Auszug
Dem Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom September 2004 ist zu entnehmen, dass die Risikovorsorge der deutschen Kreditinstitute1 weiterhin auf hohem Niveau verbleibt.2 Diese betrag im Geschäftsjahr 2003 21,8 Mrd. Euro. Der Rückgang der Risikovorsorge im Vergleich zum Vorjahr verdeutlicht jedoch, dass ein verändertes Bewusstsein bei Banken hinsichtlich der Kreditrisiken und deren Management eingesetzt hat. Der hohe Risikovorsorgebedarf hat seine Ursache vor allem in der nach wie vor hohen Anzahl von Unternehmensinsolvenzen in Deutschland. Abbildung 1 gibt die monatliche Anzahl der Insolvenzen nach Wirtschaftsbereichen seit Beginn des Jahres 2004 wieder3.
Die Begriffe Kreditinstitut, Institut und Bank werden in dieser Arbeit synonym verwandt. Gemeint ist dabei ein Kreditinstitut nach § 1 Abs. 1 KWG. Abweichungen davon werden explizit gekennzeichnet.
Siehe Deutsche Bundesbank (2004b), S. 23.
Quelle: Statistisches Bundesamt (2005)
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(2007). Einleitung. In: Kreditrisikohandel, Basel II und interne Märkte in Banken. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9510-6_1
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