Auszug
In Kapitel 4 soll das kontinentaleuropäische Außenhandelsregime und seine Alternative vorgestellt werden. Dabei werden die Probleme, die das aktuelle Regime impliziert, diskutiert. Durch die Analyse des Außenhandelsregimes lässt sich auch der relevante Markt bestimmen. Das Kapitel ist wie folgt gegliedert: In Unterkapitel 4.1 werden die theoretischen Grundlagen zum Verständnis der Engpassproblematik und des Engpassmanagements in Stromerzeugungsmärkten gelegt. In Unterkapitel 4.2 werden die vorhandenen Netzübergangskapazitäten in Zentraleuropa dargestellt. Unterkapitel 4.3 stellt den Status Quo des Engpassmanagements an den internationalen Kuppelstellen Zentraleuropas dar. Korrelations- und Regressionsanalysen zum erreichten Stand der Integration folgen in Unterkapitel 4.4. Unterkapitel 4.5 skizziert den verbleibenden Handlungsbedarf. Das Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse in Unterkapitel 4.6.
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Literatur
D. h. im Gegensatz zu vielen Papieren (z. B. Zachmann, 2005) wird in der vorliegenden Arbeit, selbst wenn die regionalen oder nationalen Preise nur um die Transportkosten oder von ökonomische Kosten der Engpässe abweichen, nicht von einem (vollkommen) integrierten Markt gesprochen. Ansonsten würden Märkte, die über nur minimale Austauschkapazitäten einerseits und (möglicherweise) hohe Preisunterschiede andererseits verfügen, solange als integriert gelten, wie die Preisunterschiede den ökonomischen Kosten des Engpasses entsprechen. Dies scheint wenig sinnvoll, da das strategische Verhalten der jeweiligen nationalen Monopolisten oder Oligopolisten in einer solchen Situation durch den Außenhandel praktisch nicht eingeschränkt wird.
Entnommen: Schwarz, Lang (2006a), S. 5
Vgl.: Neuhoff (2003) oder Barquin u.a. (2004)
Entnommen: Schwarz, Lang (2006a), S. 8
Vgl.: Knops u.a.(2001)
Vgl.: Neuhoff (2003), S. 16 ff.
Vgl.: Neuhoff (2003), S. 16
Vgl.: Neuhoff (2003), S. 24
Vgl.: ETSO (2001)
Vgl.: Consentec, Frontier Economics (2004), S. 44
Vgl.: Boucher, Smeers (2002)
Entnommen: Schwarz, Lang (2006a), S. 11
Vgl.: Boucher, Smeers (2002); Hobbs, Rijkers (2005)
Ein solches technoökonomisches Modell integriert Lastflüsse einerseits und das Gebots-Verhalten in den Regionen andererseits. Vgl. hierzu beispielsweise den Ansatz von Hinüber et al. (2004), S. 790 ff.
Vgl.: CONSENTEC und Frontier Economics Limited (2004)
Entnommen: Schwarz, Lang (2006a), S. 16
Entnommen: Schwarz, Lang (2006a), S. 17
Entnommen: Schwarz, Lang, (2006a), S. 18
Entnommen: Schwarz, Lang (2006a), S. 19
Entnommen: Schwarz, Lang (2006a), S. 20
Wie beispielsweise bei Borenstein, Bushnell, Wolak (2000), S. 25–28 oder bei Joskow, Kahn (2001), S. 12
Vgl.: Müsgens (2004), S. 8–9
Vgl.: Boisseleau, Hewicker (2002)
Es ist allerdings zu beachten, dass hohe Preiskorrelation nicht unbedingt substantiellen Handel in einem hoch integrierten Markt bedeuten muss. Stattdessen kann sie auch korrelierte Inputkosten und Nachfragebedingungen zwischen zwei Regionen reflektieren. Vgl. Kleit, Reitzes (2004)
Entnommen: Schwarz, Lang (2006a), S. 21
Vgl.: von Weizsäcker (2005), S. 2–3
Entnommen: Schwarz, Lang (2006a), S. 22
Zu den theoretischen Grundlagen vgl. z. B. Maddala (2002), S. 255 ff.
Zu den theoretischen Grundlagen vgl. z. B. von Auer (2003), S. 301 ff.
Entnommen: Schwarz, Lang (2006a), S. 23
Vgl.: Bundeskartellamt (2001), S. 134
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(2007). Bestimmung des relevanten Marktes und kontinentaleuropäisches Außenhandelsregime. In: Marktmacht und Marktmachtmessung im deutschen Großhandelsmarkt für Strom. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5524-7_4
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Publisher Name: Gabler
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Online ISBN: 978-3-8350-5524-7
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