Auszug
Die pharmazeutische Industrie hat sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Medikamenten spezialisiert. In den letzten 30 Jahren hat aufgrund der Erhöhung der Wettbewerbsintensität eine verstärkte Konsolidierung eingesetzt, die zu einer deutlichen Reduzierung des Anbieterfeldes geführt hat, so dass die zehn umsatzstärksten Pharma-unternehmen bereits einen Marktanteil von etwa 50% abdecken. Durch Akquisitionen und Fusionen verfolgen die Unternehmen die Zielsetzung, Kostensynergien zu erschließen und die Anzahl der sich noch in Forschung und Entwicklung befindlichen Produkte bzw. ihre „Pipeline“ zu erweitern. Vor dem Hintergrund der gestiegenen Forschungs- und Entwicklungskosten von bis zu 1 Mrd. US Dollar für ein neues Medikament fokussieren die Unternehmen auf bestimmte Indikationsfelder und die Herausbildung umsatzstarker Produkte, die sogenannten „Blockbuster“. Forschung, Entwicklung und Marketing stellen die Kernkompetenzen eines Pharmaunternehmens dar (Abbildung 25).
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Wertschöpfungskette Pharmazeutika. In: Zur Wertschöpfungstiefe von Unternehmen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9374-4_10
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8350-0538-9
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