. hierzu die Ausführungen bei Borchert/Urspruch zur Systemtheorie und zur Theorie der Strukturierung. Vgl. Borchert / Urspruch (2003), S. 32.

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Peters, M.L. (2008). Entfaltung terminologischer und konzeptioneller Grundlagen. In: Vertrauen in Wertschöpfungspartnerschaften zum Transfer von retentivem Wissen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9760-9_2

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