Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass GM eine Chancengleichheit in allen Bereichen und Ebenen erzielt, indem bei jeglichen Entscheidungsprozessen die geschlechtlichen Dimensionen berücksichtigt werden. Durch die Top-Down-Strategie wird hierbei eine Gleichberechtigungsförderung erzielt, welche überwiegend auf die Ebenen der Organisation, Verwaltung sowie Institution verlagert wird (vgl. Bu sche/ Cremers, 2010, S. 236). „Das politische Konzept des Gender Mainstreaming will eine Basis dafür schaffen, die Wahrnehmung der Geschlechter, ihrer jeweiligen gesellschaftlichen Situationen und der Prozess, in dem sich Geschlechterrollen und Geschlechterhierarchien im Prozess des Doing Gender herausbilden zu schärfen, um am Ende Geschlechterpolaritäten überwinden zu können.“ (Heiliger, 2004, S. 86) Denn aufgrund der unterschiedlichen Interessen und Lebenssituationen ist davon auszugehen, dass Frauen und Männer, Mädchen und Jungen von den politischen und administrativen Entscheidungen in unterschiedlicher Weise beeinflusst werden. Mit Hilfe, bzw. auf der Basis des Prinzips der Geschlechtergerechtigkeit wird eine Gleichberechtigung jeglicher gesellschaftlicher sowie politischer Ebenen erzielt.
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Alshut, M. (2012). Résümée. In: Gender im Mainstream?. Gender and Diversity, vol 8. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-902-0_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-902-0_10
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
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